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Hallo Herr Dr. Posth, wir benötigen wieder Rat zu unseren Zwillingen um Rat gebeten: http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=27654&forum=155 Der von Ihnen als stark bezeichnete bekam mit genau 9 Monaten einen Fieberkrampf. Als ich mit ihm zur Klinik bin hat der schwache" geschlafen und nichts mitbekommen. So ist er aufgewacht, Mama + Bruder waren weg. Seither hat er ein gestörtes Verhältnis zu mir, obwohl vorher reinstes Mamasöhnchen. Die ersten Tage wieder Zuhause hat er mich komplett ignoriert, jetzt kommt er zwar mal an, aber er ist oft sehr traurig, in sich gekehrt, bevorzugt Papa, versucht Schlaf zu vermeiden. Er scheint seinen Bruder für Mamas Abwesenheit verantwortlich zu machen, geht seither eher rabiat mit ihm um, ständiges in den Haaren zu ziehen, in die Augen zu greifen, stemmt sich ihm in den Magen usw. Wie bauen wir das Urvertrauen bei ihm wieder auf? Ich kuschel viel mit ihm, Papa als Rückzug erlaubt Gruß, MM
Hallo, das plötzliche Verschwinden der Muter und des Bruders in diesem Alter und in dieser Phase kann das Urvertrauen schon ein wenig erschüttern. Da ist auch der Vater noch nicht hilfreich genug. Dazu kommt, daß der Zu-Hause-gebliebene ja gar nicht weiß, warum die Mutter mit dem Bruder weg gewesen ist. Zumindest begreift er die Zusammenhänge nicht. Vermutlich wird er das rein gefühlsmäßig als eine Bevorzugung seines Bruders ansehen und ihn plöztlich als starken Rivalen erkennen. Daher die Aggression auf ihn. Sie können jetzt tatsächlich nur die Auffassung Ihres Sohnes dahingehend korrigieren, daß er weiterhin genauso geliebt wird, wie der Bruder. Vielleicht machen Sie mit ihm einen gemeinsamen Tag, an dem der Bruder beim Vater bleiben soll, so daß ein gewisse Umkehrung der Verhältnisse stattfindet. Aber auch die Zeit hilft mit, die Wunden zu heilen. Viele Grüße
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