Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Baby (7 1/2 Monate) schläft nur auf Arm ein

Katrin Simon

 Katrin Simon
Kinderkrankenschwester, Pflege- und Heilpädagogin

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Frage: Baby (7 1/2 Monate) schläft nur auf Arm ein

VBJD

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Liebe Frau Simon, seit ca. 6 Wochen schläft meine Tochter, 7 1/2 Monate nur noch auf dem Arm ein und lässt sich dann auch sehr schwer ablegen. Tagsüber möchte sie nur auf dem Arm schlafen, ich kann sie währenddessen gar nicht ablegen. Zudem findet sie schwer in den Schlaf (nur durch Wiegen, Singen…) und wird wach, sobald ich mich bewege. Abends nehme ich sie mittlerweile mit ins Elternbett. Bis vor 6 Wochen war sie eine sehr gute Schläferin. Ich habe sie in ihr Bettchen gelegt, sie gestreichelt und ihr vorgesungen, bis sie eingeschlafen ist. Sie hat dann sehr gut und lange geschlafen (ca. 6-7 Stunden). Mittlerweile wird sie alle 2 bis 4 Stunden wach. Sie hat auch extrem gezahnt - ich dachte es würde daran liegen. Das ist jetzt allerdings wieder besser und es hat sich nichts verändert. Sie ist ein zuckersüßes, freundliches und sehr aufgewecktes Baby. Sie begeistert sich enorm schnell für Neues (und Altes) und quatscht auch schon fleißig (Mama, Oma, Papa). Sie ist unser kleiner Sonnenschein - lacht und strahlt den ganzen Tag. Ich genieße den Körperkontakt sehr und fühle mich mehr als wohl dabei. Nur merke ich natürlich das Gewicht mittlerweile und das strengt schon etwas an. Zudem bleibt auch einiges auf der Strecke. Daher meine Frage: Soll ich sie weiterhin auf dem Arm einschlafen lassen oder doch wieder versuchen sie häufiger abzulegen? Wenn ja, wie gehe ich am besten vor? Haben Sie einen Tipp? Lieben Dank und viele Grüße


Katrin Simon

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Liebe VBJD Ihre kleine Tochter scheint ein ganz ausgeschlafener Sonnenschein zu sein :). Und Sie genießen die Nähe zu Ihrer Tochter! Die Frage ist: möchten Sie ( wirklich) bewusst etwas verändern oder möchten Sie sich beide weiterhin erst einmal so nah sein und schauen, wie sich das Schlafverhalten weiterentwickelt? Schaut man auf den bedürfnisorientierten Aspekt, so rate ich Ihnen Ihre Tochter weiterhin bei sich zu lassen, bis Sie beide so weit sind, diesen " Trennungsmoment" anzugehen. Denn- wenn Sie sich für ein bewusstes anderes Vorgehen entscheiden und Ihre Tochter protestiert, ist Ihre liebevolle Konsequenz gefragt, die neue Gewohnheit/ das neue Ritual so zu leben. Ein möglicher Kompromiss wäre der, dass Sie Ihre Tochter bereits beim Kuscheln pucken und Sie dann eingeschlafen UND gepuckt, ablegen. Weiterhin kann sich Ihre Tochter an eine neue/andere Schlafumgebung z.B. gewöhnen, wenn sie diese tagsüber kennenlernt. Z.B. zum Mittagschlaf. Liebe Grüße von Katrin


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