EdenundEzra
Guten Tag, Mein Sohn ist 3 Moante alt und seit Beginn ist er tagsüber sehr weinerlich aber nachts scheint er zufrieden zu sein. Ich war bei einer Stillberatung, bei einer Cranio Therapie, habe Abhalten mit ihm Probiert und probiere es weiter und trage ihn auch meistens in der Trage um ihm Sicherheit und Nähe zu geben. Er beginnt einfach so auf jetzt Unruhig zu werden, dann mag er nicht die Brust (stille voll) , dann mag er nicht abgehalten werden, dann gefällt ihm auch mal nicht die trage und seine Unzufriedenheit steigert. Ja bis ich ihm mal auf dem Arm hoch nehmen und er aufrecht sein kann übe treibe Schulter, ist etwa wieder Ruhe, dann beginnt nach einer Zeit wieder alles von vorne. Er saugt an seiner kleinen Faust oft in dieser Phase. Hat er schmerzen? Sind das Regulationsstörungen? Das ganze ist schon seit der Geburt so. Es gibt Tage wo es mal besser ist und dann eben andere. Was könnte ich noch probieren, oder braucht das alles einfach noch seine Zeit? Er ist mein 2. Kind und bei meiner Tochter, und rufen wir verwöhnt von ihr, sie war sehr pflegeleicht und kaum unzufrieden. Danke!
Guten Tag, Ihr Sohn ist noch in einer Phase, in der er sich an seine Umgebung und äußere Reize gewöhnen muss. Für manche Babys ist das nicht leicht. Sie weinen, um darauf aufmerksam zu machen, dass ihnen eine Situation nicht behagt. Sie äußern so ihr Bedürfnis, dass etwas verändert oder verbessert werden muss, damit es ihnen besser geht. Eine andere Ausdrucksmöglichkeit steht ihnen mit drei Monaten noch nicht zur Verfügung. Es kann sich um Regulationsstörungen handeln, da sich Kinder in diesem Alter noch nicht gut regulieren können. Eltern können nicht alles verändern, was dem Kind nicht guttut. Manchmal lässt sich gar nicht herausfinden, was das Kind braucht. Sie machen schon viel, um Ihrem Sohn zu helfen - stillen, körperliche Nähe, tragen. Obwohl ihn das derzeit noch nicht beruhigt, hilft es schon, dass Sie es versuchen und diese schwierige Phase mit ihm gemeinsam durchstehen und ihn nicht alleine lassen. Das ist eine wichtige grundlegende Erfahrung, die auch Säuglinge schon speichern können. Ich wünsche Ihnen alles Gute. Ingrid Henkes
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