Laluna
Hallo Zusammen, meine Tochter ist mit 1,33 Übertritt (Bayern) im September aufs ein sprachliches Gymnasium gegangen. Wir wussten, dass dieses Gymnasium einen sehr hohen Anspruch hat, aber alle anderen haben uns überhaupt nicht gefallen und sie wollte mit ihren Mädels gehen. Man muss dazu sagen, sie ist nicht die fleißigste und hat bereits in der Grundschule schon Einiges tun müssen um die guten Noten zu bekommen und zu halten, oft auch mit pushen und Helfen von Seiten meines Mannes oder mir. Es waren ständige Diskussionen. Zum Schluss war ihr das Pensum zu hoch und sie hat nur mit Ach und Krach gelernt und den Übertritt gut gemacht. Ich hab von Anfang an die Realschule vorgeschlagen, sie spricht gut Englisch, sie hätte kein Latein wie an den meisten Gymnasien, viel weniger Pensum und keine 3 Fremdsprachen. Alle Lehrer haben aber geraten es auf dem Gymnasium zu versuchen. Das ging am Anfang auch mit Latein gut, sie hatte gleich 1er in den Exen und war happy. Das blieb aber nicht so, das Tempo zog extrem an, alleine in Latein schon 9 Lektionen, Grammatik, für die Schulaufgabe wurde ein 10 seitiges PDF eine Woche vorher ausgegeben was sie alles können müssen zusätzlich zum neuen Stoff, der in der Woche weitergegeben wird. Viele schwere Lektionstexte, sehr viel Sachwissen. In Mathe riesen Pensum, wenig Erklärungen, in den Exen werden Dinge abgefragt, die vor einer Woche mal kurz drankamen. Bio und Geo 4 Aufgaben, davon 2 Transfer die die meiste Punktzahl brachten. Ergebnis Latein Schulaufgabe 3, Mathe 4, Bio 4, Geo 5 und Mathe Ex auch 5 und wir haben gelernt. Ihren Freundinnen geht es nicht anders, die haben schon in 3 Fächern Nachhilfe und drehen am Rad und auch fast nur schlechte Noten. Die Lehrer erklären wenig, hauen die Kinder in die Pfanne, Kinder weinen viel in und vor den Exen und verweigern das Lernen zum Teil komplett. Schule eher steif und elitär ist sie keiner Schuld bewusst. Jetzt hab ich nachdem sie nicht mehr motiviert war zu machen den Schlussstrich gezogen und sie an einer Realschule angemeldet. Hatte Glück, da es hier fast utopisch ist einen Platz zu ergattern. Die Schule ist neu, es sind nur 5 kleine Klassen mit je 24 Kindern, sonst 33 und sehr familiär, gemischtes Publikum und sehr sympathisch. Die Schule ist im Aufbau und es wird außer eine Klasse keine Klassen über ihr geben die nächsten Jahre, sie werden bald in ein nagelneues Gebäude ziehen und sie baut die Schule mit auf. Sie musste sofort wechseln, da ihr sonst zuviel Englisch sonst fehlen würde. Allerdings ist das ein guter Zeitpunkt zwei Wochen vor Weihnachten, da keine Schulafgaben mehr gemacht werden, es einige Verantstaltungen gibt und sie so gut reinkommen kann. Gymasium zeigt mir nen Vogel und sagt, sie sehen überhaupt keinen Grund dass sie wechselt, waren auch sehr verärgert, weil ich sie zuerst umgemeldet hatte ohne Vorgespräche und dann erst im Gym Bescheid gab. Habe die Bücher heute angesehen, sie sind viel abgespeckter als die auf dem Gym. Wie hättet ihr entschieden? Habt ihr Erfahrungen zum Wechseln Gymnasium auf Realschule. Ich hoffe es gefällt ihr dort und wir bereuen es nicht nach einer Woche sie dorthin gegeben zu haben.
Es ist jetzt ja sowieso nicht mehr zu ändern. Von daher verstehe ich nicht, warum Du fragst. Ich hätte mit einem Kind mit der Übertrittsnote 1,33 in Bayern versucht, an ein anderes Gymnasium zu wechseln, wenn die Lehrer an dem aktuellen Gymnasium so am Rädchen drehen. Bei der Realschule könnte es sein, dass Deine Tochter unterfordert ist, und das ist auch kein Spaß. Den einzigen Vorteil sehe ich dort darin, dass Latein entfällt. Latein ist sehr anspruchsvoll, und für 95% aller Menschen vollkommen überflüssig. Ich frage mich, warum das überhaupt noch als zweite Fremdsprache angeboten, geschweige denn gewählt, wird.
Also ich sehe viele Vorteile, sehr kleine Klassen, nagelneues Schulhaus, nette engagierte Lehrer, viel mehr Freizeit für Hobbies, meine Tochter singt im Chor, tanzt und hat Aufführungen. Nur eine max. 2 Fremsprachen, gute Noten und viel weniger Druck, einfach mehr Kindsein. Latein wird hier als erste Fremdsprachen angeboten bzw. ist erste FS.
Hallo, ich finde so einen Schnellschuss nicht so optimal, ich hätte vorher auf jeden Fall mit dem Klassenlehrer gesprochen, um einfach mal die Wahrnehmung der Lehrer zu deiner Tochter zu hören. Nach kaum drei Monaten schon aufzugeben, ist arg schnell. Und was sagt denn deine Tochter selbst dazu, dass du das so hauruck entschieden hast? Für sie ist das ja auch nicht schön, so von ihren Freundinnen weggerissen zu werden. Ist nicht böse gemeint, ich kann deinen Unmut verstehen, aber es klingt alles schon ein wenig unausgegoren und nach einer Kurzschlusshandlung. Der Sprung von der Grundschule aufs Gymnasium ist immer recht groß. Da dürfen die Kinder in den ersten ein bis zwei Jahren absacken, das war bei mir selbst so, und das war bei meinen Kindern so, vor allem bei meiner Tochter. Wir mussten auch vorher schon, an der Grundschule, mit beiden Kindern regelmäßig üben, das finde ich normal. Und letztlich haben beide Kinder später ein Abi mit einer 1 davor gemacht. Es war also richtig, trotz der Anfangshürden auf dem Gym zu bleiben. Ich muss gestehen, ich wäre auch gar nicht auf die Idee gekommen, sie wegen der Anfangsschwierigkeiten herunterzunehmen, zumal die ja viele Kinder haben. Falls man noch etwas reißen kann, würde ich persönlich vielleicht doch nochmal mit dem bisherigen Klassenlehrer reden. Falls nicht, ist es eben so, wie es ist. Du und deine Tochter müsst dann mit der Entscheidung leben. LG
Meine Tochter fand es zwar schade wegen den Freundinnen, aber sie hat nicht mit der Wimper gezuckt wegen der neuen Schule, sie hat gleich Anschluss gefunden da und es gefällt ihr, die Lehrer sind viel netter sagt sie. Was hätte es gebracht mit den Lehrern zu reden? Die hätten uns abgeraten. Andere Gymnasien sind schwierig, da ihr jetzt 3 Monate Englisch fehlen und die sind genauso hart. Meine Große geht auf ein anderes Gymnasium und lernt täglich viele Stunden, ist auch mega gut, die anderen in der Klasse dümpeln so zwischen 3-5 die lernen weniger. Macht dann auch keinen Spass. Latein ist hier fast überall erste Fremdsprache an den Gymnasien. Und Gymnasium hier ist entweder drei Fremdsprachen oder ein hartes Pensum in Mathe, Physik und Chemie. Es geht nicht ums Fangen, sie hat kein Interesse am Lernen, vor allem nicht an soviel Pensum, ist schnell überfordert und macht dann gar nix. Das wird sich auch nicht legen, wenn das Pensum der nächsten Jahre noch weiter ansteigt. Und jetzt kann sie mehr Kind sein und nach der mittleren Reife auf die FOS gehen, wird gerade neu gebaut und dort ihr Fachabi und Abi machen. Also nix verloren und viel entspannter.
Aber dann ist doch alles in Ordnung. Ich verstehe nicht, dass du das nachträglich hinterfragst.
ist doch nicht schlimm, hätte ja sein können, dass noch andere gewechselt haben und berichten.
Aber wenn du völlig fein mit der Entscheidung bist und sie so ausführlich rechtfertigst und verteidigst - wieso genau hast du dann hier gepostet ...? Scheinst ja in Wirklichkeit doch nicht happy damit zu sein.
"die anderen in der Klasse dümpeln so zwischen 3-5 die lernen weniger. Macht dann auch keinen Spass." Mir scheint, dir sind sehr gute Noten enorm wichtig. Ich finde an mittelmäßigen Noten nichts schlimm. Aber hier zeigt sich doch wieder einmal, wie bescheuert dieses rein notenfixierte Übertrittszeugnis in Bayern ist. Durch sehr viel Lernen in der Grundschule gibt es super Noten, aber ob das Kind tatsächlich gymnasialgeeignet ist, spielt keine Rolle. Mein Sohn hatte übrigens ebenfalls ein Spitzengrundschulzeugnis, ohne viel Lernen in NRW, aber das hat er am Gymnasium oder gar im Abitur bei weitem nicht mehr erreicht. Na und?
ich hätte anders entschieden, auch bayern, auch latein (ich hatte es als erste fs), auch mädchen, alle durchwachsen in der anfangszeit, alle mit nachhilfe. weder mein anspruch, noch der meiner mädels war ein einser abi. es ist der schnellste und einfachste weg zum höchsten abschluss, mit dem man alles machen kann.
Genauso. Es hat auch durchaus etwas Positives sich durchgekämpft zu haben. Die Zähne zusammenzubeißen und alle 5 gerade sein zu lassen. Wer sagt schon, dass das Leben leicht ist. 😅
Sehe ich absolut anders. Es kommt drauf an was alles auf der Strecke bleibt, Freizeit, Wochenenden. Was nützt mir ein Abi, wenn die Zeit bis dahin nervenaufreibend und sorgenvoll ist. Ich weiss ja nicht auf welchen Gymnasien eure Kinder sind aber hier drehen Eltern und Kinder am Rad, Nachhilfe, Tränen und wenig Freiraum sind an der Tagesordnung. Und die Belohnungen sind mittelmässig bis miese Noten. Und schneller ist der Weg auch nicht, nur mühsamer. Mit der mittleren Reife kann man hier auf die Fos, die sehr praktisch orientiert ist und dort Fachabi oder allgemeines Abi machen, dann ist man in derselben Geschwindigkeit fertig, wie Gymnasiasten. Kenne sehr viele Personaler, die eher Hochschulabsolventen nehmen als Uni, die Inhalten sind zB. bei BWL nahezu identisch auch die Lehrmaterialen, habe hier zwei Studenten, einer mit Real und Fos, einer mit Abi. Der mit Abi musste sich selber Praktika organisieren, hat zwar manchmal mehr Fachwissen aber kann viele Dinge nicht trotz super Noten.
ja sicher um jeden Preis. Der Weg Real und später FOS, oder Real, Ausbildung und dann BOS und FOS finde ich zielführender. Ausser man ist der Überflieger am Gym und alles fliegt einem zu.
bis zum abi per fos ist der weg aber mit prüfungen durchsetzt, das muss nicht sein, wenn man das allg abi in einem rutsch mit einer einzigen prüfung ablegen kann. ich habe drei fälle im freundeskreis, die nach dem fachabi so genervt von prüfungen waren, dass sie das allgemeine abi nicht mehr gemacht haben und dann ist die wahl der studiengänge sehr sehr klein (wenn es eben NICHT bwl sein soll!) diese mähr von kaum freizeit hör ich jetzt schon fast 30 jahre, in jeder schule muss man etwas tun, auch in der realschule. schaffen ist die einzige vorgabe, dein kind hatte zwei einser und einen zweier in der gs, nur ein dritter einser wäre noch besser gewesen. wer, wenn nicht sie soll dann aufs gym? mit bestehen der 10.klasse gym hat man die mr automatisch, dann kann man gechilled abgehen....
also ich kann hier nur von der FOS bei uns reden, um zur FOS zugelassen zu werden braucht man einen Schnitt von 3,5 wobei eine Note eine 5 sein darf von der Realschule. Dann gibt es eine Probezeit auf der FOS, die aber alle bestehen, die fleißig sind, kann jetzt nur von uns sprechen. Ich kann generell nur von den Gymnasien bei uns reden und die sind sehr elitär und sehr anspruchsvoll, mag sein, dass es in anderen Bundesländern anders ist aber hier eben nicht. Ja, sie hat aber in der Grundschule diese Noten nur mit meiner Hilfe geschafft, mit viel Überredung gelernt, mit pushen meinerseits und nicht alleine sich hingesetzt, das kann ich aber nicht mehr am Gym leisten, weil das Tempo und die Stoffmenge stark anzieht. Ja, an sich richtig aber bis zur 10. Klasse muss man es erstmal schaffen und drei Fremdsprachen lernen am Gym. Und unsere Hochschule hier hat viel Auswahl und ist keinesfalls begrenzt.
in hamburg, hatte man bis dieses Schuljahr, den MSA nicht automatisch in der 10. Klasse Gym....es gab eine Prüfung.die Gymnasiuale Überprüfung....um eben den MSA zu bekommen, falls man abgehen muss. Ansonsten war man komplett ohne Abschluss...bzw. man hatte nur den ESA. Ein gewisser Notendurchschnitt musste in den 3 Hauptfächern gegeben sein...und im Rest auch. Wurde dieses SJ aber abgeschafft. Die Noten Deiner Tochter sind doch super.....da sah es bei meiner Lütten auf der Stadtteilschule, bis Ende der 9. Klasse so ganz extrem anders aus. LG maxikid
Klar, viele Wege führen nach Rom. Nur das schnelle aufgeben, das ist das was ich nie gemacht hätte. Und da Du hier fragst, scheint es Dich ja in irgendeiner Weise doch zu beschäftigen. Du bist unsicher. Auf dem Gymnasium schreibt man nur die Abiturprüfung. Wer nun mehr Stress hat, ist da immer die Frage. Um auf der Realschule dann weiter zu machen braucht man einen bestimmten Schnitt. Den muss man erreichen wenn die Hormone gerade Achterbahnfahren. Soviel zum Druck. 😉 Meinen Kindern flog nicht alles zu. Auch die müssen hart dafür arbeiten. Da aber keiner Arzt werden will, reichte beiden Kindern ein normaler Abiturschnitt. Eventuell hast Du falsche Vorstellungen von dem was man für Noten braucht. 😩
Du bringst einiges durcheinander. Du hast Angst. Du hast falsche Vorstellungen. Wenn dein Kind abgeht wird eh alles anders sein als jetzt. Schon heute braucht es kein Einserabitur. Und wenn es für ein Studienfach eben in Bayern nicht reicht, studiere ich das in einem anderen BL. Wovor hast Du Angst?
Du bist so kackfrech. Ich habe 2 Kinder am am Gymnasium und selber Abi in Bayern. Ich kenne mich sehr wohl aus!
Du schreibst einen endlos langen erklärenden Text, um deine Entscheidung zu rechtfertigen, obwohl der Schulwechsel doch schon vollzogen ist. Also treibt es dich wohl um und du bist unsicher. Oder du wolltest Bestätigung, denn auf ähnliche Erfahrungen zu hoffen, ist sehr unwahrscheinlich. Denn wer nimmt ein Kind mit so einer klaren Gymnasialempfehlung denn schon nach drei Monaten wieder runter? Die Klassen 5 und 6 heißen hier Erprobungsstufe, da wird in zwei Jahren geschaut, wie das Kind mit der Schulform zurechtkommt, und dann entschieden, ob es die richtige ist. Gerade wenn du schon zwei Kinder auf dem Gymnasium hast, müsstest du wissen, dass die Umstellung für die Kinder oft nicht so einfach ist, und auch, dass Noten nicht alles sind. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass alle infrage kommenden Gymnasien Latein verpflichtend haben, schon gar nicht als erste Fremdsprache. Und selbst im "anspruchsvollen" Bayern werden doch in der Regel nicht drei Fremdsprachen fürs Abitur gefordert? Kurz, ich finde deine Entscheidung nicht richtig. Aber was soll's, nun ist es so, und du willst ja auch nur die Vorteile sehen.
Ich hadere 0, wollte einfach mal eure Erfahrungen hören. Und ja meine anderen beiden Kinder sind einfach Kinder, die gerne lernen und die hatten keine Note schlechter als 4 und sind 8. und 10. Klasse. Sie sind sehr ehrgeizig und bis ab und zu eine Frage an mich oder meinen Mann machen sie seit der Grundschule überwiegend alles selbständig. Und der Größte Unterschied ist sie WOLLEN. Meine Kleine hat nicht mit der Wimper gezuckt als ich sagte, du gehst ab Morgen auf die Real und bist da ohne Freundinnen. Sie ist da reinmarschiert und ist jede Tag fröhlich, macht ihre Haare, zieht sich schön an und ist motiviert. Also vermisst sie da gar nix oder es war wahrscheinlich sogar erleichternd für sie. Es fangen auch 2 Gymnasien mit Englisch an aber Latein ist hier fast immer dabei. Und Latein ist sehr umfangreich und komplex. Auch Englisch als erste FS ist hier am Gym schon sehr fordernd, man muss eine Masse an Vokabeln lernen und schon bald ganze eigene Texte schreiben, interpretieren etc. dazu viel Grammatik in einem heftigen Tempo. Und ja man kann auch ein Gymnasium nehmen was naturwissenschaftlich ist, dann kann man sich Latein sparen aber dann hat man ein fettes Pensum an Mathe, Chemie und Physik. Du findest es lieber richtig an Kind am Gym zu lassen, was nicht gerne lernt, was ständig von den Eltern gepusht werden muss, damit es sich hinsetzt, was abgeschreckt ist vom Pensum. Eltern die ihren Kinder Nachhilfe zahlen im Wert eines Familienurlaubs und in den Whatsapp Gruppen Panik verbreiten und Stress machen. Ein Kind was jede We lernen muss, was belastet ist, was von den Eltern das handy weggenommen bekommt, damit es lernen muss. Das findest du gut?
Eigentlich fehlen mir mittlerweile die Worte .....
Dann bleibt doch ruhig, deine Beiträge hier sind immer stichelig und doof, wie ich finde.
der harte Weg übers Gym ist heute nicht mehr nötig. Nur haben es die Engstirner leider nicht begriffen.
Hier war es genau anders herum. Tochter groß war so sehr schlecht in der Grundschule, dass wir sie ersteinmal auf eine Stadtteilschule geschickt haben ( mit gymnasialer MIttelstufe). Wir wussten aber, woher diese so schlechten Noten kamen und das in ihr sehr viel mehr steckte....schon nach den ersten Herbstferien hatte sie ein reines einser und zweier Zeugnis. Und es stand fest, dass sie dann nach der 6. Klasse aufs Gym ihrer Schule wechseln würde. Dieses Jahr, hat sie dort ihr Abi geschafft. Wir hätten sie trotzdem schon ab der 5. Klasse aufs Gym schicken können, da Elternwille....aber, dass wäre garantiert in die Hose gegangen. Meine 2. Tochter ist so ein Exemplar, die niemals lernt....bzw. jetzt in der 10. Klasse, nach dem Schulwechsel, guckt sie doch mal kurz in die Hefte.... LG maxikid
Ich bin ganz ruhig. Du erklärst Dich wild rechtfertigend. Dazu bist Du von der Sachebene ganz weit weg. Wenn Du meine Beiträge immer stichelig und doof findest, dann habe ich wohl Vieles richtig gemacht. 😁 Vielleicht nehme ich mal deine Ausführungen und lese sie meinen Jungerwachsenen vor. Ich bin mir recht sicher, dass Beide ihr Wolkenkuckucksheim noch besser einzuordnen wissen. 😉
ich glaube die Schulen deiner Tochter sind nicht im Entferntesten mit unserem Elitegym hier vergleichbar um das es geht.
Ne, nur dagegen zu sein ohne Argumente ist nicht richtig. Du hast mir kein einziges Argument gesagt was für ein Gymnasium mit einem hohen Leistungsdruck für Kinder, die nicht sehr gerne viel Pensum lernen spricht, außer dass man alles in einem Aufwasch macht.
ich wollte nur freundlich sein.
ne das ist ja auch vollkommen ok.
Ich finde es nicht richtig, ein Kind, das sich offenbar nicht leicht tut, schon in der Grundschule mit Drill und Druck und viel Lernen zu einem super Übertrittszeugnis und damit zu einer klaren Gymnasialempfehlung zu pushen. Dazu musste es auch noch ein anspruchsvolles altsprachliches Gymnasium sein, wie du stolz anmerkst. Allein du hast zu verantworten, dass es nun nicht so läuft wie du es dir vorgestellt hast und hast da wohl einen großen Fehler gemacht. Irgendwie kann ich mir nach wie vor nicht vorstellen, dass es auch in deiner Wohngegend - wenn es doch viel Auswahl gibt - nicht stinknormale Gymnasien gibt, mit Englisch als erster und Latein, Französisch oder inzwischen Spanisch als zweiter Fremdsprache. Eine enorme Vertiefung in Mathe oder Naturwissenschaften gibt es dort auch nicht, schließlich ist für die Spezialisierung die Oberstufe da. Aber mir scheint, es war dir wichtig, ein prestigeträchtiges Gymnasium zu nehmen. Du hättest auch von deinen älteren Kindern wissen müssen, was da auf deine Tochter zukommt und dass sie mit dem Lernpensum überfordert sein könnte. Und dass anscheinend die meisten Eltern nicht ganz dicht sind, wenn sie ihre Kinder die ganze Schulzeit über so quälen, damit sie die gewünschte Laufbahn und die gewünschten Noten erreichen. Es ist schön, dass du zum Wohle deiner Tochter nun einen anderen, vielleicht weniger fordernden Weg gewählt hast. Aber ich halte es trotzdem für einen Fehler (nach dem ersten, sie überhaupt zu so einem Zeugnis zu treiben), schon nach so kurzer Zeit am Gymnasium aufzugeben.
Herrlich, Elitegymnasium! Das war dir wichtig. So etwas, oder zumindest dem von Eltern und Schülern gepflegten Ruf zufolge, gibt es hier auch. Ein altsprachliches ehrwürdiges Jesuitengymnasium mit verpflichtend Latein entweder als zweite Fremdsprache in der 6. bzw. jetzt wieder 7. Klasse oder eben gleich parallel zur ersten Fremdsprache Englisch ab der 5. Klasse (noch anspruchsvoller als dein Elitegymnasium?). Als wir mit kleinen Kindern in diese Stadt zogen und mir dieses ganze Theater um das passende Gymnasium fremd war, schien es einem Ritterschlag gleich zu kommen, wenn man sein Kind auf diesem anspruchsvollen Gymnasium mit strengem Auswahlgespräch untergebracht hatte. Oder wenn man selbst schon XXX-Schüler war und die eigenen Kinder diese hehre Tradition fortsetzen konnten. Die Eltern saßen stolz auf ihrem hohen Ross. Für uns war dieses Gymnasium überhaupt kein Thema. Wir wollten, dass unsere Kinder eine ganz klassische gymnasiale Bildung in einer normalen Schule mit wenigen Schnöseln und hysterischen ehrgeizigen Eltern erleben. Und ohne Latein in jungen Jahren.
und du meinst jetzt fliegt dem lernunbegeisterten töchterle alles zu? warum?
Naja was heißt nicht richtig, ich habe meiner Tochter geholfen so gut es ging und sie unterstützt, sie hat ja dann in den Proben abgeliefert und wir waren zufrieden. Wir wohnen in einem sehr guten Viertel und um uns herum gibt es 4 Gymnasien, das wo ihre Freundinnen hingehen hat ihr am besten zugesagt am Tag der offenen Tür, übrigens kein humanistisches. Es gibt zwei Gymnasien mit Latein als zweiter Fremdsprache, da ist das Pensum aber ähnlich hoch. Und ja ich hätte mich durchsetzen müssen, sie schon damals auf Real zu geben oder sie ab der 3. Klasse alleine lernen lassen müssen und sehen wie weit sie kommt. In den anderen Gymnasien sieben sie pro Halbjahr ca. 10 Kinder aus den 5 5. Klassen aus. Und wir haben nicht aufgegeben, sondern sie wollte nicht. Wir wollten mit ihr lernen, sie wollte nicht, sie wollte nicht mal ins Heft gucken bei einigen Fächern und ihr bin ihr das ganze WE nachgerannt, bei jedem Satz hat sie diskutiert oder die Augen gerollt. Sie hat nicht geäußert, dass sie da bleiben will oder Lust und Ehrgeiz hat sich dort zu halten. Hätte ich sie gegen die Wand laufen sollen?
ne, aber Englisch kann sie gut und da ist sie erstmal auf einem guten Level und gestern hat sie Bio ganz alleine gelernt, da der Hefteintrag ne halbe Seite war und nicht wie auf dem Gym 2 Seiten Fachbegriffe und noch 2 Seiten Buch und dann wird ein Kind abgefragt.
Das stimmt überhaupt nicht!!! Wir hatten uns im Vorfeld Realschulen angesehen und die haben meiner Tochter nicht gefallen, die eine war super weit weg und die andere war in einem alten Gebäude, da ist auch niemand hingegangen. Der Tag der offenen Tür war chaotisch und unorganisiert. 3 Gymnasien waren da, eins sehr beengt, Turnhalle ausgelagert, der Infoabend war sehr unsympathisch, die haben schon da gesagt ein Kind was nicht die Schule über alles stellt sei da Fehl am Platz. Das zweite Gym glich einem Knast, dreckig, überall klebten Kaugummis, komplett überfüllt. Schwimmhalle im Keller, muffige Klos, bedrückende Atmosphäre. Kinder müssen auch bald in Containern für Jahre, da das Haus abgerissen wird. Und das elitäre war neu renoviert. Schnittchen Häppchen und Sekt für die Eltern, engagierter Elternbeirat, Hoodies mit Logo. Aktivitäten für die Kinder. am Tag der offenen Tür, flyer wie an der Oper etc. Natürlich hat das gepunktet bei der Tochter zumal die halbe Klasse dahin ist, die Kinder werdne übrigens genauso gepusht und haben jetzt schon Nachhilfe. Latein war mein Lieblingsfach in der Schule, hab sogar Abi darin gemacht, meine großen lieben es, die Kleine war anfangs auch super da aber das ist ein krasses Lernpensum und das wäre sie nicht bereit weiterzuführen. Solange es 10 Vokabeln und ein Text zum Übersetzen sind war es ok. konnte alles, als aber ein 10 seitiges PDF kam was sie alles für die Schulaufgaben lernen müssen, da hat sie dann nix mehr getan bzw. es gab Streit deswegen. Sorry wegen dem anderen Namen, der account ging nicht und ich hab mich neu angemeldet, jetzt ging der alte wieder.
Nie hätte ich ein Kind entgegen der Schullaufbahnempfehlung auf eine andere Schulform geschickt. Insofern hätte es deiner Tochter in meinen Augen suggeriert, sie kann sich noch so anstrengen und vermutlich zu den besten ihrer Grundschule gehören, ihr traut ihr sowieso kein Gymnasium zu. Dann ist der jetzige Weg fast noch der bessere, sie hat gesehen, dass die Lernerei schon in der 5. Klasse für sie der Horror ist. Trotzdem finde ich es viel zu früh, nach wenigen Monaten schon alles hinzuschmeißen. Vielleicht hätte deine Tochter sich einigermaßen durch die Schuljahre bis zum Abitur gekämpft, mit weniger Einsatz und ohne gute Noten. Na und? Ich kann schon verstehen, dass manche Schulen einen weniger guten Eindruck machen und auch dem Kind nicht gefallen. Nur war das schöne Hochglanz-Elitegymnasium ja auch nicht das Optimale. Sind deine beiden anderen Kinder nicht auch auf dieser Schule? Für Latein braucht man eben viel Fleiß und Interesse, das müsstest du doch mit Abitur darin am besten wissen. Auch aus diesem Grund stand Latein für meine eher faulen Kinder überhaupt nie zur Diskussion. Letztendlich ist es nun so, wie es ist, deine Tochter ist glücklich auf der Realschule und muss sich nicht zu Tode lernen, also ist doch alles gut. Und ich glaube, kein Mensch hier denkt, dass nur der direkte Weg zum Abitur am allgemeinbildenden Gymnasium der einzig Wahre ist, sondern jeder schätzt die vielfältigen Möglichkeiten in Deutschland, eine Studienberechtigung zu erlangen. Wobei es eh fraglich ist, ob das immer für jeden jungen Menschen sein muss, ein Studium...
Ich soll Argumente für Dich bringen? Das finde ich schräg. Du hast dein Kind auf der Grundschule angetrieben und auf ein Elitegymnasium mit erster Fremdsprache Latein gebracht, obwohl Du um die Anforderungen wusstest. Immerhin hast Du doch schon zwei Kinder dort. Das was Du da tatest und immer noch tust, hat mit meiner Lebenswirklichkeit nichts zu tun. Schon in der GS habe ich "lernen" an meine Kinder abgegeben. Damit ich rechtzeitig erkenne was geht oder eben nicht. Außerdem gilt hier bei mir das Motto seit dem Gymnasium: 4 gewinnt und 5er gleicht man aus. Mit dem Alter reiften meine Kinder. Das Abiturzeugnis war ganz akzeptabel. Wer hätte das gedacht. 😅
Ja, letzendlich haben wir es versucht und meine Tochter hat nicht soviel lernen wollen- Wir haben es ihr ja schon vor eigen Wochen gesagt, wenn du lernst und dich anstrengst, kannst du dort bleiben, wenn du aber nichts machst und nichts anschaust, dann geht das nicht mehr. Ja, sie hätte sich durchgekämpft, aber nur mit pushen meinerseits und das hätte ich nervlich die Jahre nicht mehr durchgestanden, ich hatte nicht das Gefühl, dass sie das wirklich wollte. Die beiden Großen wollten das Gym und haben hart dafür gearbeitet, die Kleine wollte nicht. Sie hat auch nicht geweint als ich sagte, sie soll wechseln, es war ihr recht. Die anderen Schulen sind aber auch sehr anspruchsvoll, sind halt in Bayern, das kann man oft nicht mit Gymnasien anderer Bundesländer vergleichen. Und sie hätte fast überall Latein machen müssen oder eben naturwissenschaftlichen Zweig. Meine Tochter war gestern froh, dass der Hefteintrag in Bio nur eine halbe Seite war, anstatt zwei Seiten Fachbegriffe und 3 Blätter im Hefter am Gymnasium. Mein Schwiegervater sagte er findet es schade, dass sie auf Real ist, denn sie hätte hart dafür gekämpft mit den Noten in der Grundschule um aufs Gym zu kommen. Nein ICH habe hart dafür gekämpft, daher war das Notenbild nicht wirklich repräsentativ. Sie hat nur mit viel Druck und pushen das Ganze Pensum geschafft, alleine hätte sie vermutlich auch keinen so guten Schnitt gehabt. In ihrer Klasse sind auch Mädchen mit 1,33 und 2,0, die bewusst Real gewählt haben. Die haben ja auch eine Gymnasialempfehlung.
nein, meine beiden anderen Kinder sind auf einem anderen Gymnasium aber das kam aus diversen Gründen nicht in Frage, ist auch anspruchsvoll und super lateinlastig. 4 gewinnt und immer an der unteren Grenze mit viel Druck und Pensum und das über Jahre. Ne, das möchte ich für meine Kinder nicht. Meine beiden Großen lernen viel, sind ehrgeizig und haben super Noten, das sind für mich Gymnasialkinder und nicht die, die am unteren Rand krebsen bei super krassem Druck.
Glaubst Du, die Realschüler, die in der Oberstufe auf's Gymnasium wechseln, um Abi zu machen, haben es leicht? Die sind weder das Tempo gewöhnt, noch die umfangreichen Transferleistungen, die da erwartet werden. Bei uns im Jahrgang haben ca. ein Drittel der Realschüler vor dem Abitur das Handtuch geworfen, und die hatten alle gute Noten auf der Realschule, sonst wären die nicht zu uns gekommen. Abendgymnasium neben dem Job ist hammerhart. Allgemein gibt es ein Zentralabitur mit den gleichen Anforderungen, egal, wo man das macht. Da existiert schlicht kein entspannter Weg. Wenn Du Deine Tochter in einem Ausbildungsberuf siehst, ok, aber glaube nicht, dass Du gerade einen entspannteren Weg zum Abitur für sie eingeschlagen hast. Der Stress verschiebt sich nur auf später.
hier in HH gibt es noch ein kleine Andersartigkeit. Nach dem MSA auf der Stadtteilschule (G 9 ) kommt man nach der 10. Klasse in die Vorstufe. Das ist dann wie die 10. Klasse Gym, wo man auf die 12. und 13. Klasse vorbereitet wird. Gymnasium ist hier G 8 und die Vorstufe fällt weg. Wenn alles gut geht, Kind groß hat dieses Jahr Abi G 8 gemacht, wird Kind 2 in ein paar Jahren mit G 9 Abi machen. Dieses SJ ist der MSA dran. LG maxikid
Da unterscheiden wir uns grundlegend. Hattest Du mal daran gedacht, dass es keinen juckt wie die Zeugnisse ab Klasse 5-10 sind? Und das sich Kinder verändern können? Mit Ihrer persönlichen Reife verändert sich auch die Verantwortung zur Lerneinstellung. Meine Kinder hatten schon einige Noten die mal ausgeglichen werden mussten, aber ab Klasse 11 ging es selbstbewusst bergauf. Nie hätte ich so schnell aufgegeben wie Du.
Braucht man bei Euch auch einen gewissen Schnitt, für den Übergang in die Oberstufe? Bis letztes Jahr, gab es in der 10. Klasse auf dem Gym eine Prüfung....die mittlere Reife, hatte man da nicht automatisch in der Tasche gehabt. Schriftlich und mündlich. Wurde aber diese Jahr, wohl wieder geändert. LG
Zumindest in BaWü benötigt man einen gewissen Schnitt. Und dann geht das auch nur über G9, also 13 Jahre. Sortiert wird hier aber an der Reslschule schon nach Klasse 6. Da entscheidet sich ob man den RS-Zweig weiter geht oder in den HS-Zweig muss. Also auch hier ist Druck auf unterschiedliche Art und Weise. Harte Arbeit ist der Übergang von der Realschule auf den gymnasialen Zweig. Wenn man da vorher keine zweite Fremdsprache gewählt hat, wird es eher stressig. Das sind auch Ganztagesgymnasien und nicht mehr mit der Realschule und deren Anforderungen zu vergleichen. Wenn man denkt, dass man Druck reduzieren kann, liegt man meines Erachtens nach falsch. Ich verweise da auf die Hinweise von @sue und @kea. Sehe ich und erlebe ich genauso.
Es gibt noch etwas zwischen "viel Lernen mit super Noten und am unteren Rand krebsen bei super krassem Druck". Nämlich das meist entspannte Mittelfeld, dessen Zeugnis vor allem in der Mittelstufe mit vielen Dreiern, Vierern und auch mal einer 5 gespickt ist. Wie meinte mein fauler Sohn mit gechillter Schulzeit immer: "Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss". Ich kann jetzt sagen, der hat seine Energie und seinen Fleiß fürs Studium aufgespart und sich nicht vorher kaputt gemacht.
hier gibt es an einigen ausgewählten Stadtteilschulen, eine Beobachtungsstufe, wo man bei entsprechenden Noten, dann dort auf die Gymnasiale Mittelstufe gehen kann. Nach der 6. Klasse. Diesen Weg hat meine große Tochter eingeschlagen. Der Druck ist nur ander verteilt. Allerdings, wird in der 6. Klasse, auf dem Gym, sehr stark ausgesiebt. So einige, müssen dann das Gym verlassen und auf die Stadtteilschule wechseln. Da können sie dann natürlich mit G 9 Abi machen. LG maxikid
Da gleichen sich unsere Söhne definitiv. Wichtig sind hier aber entspannte Eltern. Bei der Threaderstellerin ist das nicht der Fall. Sie definiert sich über gute Noten. Sie verlangt diese ganz autoritär und sofern dass das Kind nicht wie vorgestellt liefert, folgt die mütterliche Konsequenz. Durch intensive Zuwendung in der Grundschule und gnadenloses abmelden am Gymnasium. Darf sie natürlich machen, meine Herangehensweisen sind das jedoch nicht.
Nachtrag: Wenn man nach der 6. Klasse auf den Gym-Zweig bzw. Gym wechseln möchte, braucht man dann auch hier ab der 6. Klasse die 2. Fremdsprache. Nach der 10. kann man die dan wieder abwählen. Und wenn man den anderen Weg geht und ab der 6. Klasse die 2. Fremdsprache noch nicht hatte, muss man diese dann ab der Vorstufe hinzunehmen. Meine Lütte, hatte die 2. Fremdsprache auch ab der 6. Klasse, so kann sie dann, falls sie es schafft, nach der 10. Klasse, ohne 2. Sprache weitermachen. Jetzt in der 10. Klasse, hat sie dank Schulwechsel, für ein Jahr, noch eine komplett neue Sprache, die sehr schwer zu erlernen ist. Es wird noch beraten, wie das bei ihr gewertet wird, denn alle anderen Schüler hatten diese Sprache, bestenfalls schon ab der 1. Klasse, bzw. 5. KLasse. LG maxikid
die meisten Realschüler kommen hier nicht an ein Gymnasium, sondern gehen auf die Fos, hier werden neue gebaut ständig und machen Fachabi, das ist praktischer und das schaffen sehr viele, kenne niemanden der durchgefallen ist. Dafür haben sie eine entspannte Kindheit und Jugend. Kann hier nur von unserer Stadt und die Leute die ich kenne reden.
Also quasi ein Abschluss 11. Klasse (plus FSJ) mit eingeschränkter Zugangsberechtigung für Hochschulen, Universitäten gar nicht. Dafür setzt man sich mehreren Prüfungsverfahren aus um das dabei heraus zu bekommen? Zumal man mit dem Fachabi an der Hochschule den Eignungstest bestehen muss. Natürlich kann man auch diesen Weg gehen. Ich empfinde diesen Weg aber definitiv als stressiger als gleich Abitur. Aber egal für mich. Euer Weg. Deiner Tochter wünsche ich das Beste.
Ne. An der Hochschule kannst du hier sehr viel studieren, ist viel praktischer und persönlicher. Warst selbst an der Uni und würde es nicht empfehlen. Und in 3 Jahren kann man an der Fos Abi machen wenn man 2 Fremdsprachen hat..also alles viel easyer als die Gymnasien hier..und vielleicht macht sie auch eine Ausbildung nach der 10. und dann BOS..man sieht das viele gar keine oder nur wenig Ahnung haben.
Warum fühlst du dich denn immer so im Rechtfertigungszwang und teilst gegen andere hier aus? Vielleicht gibt es ja Unterschiede in den einzelnen Ländern, vielleicht ändert sich bei den Zulassungen immer wieder etwas. Sei doch froh, alles ist super, deine Entscheidung war genial und bietet deinem Kind die Voraussetzung für die optimale Studienlaufbahn. Hast du auch schon einen Studiengang im Auge? PS: Leider werden oder bleiben manche Kinder auch faul, wenn es um die Quali für die gymnasiale Oberstufe geht und erreichen eben nicht den 3,0 Schnitt in den Hauptfächern. Das wirst du persönlich sicher nicht zulassen, gell.
Du täuscht dich halt einfach mit der studiererei nach dem fachabi. Und tatsache: gym in bayern, sogar elitäres münchen, geht auch mit zwei sprachen. Kinderfreundlich. Btdt.
Auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, warum die AP so dringend eine Bestätigung braucht und dann gegen andere User austeilt, weil sie diese nicht wie gewünscht erhalten hat, in dem Punkt dass man mit Fachabi auch studieren kann ( das geht teilweise sogar an Universitären wenn auch nicht alle Fächer), hat sie recht. Im Zweifelsfall muss man dafür in ein anderes Bundesland gehen, da die Regelungen bzgl Fachabi ziemlich unterschiedlich sind was ich bei dem Post auch nicht nachvollziehen kann, im Februar hat sie noch geschrieben, dass die Realschulen doch alle so schlecht sind auch das Umfeld und zu viele Ausländer etc. und jetzt ist plötzlich die Realschule super top und das Gymnasium ganz schlimm. Also offenbar muss sie sich alle Entscheidungen schön reden und das am besten noch bestätigt durch unbekannte User in einem Forum
Ja, waren sie noch, doch diese ist neu und anders, die gab es damals noch nicht. Nö, ich suche keine Bestätigung, sonst hätte ich es zuerst geschrieben bevor ich was mache, finde es sehr amüsant wie wenig Ahnung viel hier haben und trotzdem meinen Gott was sie sagen.
Du sagst es: nicht alle fächer! Zwei kinder im freundeskreis blieb nur privatuni, auch weil man ein sehr gutes abi nicht nachgeschmissen kriegt, sondern was dafür tun muss. Wie ich schon sagte, bwl und informatik ist nicht jederfrau's sache. Sei's drum, hinterher ist man immer gscheider.
Und selbst das ist mit Fachabitur schwerer als gedacht. Mein Sohn studiert BWL (mit Abitur und Mathe-LK) an der Hochschule (dual) und jetzt im dritten Semester sind 1/3 der Studenten bereits gegangen worden. Es irrt der/diejenige, welche(r) meint Anforderungen minimieren zu können. Aber die AP scheint das alles berücksichtigt zu haben. Sie verordnet ihrer Jüngsten halt einfach einen Studiengang. 🤪
Dann halt Privatuni..Können es uns leisten..Mein Kind strahlt und ist happy..das ist was zählt...
"finde es sehr amüsant wie wenig Ahnung viel hier haben und trotzdem meinen Gott was sie sagen." Ich glaube, so denken hier die meisten mit Verstand und Erfahrung eher von dir. Mir scheint auch, wir Ahnungslosen in diesem Thread haben schon Kinder, ohne sie kaputt zu machen, durch die Schulzeit gebracht und wissen, was alles sein kann. Dass du nun unten auch noch kundtun musst, dass ihr euch eine Privatuni ja lässig leisten könnt, amüsiert mich. 😆
Ich bin nie davon ausgegangen, dass es an der Hochschule einfacher ist als an der Uni. Es wird teils anders sein, auch etwas praxisorientierter. Wer fürs Studium geeignet ist und sich anstrengt, wird an beiden Erfolg haben können, wer nicht, an beiden scheitern.
Na wenn du dir alles leisten kannst, warum keine privatschule? Da strahlt das kind ggf noch mehr. Selten so was einfältiges hier gelesen.
Du musst im Nachhinein sehr verunsichert sein, wenn du sogar zwei Threads brauchst. https://www.rund-ums-baby.de/eltern-forum/zehn-bis-dreizehn Ich verstehe nicht, warum du erst handelst und dann hinterfragst. Das bringt doch nichts mehr. Du kannst deine Tochter ja nicht dauernd umschulen. Wenn du schon Forenmeinungen brauchst, hättest du vorher fragen sollen. Jetzt ist es halt zu spät.
Dem kann ich nur zustimmen und offenbar war die Verunsicherung vor der Entscheidung auch schon groß da gab es schon mehrere ältere Forumsbeiträge Realschule oder Gymnasium, brauche mal euren Rat - Zehn bis Dreizehn | Rund ums Baby
Wow, das hat sie ja schon im Februar gefragt und 97 Antworten erhalten. Mehr kann man eigentlich nicht erwarten. Letztendlich entscheidet man ja selbst über sein Leben bzw. das seiner Kinder. https://www.rund-ums-baby.de/eltern-forum/zehn-bis-dreizehn/realschule-oder-gymnasium-brauche-mal-euren-rat__1162478 Danach fragte sie, wie eine Schule ausgestattet sein soll. Auch hier gab es reichlich Antworten. https://www.rund-ums-baby.de/eltern-forum/zehn-bis-dreizehn/wie-wichtig-sind-euch-ausstattung-und-umfeld-am-gymnasium__1162482 Fazit: Sie hat sich früh genug mit dem Gedanken eines Schulwechsels auseinandergesetzt und viele Meinungen dazu erhalten. Dass sie jetzt nach der vollzogenen Entscheidung unsicher ist, kann ich nicht verstehen. Da sie in verschiedenen Foren (Teenies und zehn-zwölf) und unter verschiedenen Nicks schreibt, ist auch eine Zuordnung der Beiträge schwierig, damit man sich als Außenstehender ein Bild machen kann.
Puh, die alten Threads sind ja eine interessante und noch mehr erhellende Lektüre. Da scheint sich jemand doch sehr über seine eigene akademische Bildung, sein besseres Umfeld und den schulischen Erfolg am Elitegymnasium seiner Kinder zu definieren. Und auch im Februar ging es eigentlich nicht um Austausch und andere Meinungen. Mir wird ganz schlecht, was Kindern offenbar heutzutage alles abverlangt wird. Und wenn das Schulsystem in Bayern tatsächlich immer noch so fordernd und zerstörerisch für die Schüler samt Familien ist, wird es doch endlich Zeit, dagegen aufzubegehren und etwas zu ändern! Aber irgendwie kommt mir alles auch ein bisschen seltsam vor... Ist in Bayern denn wirklich an so vielen Schulen Latein verpflichtend, braucht man drei Fremdsprachen oder hat sonst viel mehr Mathe und Naturwissenschaften bis zum Abitur? Ich muss mir doch echt mal die Stundentafel dort anschauen. Und was auch noch merkwürdig ist, im Februar war es noch ein Sohn, jetzt sind es zwei ältere Kinder? 🤔
Bei dem ganzen Thema frage ich mich, welche Meinung wohl ihr Mann vertreten hat/vertritt. Ich gehe davon aus, dass die beiden sich darüber ausgiebig unterhalten und beraten haben. Es sei denn, sie ist alleinerziehend.
Ich hab jetzt gestöbert, grob. In den Stundentafeln bayerischer Gymnasien. Ich sehe keine wirklichen Unterschiede zu BaWü. Und nein, es sind auch nur zwei FS Pflicht. Lediglich die Kombi an FS ist, je nach Wahl des Gymnasiums nach Profil, beginnend mit Latein. Das gibt es auch bei uns hier im Ländle, auf dem sprachlichen Gymnasium.
"Da scheint sich jemand doch sehr über seine eigene akademische Bildung, sein besseres Umfeld und den schulischen Erfolg am Elitegymnasium seiner Kinder zu definieren. Und auch im Februar ging es eigentlich nicht um Austausch und andere Meinungen." Ganz genau nur deshalb konnte ich mich auch noch daran erinnern ich verstehe das Ganze auch nicht, der Druck kommt wohl eher von den Eltern ich verstehe auch nicht warum man dann ein Gymnasium wählt, in dem Latein als erste Fremdsprache und insgesamt 3 Fremdsprachen verpflichtend sind, da hätte es bestimmt noch andere gegeben bei denen das nicht so ist
ja gibt es, Schwerpunkt Naturwissenschaften, Mathe, IT und Physik. Gibt auch welche mit Englisch, Französisch und Spanisch aber ob die einfacher sind?
dieselbe, er ist selber damals vom Gym auf Real, hat Fachabi gemacht, hat danach ne Ausbildung gemacht und noch BWL studiert.
Ich bin per se nicht fürs Gymnasium. Realschule und dann sieht man, ob man weitermachen will/kann und zwar in 3 Jahren Abitur und nicht Druck ab der 5. Klasse. Das Gymnasium ist für absolute Lernkinder und denen alles zufliegt. Habe das in meinem Umfeld erlebt. Viele haben ihre Kinder gequält mit Lernen, Druck und Hausaufgaben am Nachmittag und Abend. Die (vor allem Jungs) hatten kaum Zeit für Freizeit. Und nun? Sind sie abgegangen kurz vor Ende in eine Realschule oder haben das Gymnasium gewechselt und haben jetzt 3 Jahre Zeit fürs Abi. Man muss doch deutlich sagen, Gymnasium bereitet fürs Hochschul-Studium vor - Realschule fürs Leben. Der Praxisbezug fehlt mir beim Gymi ab der 5. deutlich. Und dann quält man sich 8 Jahre durchs Gymnasium, macht mit Hängen und Würgen Abi, um dann vielleicht einen Ausbildungsberuf zu erlernen? Man kann doch in der 4. Klasse noch nicht sehen, ob das Kind mal studiert. Aber klar - man schickt es aufs Gymi und dann kriegt es gleich ein tolles Gefühl, wenn es "versagt" und wieder abgehen muss oder will, weil es mit dem Druck nicht klar kommt. Von daher: sei froh, so früh umgesattelt zu sein. Ist der einfachere Weg sage ich. Meine Meinung! :)
Hey und vielen Dank für deine Antwort. Ja es war die richtige Entscheidung, sie kam schon mit ner 2 in Bio und ner 1 in Deutsch heim, ist happy. Gym waren viele 3er und 4rer. Der Stoff ist viel einfacher und es wird nur abgefragt was auch im Heft steht. Lernt man die zwei Seiten, dann hat man eine gute Note. Gymi waren 4 Seiten, diverse Blätter und dann nur ne 4, weil viel Transfer. Ich bekomme ja mit, was die Kinder aus der alten Gym Klasse lernen müssen, viele haben jetzt schon in der 5. Nachhilfe und quälen sich durch, weil die Eltern es so wollen. Nicht richtig!
Das ist doch Quatsch! Im Gymnasium lernt man Transfer - das Gelernte logisch übertragen - und man lernt, zu hinterfragen und zu überprüfen. beides Fägigkeiten, die für das Leben gut sind - insbesondere in Zeiten massiver Fakenews!!!
stimmt auf der Real lernt man nix dergleichen. Oh Mann. Du bist so ahnungslos.
Schade dass du das so ohne dein Kind entschieden hast. Im Durchhalten steckt Potenzial. So erziehst Du sie zur Quitterin. Es ist doch in den ersten Jahren vollkommen egal, welche Noten es gibt-da kräht kein Hahn mehr danach. Da es mittlerweile viele Möglichkeiten für ein Abitur auf zweitem Weg gibt, hast du ihr nicht alles verbaut, aber du hast es ihr schwerer gemacht. Hättest du diese Entscheidung auch so getroffen, wenn es ein Junge gewesen wäre, der (wie noch in vielen Köpfen und weshalb die Jungs sich eher durchbeißen lernen und die besser bezahlten Jobs wählen) ja "eine Familie ernähren muss", während das Mädel ja "mal heiraten kann"... So perpetuiert man Rollen!
So einen bullshit hab ich lange nicht mehr gelesen. Was heisst hier Quitterin? Bleibst du in einem Job, der dir nicht taugt? Und ich habe es nicht ohne sie entschieden, sondern mit ihr, sie wollte auch. Und das war die beste Entscheidung. Sie war jetzt Zweitklassenbeste im Zeugnis und hat super Noten ohne viel Anstrengung. Und der Weg über Real ist nicht schwerer, sondern viel entspannter. Besser als ein riesen Pensum, wo sich das ganze Leben um Schule dreht und man uferlos viel in Latein, Mathe etc. lernen muss für mittelmässige Noten. Und natürlich sind die Noten wichtig, wie dumm von dir. Wenn man in der 5. schon 4rer hat, hat man den Stoff nicht so gut kapiert und es entstehen Lücken, außerdem ist es super gut fürs Selbstwertgefühl immer im unteren Drittel rumzukrebsen. Es gibt soviele Möglichkeiten und jeder kann diese Wählen, die für ihn am besten ist.
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