Mitglied inaktiv
Hallo, unser Sohn ist jetzt 8 Monate alt (eigentlich jünger, er kam 6 Wochen zur früh zur Welt). Lt. Aussage unserer Kinderärztin ist alles ok, er "hängt" in seiner Entwicklung eben diese 6 Wochen hinterher. Trotzdem bin ich etwas besorgt. Er macht keinerlei Anstalten, sich vom Rücken auf den Bauch zu drehen. Denn er hasst es auf dem Bauch zu liegen. Er liegt keine 2 Min. und schreit wie am Spieß. Manchmal denke ich, es tut ihm etwas weh, weshalb er so ungern auf dem Bauch liegt. Aber wenn man z.b. den Rücken dabei streichelt, genießt er es total und dass macht die "Schmerztheorie" unglaubwürdig (er hat zudem einen Nabelbruch. Dieser macht ihm aber keine Schwierigkeiten, da ich beliebig - ohne Reaktion - auf dem Nabel rumdrücken kann). Sitzen kann er noch nicht alleine, er hält sich nur für wenige Sekunden und kippt dann zur Seite. Seine Kinderärztin meint schon länger, dass seine Nackenmuskulatur zu wünschen übrig lässt und er deshalb viel auf dem Bauch liegen soll. Aber wie, wenn er schreit ? Sollte man ihn evtl. auf das KIS-Syndrom hin untersuchen lassen ? Auf dem Rücken liegend ist er gut gelaunt, stösst sich mit den Füssen ab und reckt dabei den Po in die Höhe. So bewegt er sich etwas vorwärts. Ich bin leider heute leicht frustriert, da wir heute bei der PEKiP waren und alle anderen Kinder bei mir den Eindruck erwecken, dass sie weiter sind als unser kleiner Sonnenschein. Vielleicht können Sie meine Sorgen etwas zerstreuen. Vielen Dank schonmal !
Hallo, das, was Sie als Nachtrag geschrieben haben, ist wahrscheinlich der Kern des Problems. Nämlich die Anstrengung, seinen Oberkörper im Armstütz zu halten. Wie ist es übrigens mit dem dem Abstützreflex, wenn er mit dem Gesicht auf eine Unterlage zu bewegt wird? Das Drehen vom Bauch auf den Rücken kann man übrigens auch fördern, indem man hinter dem Kind stehend oder kniend eine Schulter von unten vorsichtig anhebt und die andere vorsichtig herunterdrückt und das sich drehende Kind über die heruntergedrückte Seite über den eigenen Arm dreht. Wenn Ihr sich aus der Bauchlage von selbst zurückbewegen kann, geht es ihm vielleicht besser. Viele Grüße
Mitglied inaktiv
Was ich noch vergessen habe: Wenn er auf dem Bauch liegt, schafft er es auch, sich mit durchgedrückten Armen hochzudrücken, so dass der Brustkorb die Unterlage verlässt. Man merkt nur sehr schnell hierbei, dass ihn die Kräfte verlassen. Dann knicken die Arme praktisch weg und er fällt fast mit dem Gesicht auf dem Boden. Er wird dann richtig giftig und fängt an zu schreien. So als würde es ihn selber ärgern, dass es nicht besser geht.
Mitglied inaktiv
Hallo, da bin ich noch mal. Unser Sohn ist inzwischen 9 Monate alt (abzgl. 6 Wochen wegen Frühchen) und dreht sich noch immer kein Stück. Unsere Kinderärztin hat uns jetzt KG nach Voita verordnet. Heute war die erste Stunde. Die Krankengymnastin hat schnell diagnostiziert, dass unser Sohn hypoton sei. Sie ist allerdings sehr zuversichtlich. Sie meint, sie hätte ihn in einem Vierteljahr soweit, dass er sich dreht und mindestens im Vierfüßlerstand hält, wenn nicht auch schon krabbelt (dann wäre er auch insgesamt zufriedener. Man merkt ihm an, dass er vom Kopf her schon mehr können möchte. Und weil es nicht klappt, quengelt er halt arg viel.) Ich durchforste jetzt das Internet zum Thema Hypotonie, werde aber nicht recht fündig. Könnten Sie mir in einfachen Worten erklären, wobei es sich hier genau handelt ? Was bedeutet das für seine zukünftige Entwicklung, z.b. laufen ? Oder kann man jetzt schon sagen, was wir beachten sollen, wenn er z.B. 3 oder 6 Jahre alt ist ? Vielen Dank schon mal !!!
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