Salkinila
Mein Sohn ist von einem seiner Lehrer gefragt worden, ob er gerne Nachhilfe geben würde und hätte Spaß daran. Heute trifft er sich zum ersten Mal mit einem potentiellen Nachhilfeschüler, ist sich aber unsicher, wieviel Geld er verlangen kann. Sind 10 Euro/Stunde (bzw. 45 Min.) angemessen?
10 Euro sind sehr gut, auf keinen Fall aber weniger. Wenn er sich "eingearbeitet" hat, kann er noch auf 12 Euro hochgehen. LG maxikid
Hallo! Kommt drauf an wo ihr herkommt. Bei uns wären 10 € niemals drin. Viel Spaß für deinen Sohn! Ina
Also wir zahlen 10.- pro Stunde .
Wo wohnst Du denn. In den Großstädten, wie hier in HH, könntest er bestimmt auch 15 Euro nehmen...
Haben eine Studentin (Masterstudium) die nach Hause kommt . Sie verlangt 15 Euro die Stunde. bei 2 Stunden sogar nur 25 Euro. Wir sind übrigens auch in einer Großstadt. Mehr wie 10 Euro bei Nachhilfe von einem Schüler fände ich nicht angemessen.
Haben eine Studentin (Masterstudium) die nach Hause kommt . Sie verlangt 15 Euro die Stunde. bei 2 Stunden sogar nur 25 Euro. Wir sind übrigens auch in einer Großstadt. Mehr wie 10 Euro bei Nachhilfe von einem Schüler fände ich nicht angemessen.
.... private Nachhilfe haben wir 11 Euro gezahlt.
Jetzt im Institut, mit besserer Qualität, keine Stundenausfälle, jedes Fach abfragbar, sehr flexibel, zahlen wir 8,50 Euro.
Nur mal so.
allerdings habe ich keine Vergleiche. Gezahlt haben wir für das Nachbarmädel 8 Euro die Stunde, da war sie in der 7. Klasse. Meine Schmerzgrenze wäre bei 10 Euro die Stunde, für 45 min. ist das schon recht viel finde ich.....
Die Schule meines Sohnes organisiert "Schüler helfen Schülern". Da kostet eine Einzelstunde (45 Minuten) 8,50 €. In München, falls das eine Rolle spielt.
Meine Tochter erhält 7,50€ für eine Stunde. Es ist allerdings ein Grundschulkind (2. Klasse), das nur zwei Straßen weiter weg wohnt und Kind einer Bekannten. Und wir wohnen sehr dörflich.
Am Gymnasium meiner Kinder wird auch Nachhilfe durch Oberstufenschüler vermittelt. Üblich sind 10 € für 60 Minuten. Meine Tochter hat von einer Familie allerdings auch mal nur 8,50€ für eine volle Stunde Nachhilfe beim Schüler bekommen. Aktuell als Studentin erhält sie für 60 Minuten 12,50€ und fährt auch zum Schüler. 10 € für 45 Minuten halte ich für einen Schüler, noch dazu Nachhilfe unerfahren, für zu viel. Wir bezahlen aktuell für 60 Minuten Nachhilfe in Mathe beim Lehrer 20€. Allerdings hat er sein Mathestudium bereits beendet und ist einfach großartig. Es handelt sich um eine Großstadt.
8 bis 10 Eur sind o.k.
Meine Große bekommt 10 Euro pro Stunde Unter Mindestlohn würde sie es auch nicht machen. Sie bereitet sich auch auf die Stunden vor
So viel verdient mein Kind als Tutorin zukünftig bei der von der Schule organisierten Nachhilfe.
Mein Sohn wird jetzt 10 Euro für 60 Minuten Nachhilfe bekommen. Er hat heute morgen nochmal in der Schule rumgefragt, wieviel die anderen verdienen und 10 Euro/Stunde ist hier wohl die Norm. Inzwischen hat sich rausgestellt, dass sein Lehrer mehreren potentiellen Nachhilfeschülern unsere Telefonnummer gegeben hat, so dass mein Sohn jetzt zwei Sechstklässlern jeweils in Englisch und Französisch Nachhilfe gibt, getrennt voneinander. Wir wohnen ländlich im Rhein Main Gebiet - die Nachhilfeschüler wohnen beide in Nachbardörfern, die mein Sohn gut mit dem Fahrrad erreichen kann. Die Mutter des einen Schülers hatte sogar angeboten, ihn abzuholen und wieder nach Hause zu fahren, aber das ist dann doch wohl etwas übertrieben....
Das ist ja super!
Dann wünsche ich deinem Sohn stets motivierte Nachhilfeschüler.
Wohnt ihr in einem Reichenviertel? Hier wohnen Leute, die nicht einmal 10€ Brutto verdienen... einem Kind dann 10 netto für 45 min (12,50 / h) zu zahlen fiele mir im Traum nicht ein.
Ich finde 8,50 Euro - 10,00 Euro für einen Schüler absolut legitim. Er "büßt" ja auch seine Freizeit ein. Wir haben damals 15 Euro die Stunde bezahlt. Das war allerdings eine pensionierte Lehrerin mit Zusatzausbildung für ADHS-Kinder.
Für Hamburg ganz normale Preise....
Also wenn ein 15jähriger meinem 10jährigen Nachhilfe geben würde, würde ich max. 5 Euro zahlen. Das sind keine Fachkräfte. Bei darüber kann ich ins Nachhilfeinstitut. Das wirbt hier mit 8,50 Euro für 45 Minuten. Einem Lehramtsstudenten 10 Euro, Referendar 12 bis 15 Euro. Fertiger Lehrer dann auch 20 Euro.
Salkinilas Sohn wird ein Oberstufenschüler sein, nehme ich an, und damit älter als 15. Ich finde auch nicht, dass der Stundenlohn unverschämt hoch sein sollte bei Nachhilfe durch Schüler oder auch Studenten. Aber der Zeitaufwand sollte schon berücksichtigt werden. Es ist ja nicht nur die unterrichtete Stunde, sondern auch die Vorbereitung darauf, gegebenenfalls der Ausdruck von Übungen und die Anfahrtszeit. Da kommt schnell gut das Doppelte an Zeitaufwand heraus. Außerdem bestimmt der Markt den Preis. Gute Nachhilfe in Mathe und den Fremdsprachen sind hier sehr gesucht. (Ob es immer gut ist, weiß man erst später....).
Ich muss jetzt doch nochmal meinen Senf dazugeben: Mein Sohn ist 16 und Oberstufenschüler. Wir wohnen sicher nicht in einer "Reichengegend" sondern, wie gesagt, im Rhein Main Gebiet, was aber wohl keine der ganz armen Gegenden in Deutschland ist. Interessehalber habe ich mir jetzt mal die Preise der Nachhilfeinstitute hier angesehen. Da kostet eine Einzelstunde à 45 Min. 35 Euro! Im günstigsten Tarif zwar nur 8,70 Euro/45 Minuten, allerdings hat man hier eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten und zweimal pro Woche 90 Minuten Unterricht in Kleingruppen. Das sind pro Monat 139 Euro (zzgl. Anmeldepauschale). Da kommen die Eltern der Nachhilfeschüler meines Sohnes mit 40 Euro/Monat doch gut weg. Zumal die beiden Sechstklässler, die erst seit einem Jahr Englisch und seit fünf Wochen Französisch haben, sicher keine 180 Minuten Nachhilfe die Woche benötigen :)
Sei mir nicht böse, aber du kannst doch nicht ein professionelles Nachhilfeinstitut mit deinem in Nachhilfe und Pädagogik unerfahrenen 16-Jährigen vergleichen. Dort gibt es sicher auch nicht nur begnadete Pädagogen, aber es hängt ein ganz anderer (auch zu bezahlender) Apparat daran, und mit Glück auch Professionalität und gute Wissensvermittlung. Gerade bei privater Nachhilfe ist es nämlich nicht immer gegeben, dass ein in dem Fach brillanter Schüler oder Student auch in der Lage ist, es jemand anderem zu vermitteln. Dazu sind sind die Nachhilfeschüler, besonders in der Mittelstufe, manchmal faul, unmotiviert und mit den Gedanken nicht bei der Sache. Da ist es speziell für junge, unerfahrene Nachhilfelehrer nicht immer leicht, sich durchzusetzen.
Ich schrieb ja, hier in München sind es 8,50 pro 45 Minuten. Ich finde das recht günstig. Klar kostet es bei einem Institut noch wesentlich mehr. Im Osten ist das möglicherweise anders
Das will ich eigentlich auch nicht vergleichen. Ich habe das nur erwähnt, weil einige hier schrieben, dass ja sogar professionelle Nachhilfeinstitute günstiger sind. Dem ist aber nicht so, wenn man sich deren Konditionen genauer ansieht. Natürlich kann man die Arbeit eines Schülers nicht mit der eines Lehrers vergleichen. Aber: hier an den Instituten arbeiten überwiegend Studenten, warum sollte auch ein Lehrer einen schlechter bezahlten Job annehmen.
.... sind nicht generell gut und haben auch nicht generell gute Fachkräfte. Da muss man schon ganz genau schauen. Zudem steht und fällt es mit der Gruppenzusammensetzung beim Lernen in Kleingruppen. Oftmals haben Schüler auch die bessere Sprache, um anderen Schülern zu helfen, die Defizite zu beseitigen. Aber das sind meine ganz persönlichen Erfahrungen.
huhu meine Große bekam auch imerm 8 Euro in der Oberstufe und das ist schon einige Jahre her... dagmar
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