Mitglied inaktiv
Hallo Katrin, unsere Tochter ist jetzt 18 Monate alt und hat sehr feine Haare. Morgens wacht sie immer mit verfilztem Hinterkopf auf. Wir waren gerade beim Frisör und haben die Haare durchschneiden lassen. Doch nach einer Woche ist alles beim Alten. Bitte gib mir einen Rate. Oben auf dem Kopf ist auch noch Milchschorf vorhanden. Schadet das? Vielen Dank Katja
Liebe Katja, richtig, nach dem Haarewaschen die Haare nur ausdrücken, nicht rubbeln und dann gut durchkämmen. Vor dem Schlafengehen am besten auch noch einmal kämmen,so sind sie erst einmal enwirrt. SInd die Haare lang, dann ists gut,wenn die Kleine einen Zopf geflochten oder gebunden bekommt. Bei kürzeren Haaren kann ein Mützchen oder Kopftuch helfen, die Haare an den Kopf anzulegen. Ansonsten wird es leider ein Problem bleiben... Eine Kurzhaarfrisur schafft in den meisten Fällen vorübergehend Abhilfe, um morgendliches Kämmen erträglich zu machen. Der Milchschorf trägt etwas dazu bei, dass sich die Haare nicht wieder so leicht entwirren können. Durch die Schuppenbildung sind die Haaransätze "verklebt" und liegen somit übereinander. Und weitere Schuppen, die mit einer erhöhten Talgproduktion einhergehen, sorgen dafür,dass das "Haarchaos" verfilzt; dazu kommt meistens noch die Reibung, wenn das Kind den Kopf hin und her bewegt. Die Behandlung des Milchschorfs ist sicherlich auch ein Ansatzpunkt, um den verfilzten Haaren "Herr zu werden" ( Ölkur s. Suchmaschine). Alles Gute wünscht Katrin
Mitglied inaktiv
Als ich habe bei meiner Tochter die Erfahrung gemacht, dass ich ihre Haare nach dem waschen nicht zu sehr trocken rubbeln darf, da die Haare dann mehr verfilzen, obwohl sie eigenlich glattes Haar hat. Hoffe konnte etwas helfen. lg margit
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