Lennax
Mein Sohn ist jetzt 4 1/2 Monate alt und wird seit seiner Geburt mit Zwiemilch ernährt. Tagsüber wird er nur gestillt, nachts gibt es Pre auf Ziegenmilchbasis und ab und zu die Brust. Nun habe ich seit Wochen das Gefühl, er hat überhaupt kein Sättigungsgefühl. Er trinkt bis er schwallartig erbricht und will dann gleich weiter machen. Sowohl Brust als auch Flasche. Vor allem nachts ist es schlimm, er will alle 2h seine 210ml und danach noch die Brust (Nuckel nimmt er nicht mehr). So kommt er alleine in 12h auf bestimmt 800ml. Zudem hat sich sein Stuhlgang von jetzt auf gleich von 5 Mal am Tag auf alle drei Tage verschoben. Er kam an Termin zur Welt mit 49cm und 3200gr, hat dann sehr schnell auf 2800gr abgenommen, da ich die ersten zwei Wochen gar keine Milch hatte. Er nahm dann aber kontinuierlich zu und ist mittlerweile bei 70cm und 7kg. Mittlerweile setzt er auch Fett an an Armen und Beinen, was vorher gar nicht der Fall war. Ich mache mir wirklich Sorgen, dass er zu dick werden könnte oder irgendetwas nicht stimmt. Insbesondere das nicht vorhandene Sättigungsgefühl macht mich irre. Das zieht sich doch durch sein gesamtes Leben, wenn er jetzt schon verlernt hat, intuitiv zu essen. Beikoststart ist momentan noch kein Thema, da sich 0,0 für anderes Essen interessiert und noch immer den Zungenstoßreflex besitzt. Kann ich mein Kind überfüttern? Ist es normal, dass er nach jeder Mahlzeit so extrem viel erbricht und danach trotzdem noch mehr verlangt? Was mache ich falsch?
Mit vier Monaten ist eine altersgemäße Tagestrinkmenge 800 g, mit 5 Monaten 900 g. Er erbricht, weil der Magen zu voll ist, weil alle zwei Stunden über 200 g einfach viel zu viel ist. Selbstverständlich kann man einen Säugling überfüttern. Ich kann nur dringend dazu raten, jetzt mit Beikost anzufangen, die Reifezeichen sind eine theoretische Idee, die in der Praxis keine relevante Bedeutung hat. 5-6 Mahlzeiten, maximal 900 g pro Tag, reichen vollkommen aus, um ein normales Gedeihen zu sichern. Wenn er zwischendurch schreit, muss man mit anderen Mitteln ablenken; man kann auch Wasser oder Tee geben. Gruss S. Wirth
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