annegh
Hallo liebe Katrin, du, mir ist immer so langweilig, seit dem mein Baby auf der Welt ist. Irgendwie habe ich seitdem (sie ist jetzt 10 Wochen alt) kein Leben mehr, sondern bin immer nur am Warten (dass mein Baby mal schläft - was es nie ohne mich tut *lach*, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt -, dass der Tag vorbei ist, dass ... keine Ahnung). Ich weiß einfach nicht, was ich (mit ihr) tun soll. Ich kann nichts machen, wozu ich mal Lust hätte (lesen, üben, Gymnastik, Rad fahren, fotografieren usw.) - und bin halt ständig am Warten. Ist das normal als Mama, ich meine, dass man sich so fühlt? Ich weiß nix mit uns anzufangen. Wir beide (lebe ja allein mit meinem Zwerg) liegen meist bis mittags im Bett (dann ist der Tag bis abends nicht so lang) und ich versuche sie immer durch die Brust zum Schlafen zu bewegen, damit ich auch schlafen kann. Das einzige, was wir mal machen konnten, war mit dem KiWa spazieren gehen, aber das traue ich mich seit über einer Woche auch nicht mehr, weil sie irgendwann angefangen hat darin zu schreien (sie wollte raus, weil sie was sehen wollte, und ich kann sie nicht immer rausnehmen wg. Regen oder Verkehr oder, oder...). Es stresst mich total. Und mich stresst dieses Nichtstun im allgemeinen sehr. Ich habe keine Ahnung, was man mit einem Baby anfangen kann. Ich bin es Leid, immer so unecht fröhlich mit ihr reden zu müssen, damit ich sie bespaße und sie mal lacht ... das ist einfach anstrengend. Ansonsten sind meine Tage einfach öde. Was macht man mit Babys? Irgendwo hinfahren kann ich auch nicht (siehe KiWa-Problematik ... ich kriege Herzrhythmusstörungen, wenn ich irgendwo bin und sie anfängt zu schreien ...). Seit dem die Kleine da ist, habe ich z.B. nicht einmal gekocht und habe zwei Mal versucht einzukaufen, was beide Male in einem Desaster geendet ist, sodass ich auch das aufgegeben habe (lebe seit dem von Mitgebrachtem, wenn mich mal jemand besucht, oder von Eingefrorenem oder Bestelltem "Pizza Service"). Irgendwie fühle ich mich total hilflos mit allem. Wo ist eigentlihc mein Leben? Wo findet das Platz, was MIR Freude macht? Hast du Tipps? Liebe Grüße a~
Liebe annegh, ich habe Deine Beiträge gelesen und denke, dass die tägliche häusliche Routine Dich unterfordert und Du eine intellektuelle Herausforderung brauchst, die Dich erfüllt. Ja, die Tage mit Baby können sehr lang sein und dennoch nach eigenem Empfinden u.U. nicht wirklich produktiv, weil man natürlich ganz andere Maßstäbe ansetzt aus seinem Single- oder Paarleben heraus. Ein Baby bestimmt eindeutig den Tag und seine Bedürfnisse stehen immer im Vordergrund. Die Rollenfindung einer selbständigen Frau zu einer Mutter mir Fürsorgepflicht ist ein Prozess. Dieser gelingt nicht von jetzt auf gleich, sondern kann dauern. Aber- Du kannst vieles dafür tun, dass Du Dein eigenes Leben MIT Deinem Baby kreativ und ausgefüllt erleben kannst. Du hast einige Situationen angesprochen, die im Grunde Alltag werden müssten, aber bisher nach Deinem Empfinden sehr stressig waren. Und auch hier ein JA, ein schreiendes Baby im vollem Supermarkt an der Kasse und der Wohnung in 3km Entfernung ist STRESS und das für alle Mütter. Oder wenn mitten in der Stadt dem Baby die Windel ausläuft und man, verflixt, die Feuchttücher vergessen hat. Diese Situationen fordern Dich heraus kreativ und mutig und selbstverständlich als Mutter werden zu lassen. Ja, Dein Baby schreit im Supermarkt an der Kasse. Also heissts sich ein ruhiges Plätzchen zum Füttern/ Stillen zu organisieren. Das könnte u.U: der Pausenraum der Mitarbeiter sein. Oder man muss halt kurzerhand sein Equipment zwischendurch aufstocken in der Drogerie, falls man Dinge vergisst. Und je öfter Du unterwegs bist mit Deinem Baby, desto routinierter wirst Du. Du hast irgendwann einen Rhythmus raus, wann es sinnvoll ist rauszugehen, was Du als erstes erledigen solltest, wo Du wickeln kannst.... Und vor allem- die Bewegung mit Kinderwagen kann auch eine Form des Stressabbaus sein. Nutze diese Phase. Solange Dein Kind gern im Kinderwagen liegt und noch nicht laufen möchte und Du quasi im Schneckentempo gehen kannst, weil es ein- und aussteigen möchte, gehe kilomerterweit. Nimm Deine Ausrüstung samt Fotoapparat mit und suche Dir Gelegenheit zum Fotografieren. Das Wetter wird besser- eine Picknickdecke unter den Wagen und Pausen einfach dort, wo es schön ist. Dein Baby ist ein wunderbares Fotomotiv. Eine Babygruppe in der Woche könnte Euch beiden guttun, da hier Dein Baby gefordert wird und Du ausserdem nebenbei das ein oder andere an täglichen organisatorischen Impulsen bekommst. Ob Du auch nebenbei Kontakte pflegen möchtest, das ist ganz Deine Sache.... Neben dem, dass man manchmal über seinen Schatten springen und oftmals gegen seine eigenen Bedürfnisse arbeiten muss, kann Dein Gemütszustand aber auch andere Gründe haben.....: - Du solltest aufgrund der Müdigkeit und Lustlosigkeit schauen lassen, ob Dein Eisenspiegel ausreichend ist. Da Du wenig isst und vermutlich eher schnelle Gerichte, fehlt u.U. Eisen, was nötig ist, um wieder auf die Beine zu kommen. Trinke rote Säfte, iss Fleisch und Gemüse! -gehe unbedingt täglich nach draussen! Bewegunsarmut und zu wenig Sauerstoff können auch eine gewisse Unlust hervorrufen. - aber auch die hormonelle Umstellung, als auch der eigentliche Gemütszustand. Hier kann man von einer Wochenbettdepression reden. Du kannst vor Ort Deine Hebamme oder Frauenärztin aufsuchen oder aber, eine Erziehungsberatungsstelle, um Deinen Gemütszustand zu thematisieren. Sie können Dir konkrete praktische Hilfen anbieten und/oder auch Gespräche; ggf. auch ein stimmungsaufhellendes Medikament, was Dir helfen kann aus dem Grübelkreislauf herauszukommen und Deine Aktivität zu steigern. Als praktische Hilfen könnten sein: eine Familienhebamme, die Dich wieder täglich besucht oder Familienhelferinnen, die Dich in Deinem Haushalt unterstützen. Alles Frauen, die erfahren sind mit Lebenssituationen wie Deiner!!! Ich lege Dir ans Herz Dich vor Ort an die Expertinnen zu wenden! Bis bald und berichte, wie es Euch ergeht! Viele Grüße von Katrin
annegh
P.S. Meist vertreibe ich mir die Zeit, indem ich ihr die Brust gebe, sie auf meinem Arm liegt und immer mal wieder einschläft. Und ja, das war's. Gut ist das doch nicht (für ihre Entwicklung und so), oder? Zumal ich das Stillen auch dazu benutze, dass sie ruhig ist und dass die Zeit vergeht.
Nijsseni
Hast du denn keine freunde die dich besuchen kommen oder traust du dich, deine Familie mal für 2-3 Wochen zu besuchen? Der Alltag mit so einen kleinen Baby besteht halt jetzt aus schlafen, essen, schreien und Windeln wechseln. Hat du noch Kontakt zu den Müttern aus dem Geburtsvorbereitungskurs?
annegh
Huhu Nijsseni, an dem Kurs habe ich kaum teilgenommen und weiß nicht mal, wie die anderen hießen. Freunde habe ich so keine, nur einen, und der ist momentan durch Krankheit und Hausbau zu beschäftigt, um Zeit mit mir zu verbringen. :( Familie: Ich hab nur eine Tante, und das ist auch der einzige Besuch, den ich mal bekomme. Und selbst das langweilt mich schon. Ich hocke eig. nur den ganzen (halben, weil wir ja nicht vor mittags aufstehen) Tag auf dem Sofa ... und so kenne ich mich gar nicht. Früher war ich wesentlich aktiver (bin gereist, habe Trekking- und Wandertouren unternommen, habe unterrichtet neben meiner Arbeit - und vieles mehr).
Nijsseni
Ein Baby entschleunigt vieles. Ich war die ersten 6 Wochen nicht vor dem Haus, danach war 15 Minuten ALLEINE einkaufen schon wie Urlaub. Wie sieht es denn mit babymassage Kursen, pekip und die anderen veranstaltung aus? Da lernt man frauen kennen.
annegh
Entschleunigung ... lach, ja, so kann man das auch nennen. Aber im ernst: Noch mehr Baby vertrag' ich nicht. Ich bin zwar zu so 'nem Rückbildungskurs angemeldet, aber ich bezweifle, dass ich da öfter als zwei oder drei mal aufschlagen werde ... das sind alles nicht so meine Themen. Und mir ist es zu anstrengend (zu viel Aufwand), da immer hinzufahren (ohne baby wäre es einfacher). Daher will ich mir da nur ein paar Übungen zeigen lassen, die ich - in wohl eher ferner Zukunft - zu Hause machen kann (bin auch kein Gruppenmensch). Für mich ist ja, wie gesagt, schon ein einfacher Spaziergang mit Baby eine mich stressende Herauusforderung. Ich weiß,es ist schwierig mit mir :/
SteffiStich
Hej, wie wärs denn mit nem Tragetuch oder ner Babytrage? Du kannst dich bewegen (walken, Stadtbummel, einkaufen), dein Baby ist dabei, kriegt was von der Welt mit oder schläft auch abseits der Brust ein. Guck doch einfach mal, welche Angebote es in deinem Ort oder der nächstgelegenen Stadt gibt: Krabbelgruppen, Stilltreffs, Babymassage, Babyschwimmen.... Du lernst andere Mütter kennen, kommst raus, hast Austausch und wenn das Baby sich meldet, zack andocken und gut is:-) Ansonsten spiel mit deinem Kind, sing ihm vor, zeige ihm deine Wohnung, erkläre ihm, was du in der Küche, im Bad etc machst. Trage es dazu oder setz ihn in die Wippe oder alternativ in die Babyschale.... Wenn du ne Spieldecke hast, leg dich dort mit dem Baby hin, massiere es.... In die Mamarolle muss man erst reinwachsen, aber du kriegst das schon hin. Das wird schon, Kopf hoch und liebe Grüße von Steffi
Nijsseni
Soo viele Mütter auf einmal wäre mir auch zu viel babythemen, aber wenn du Kontakte suchst, dann wirst du vormittags oder am Nachmittag nur kontakt mit denen aufbauen können, die NIcHT arbeiten, also Mütter. Du sollte's vor die Tür gehen und unter Leute, WIE du das machst, da wirst DU schon eine Lösung finden. Das Wetter ist einfach zu schön, um sich zu Hause zu langweilen.
Else2011
Über kurz oder lang musst du über deinen Schatten springen und mit der Kleinen auch mal vor die Tür gehen! Du kannst sich ja jetzt nicht bis zum KiGa-Alter in eurer Wohnung einschließen! Ich kann dich sehr gut verstehen. Ich hatte am Anfang auch totale Panik was ist, wenn die Kleine beim Einkauf oder beim Bummeln in der Stadt brüllt. Oder die Windel bis zum Überlaufen voll macht. Oder Hunger bekommt (meine Tochter ist ein Flaschenkind). Aber weil mir auch irgendwann die Decke auf den Kopf gefallen ist, bin ich halt trotzdem mit ihr einkaufen, in die Stadt bummeln etc. Und ja, es ist stressig, wenn es passiert. Aber dann ist es halt so! Dann schreit die Kleine halt beim Einkaufen. Dann nimm sie aus dem Maxi Cosi raus und Trag sie auf dem Arm. Ist umständlich, geht aber. Oder halt gleich ein Tragetuch. Und was die Kurse angeht. Klar, es gibt da fast ausschließlich Baby-Themen. Aber man kann sich austauschen, man sieht, dass man nicht der letzte Mensch auf der Erde ist und es ist doch eine Abwechslung. Es ist natürlich etwas umständlich, dort mit Baby hinzufahren. Man muss an alles denken, was das Baby in der Zeit brauchen könnte. Und vielleicht brüllt es auch dort. Aber das passiert halt. Also, raff dich auf, werd gelassener und trau dir und deinem Baby mehr zu! Muttersein kann auch Spaß machen! ;-)
Stella_1975
Hallo Ich kann dir sagen das es mir genauso ging wie dir. Ich wußte auch nicht was ich machen sollte und habe auch nur drauf gewartet das sie wieder wach war und war mit der Beschäftigung total überfordet. Ich habe mich leer und einsam gefühlt und dachte das mein leben nun vorbei ist. Ich bin alleinerziehend und für mich war es sehr anstregend. Alles unter einem hut zu bekommen.... ich habe am anfang sehr viel abgenommen weil ich irgendwie nie zum essen kam. Aber ich kann dir sagen das geht vorbei. Wenn Sie den Kinderwagen nicht mag, nehme eine Bauchtrage, einen Manduca oder ein tragetuch, da ist sie nah bei dir und kann schauen wohin sie will, ich wette einkäufe und spaziergänge werden leichter :-). Wenn Sie schläft, leg dich auch hin, sammel kraft die wirst du brauchen.... Zum essen? lade dir eine freundin ein, dann bist du nicht allein und kocht zusammen..... Meine ist nun 6 Monate und kann nun besser am Alltag teilnehmen. Es wird besser, ich war genauso verzweifelt wie du. Zu deinen aktivitäten...bitte doch oma oder eine freundin mal 2 stündchen aufzupassen und gönne dir dann was gutes..... Es wird wirklich besser...... halte durch.... LG Stella
steffilottchen
Hallo, ich muss sagen, ich war über diese "Frage" recht geschockt. Mit einem so kleinen Baby kann einem eigentlich nicht langweilig sein. Gerade mit 10 Wochen ist sie doch inzwischen viel länger wach, es kann begonnen werden, die Kleine zu beschäftigen, nicht sie permanent in den Schlaf zu stillen. Sie muss doch auch gefördert werden. Ich denke, Tipps hast Du inzwischen ausreichend bekommen. Wenn ich Deine Rechtschreibung sehe, hörst Du Dich eigentlich nach einem intelligenten Menschen an, dem vielleicht auffallen müsste, dass sich das fast nach ein bisschen postnataler Depression oder irgendeinem anderen psychisch bedingten Problem anhört. Hol Dir doch Hilfe. Ich bin auch den ganzen Tag mit meiner Kleinen alleine, aber ich würd' nie sagen, mir ist langweilig und ich hab kein Baby, das permanent bespaßt oder rumgetragen werden muss (es sei denn, es geht ihr nicht gut). Es gibt doch immernoch genügend Haushalt zu tun, Babysachen online zu shoppen und spazieren zu gehen. Nur, weil sie einmal im Wagen geschrien hat, heißt das doch nicht, dass sie es immer tun muss, versuch' es doch einfach nochmal. Es ist ja auch keine Lösung, 10 Wochen nicht rauszugehen. Hast Du eine Hebamme, der Du Deine Sorgen schildern kannst? Was Deine andere Frage angeht mit dem nachts strampeln: zum Einen sollte Deine Kleine wohl auf keinen Fall mit unter Deiner Riesenbettdecke schlafen (Stichwort plötzlicher Kindstot) und zum anderen ist sie vielleicht entweder nachts zu wach, weil Du sie tags zu oft zum Schlafen bringst und nicht "auspowerst" oder es ist ihr schlicht zu warm unter der Decke. Eigentlich würde man den Tipp zum Pucken geben, aber dann hast Du ja noch einen Weg mehr, Dein Baby ruhigzustellen. Sorry, ich wollte Dich nicht angreifen, aber mir kamen wirklich die Tränen, wie man sich so freudlos über den Status als Mutter fühlen kann und wenn das Baby gewollt war, sollte man sich da sicherlich psychologische Hilfe holen, ehe Dein Baby drunter zu leiden hat. Alles Gute
dallidalli4
Hallo, ich kann nur eins wiederholen, was ich Dir schon mal geschrieben hab...es geht Dir nicht allein so. Wenn Du hier öfter mal bist und "stöberst", wirst Du schon gelesen haben, dass auch andere Mamis ihre BABYS in den Schlaf "tragen" und "stillen". Das man die kleinen Zwerge nicht unbedingt "weg legen" kann. Das "Frau" nicht weiss, was sie mit ihrem Baby machen kann um es mal "anders" zu beschäftigen. ES GEHT DIR NICHT ALLEIN SO, vergiß das nicht. Aber Du mußt versuchen, aus Deinem kleinen "Tief" raus zu kommen. Und falls es ein grosses ist, hol Dir HILFE, wie meine Vorrednerin schon geschrieben hat. Mein KLEINER (9 Wochen), ist auch so ein Exemplar: schläft nicht allein im Bett, muss in den Schlaf "geholfen" werden, usw Letztens hat er auch im KIWA geweint...Bzw geschrien. Was soll ich sagen, hab es vorgestern wieder probiert und NICHTS...er hat gedöst. Babys haben auch mal nen schlechten Tag, wie wir auch ;-) Kopf hoch! Aber am liebsten gehe ich mit ihm in einem CARRIER raus. Auch einkaufen, Haushalt, kochen geht relativ gut. Anfangs meckert er manchmal...hat auch schon mal (kurz) geweint...aber dann entspannt er und schläft! Was Du mit Deiner Süssen machen kannst, sie auf einer Decke, auf den Boden legen. In Rückenlage...zeig ihr nen Greifling...oder ein anderes Spielzeug. Lass sie den Kopf drehen, die Beine strampeln lassen usw Dreh sie in Bauchlage, damit sie den Nacken trainiert...den Kopf hebt. Das ist soooo anstrengend für die kleinen Würmer. Natürlich nicht zu lange ;-) Halte durch...das wird schon...lasse Dir helfen! Liebe Grüsse
casetri
Also ich kanns nicht nachvollziehen.....seit unser zwerg da ist ( jetzt 9 Monate)...kenne ich keine Langeweile......im gegenteil mein leben wahr vorher langweilig .......ich bin jeden tag mit ihm draußen wie es das wetter eben erlaubt.....mit anderen Muttis unterwegs und und und......so ein kind bringt doch keine Langeweile ins Leben....geh doch mal wenn es ca 12 - 14 Wochen ist zum Baby schwimmen unter leute zu kommen ...und sich auszutauschen.....und das ein baby mal schreit unterwegs ist auch normal......ist eben ein baby...... ich glaube dein größtes proplem ist eben auch das du nicht raus gehst und kontakte knüpfst.....das kann echt helfen mit anderen mütter kontakt zu haben.... wenn nicht das hole dir hilfe im familiencentrum die bieten auch viel an
annegh
Oh je, ich habe ja regelrecht eine Welle an Emotionen und Antworten ausgelöst. Stella traf es dabei mit auf dem Kopf. Aber ein ganz riesiges DANKE an alle! Da sind wirklich ein paar wertvolle Gedanken bei! Tragetuch & Co. ist auch nicht so ihr Ding; mal ja, mal nein, aber wenn nie länger als 30 min. (also nix mit shoppen/einkaufen o.ä.). Ich bin es nicht gewohnt jemandem um mich zu haben (schon gar nicht 24 Std.!), weil ich seit 8 Jahren alleine lebe bzw. lebte (nicht immer ohne Beziehung, aber es waren meine schönsten Jahre, in denen NIE Langeweile aufkam und in denen ich nicht mal einen Fernseher besaß .. bis jetzt *kopfschüttel*). Diese momentane Unterforderung ist für mich die reinste Über- und Herausforderung, die mich an meine Grenze treibt. Mein Haushalt ist immer tip top (ich lasse nie etwas liegen und hinterlasse keinen Schmutz) - 1x die Woche kommt meine Tante, damit ich den Grundputz und die Wäsche erledigen kann. Kochen tu' ich aber nicht wirklich, das macht mir keinen Spaß und der Aufwand ist mir zu groß, zumal ich das mit dem Einkaufen mit Baby auch nicht hinbekomme (zwei Versuche sind ziemlich in die Hose gegangen). Und das mit dem Strampeln: Zu warm ist ihr nicht (sie ist es ja, die immer unter die Decke und an mich ran robbt). Ich habe das Gefühl, dass sie irgendwie Verstopfung hat (falls Babys sowas schon haben können); sie drückt beim Strampeln arg, kriegt's aber nicht raus. So, ich danke euch nochmal lieb. a~
moniko
ich hab hier gerade mal so rumgestöbert und bin auf deinen beitrag gestossen. habe zwillinge und bin öfter im mehrlingsforum. ich bin total geschockt über das was du schreibst. ich denke du solltest dir unbedingt hilfe holen. ich könnte mir vorstellen das du aufgrund deiner unzufriedenheit genervt bist und das dein baby auch spüren wird. wusstest du nicht vorher das sich das leben mit einem kind anders gestaltet als vorher? mir tut dein baby leid. du gehst mit ihm nicht raus weil du genervt bist wenn es mal schreit. das tuen babys nun mal, deshalb kannst du doch nicht mit dem kleinen nur in der wohnung hocken. du hast soviele ratschläge hier bekommen, aber irgendwie hast du zu nichts lust. es gibt soviele möglichkeiten, auch mit kind etwas zu unternehmen. tu was und hol dir hilfe.
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Guten Morgen Eigentlich habe ich sogar 2 Fragen&522; Unsere Kleine ist nun 6,5 Monate alt. Wenn wir aufstehen wird gewickelt angezogen und meistens lege ich sie dann auf ihre Decke die in jedes Zimmer in dem ich gerade bin mitkommt. Ich mache dann Kaffee und richte ihr ein bisschen Brei Sie liegt dann da und kreischt und zwar richtig lau ...