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Sehr geehrter Herr Dr. Costa, auch bei mir wurde Schwangerschaftsdiabetis festgestellt. Behandlung: "nur" Diät, 5 mal täglich messen. Bisher bin ich gut klar gekommen (tägliche und Langzeit-Zuckerwerte soweit i.O., mein Gewicht vor und während der Schwangerschaft i.O., keine Ketone) Mein Kind entwickelt sich bisher in Größe und Gewicht auch so wie es sein soll. Nun bin ich in der 37. SW und jetzt sind auf einmal morgens Ketone im Urin. Ich habe aber an meiner Ernährung nichts geändert. Der Rat "meiner" Diät-Assistentin: Essen Sie spät abens noch etwas, vielleicht ist die Zeit zwischen Abendessen und Frühstück zu lang. Muss ich mir auf den "letzten Metern" jetzt auch noch darüber Sorgen machen? Und worüber denn dann eingentlich? Schon im Voraus vielen Dank für Ihre Antwort!
Wenn Sie möchten, könnte ich Ihnen die Entstehung der Ketone im Urin erklären. Vielleicht so viel, dass bei Ihnen eine Insulin-Resistenz besteht, was so viel bedeutet, dass genügend Insulin vorhanden ist, aber die Wirkung nicht ausreicht. Das Auftreten von Keton im Urin wird sich nicht ändern, wenn Sie mehr essen, ganz im Gegenteil. In der Regel ist es nicht schlimm, zumal Sie sehr bald entbinden. Wenn die Blutzuckerwerte auch noch ansteigen, wird wahrscheinlich die Gabe von Insulin nötig sein - trotz "der letzten Meter"... Also - weiterhin Diät, Blutzuckermessen und gelegentlich (1 x /Woche) Keton im Urin. Mehr müssen Sie zur Zeit nicht tun.
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lieber herr dr. costa ich bin in der 33ssw und habe aufgrund einer ss- diabetes meine ernährung seit der 27 ssw umgestellt. grundsätzlich hab ich nur grenzwertige nüchternwerte. um diesen unter 95 zu behalten verzichte ich seit 2 wochen abends auf kohlenhydrate und gehe nach dem essen 30 minuten spazieren. nun messe ich jeweils morgens ...
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