Erster Freund

Ich lasse meinem Sohn „freien Lauf“. Die sind aufgeklärt - fertig. Ich hab das auch nie mit meinen Eltern in irgendeiner Form abgeklärt. Ich war ebenfalls positiv überrascht, dass mein Sohn seine Freundin, als es dann auch so war nach einer Anfangsphase, uns vorgestellt hat. Ich mische mich null ein. Allerdings sind beide jetzt 18. Was ich mit 14 getan hätte? Das eventuell anders gesehen. Aber Gott sei Dank war das in dem Alter hier gar kein Thema.

beim mir war es ähnlich wie bei dir und das war gesund so. heute habe ich manchmal das gefühl die eltern sind beim ersten mal unterrichtet und sitzen aufgregt im zimmer nebenan um dann " na wie wars?" zu fragen.

Ich habe aus gutem Grund nichts erzählt. Bisher hat meine Tochter auch nichts erzählt. Ich glaube, das liegt daran, dass noch nicht viel bei ihr läuft.

Ich war damals 14 und mein Freund 24.....das war etwas heikel....aber meine Eltern waren da recht vertrauensvoll. Intime Details gab's da nicht. Gott sei Dank....immerhin haben wir bald Silberhochzeit....wäre irgendwie peinlich, wäre meine Mutter in alles eingeweiht und würde Weihnachten beschwippst irgendwelche Storys von vor 25 Jahren bringen .

Da bin ich jetzt doch beruhigt, dachte nämlich schon es wäre heute normal, dass Eltern intime Details wissen wollen und die Kinder evtl. sogar danach fragen. Aufgeklärt sind meine Großen auch. Sollten bei ihnen trotzdem mal Fragen aufkommen und sie mir diese stellen, werde ich antworten. Aber jede intime Handlung meiner Kinder, wenn es irgendwann soweit ist, möchte ich gar nicht genau erzählt bekommen.

Ich habe meinen Eltern nichts erzählt. Sie kannten meine festen Freunde, aber alles andere war nicht für ihre Ohren gedacht. Allerdings zeigten sie sowieso wenig Interesse an meinem Leben generell, von daher Meine Mädels erzählen schon mehr, ich bin wesentlich informierter als meine Mutter es war. Und als andere Mütter in meinem Umfeld es sind. Allerdings freiwillige Basis, sie müssen nichts erzählen, ich frage mal nach, aber wenn sie nicht darüber reden wollen, ist es okay. Sie kommen schon. Eine Freundin von mir hat damals tatsächlich die Eltern der Freundin ihres Sohnes besucht und diesen erstmal von den sexuellen Tätigkeiten der Tochter erzählt. Zudem wollte sie wissen, ob das Mädel die Pille nimmt, ob sie weiß, wie man die nimmt und lauter solche Dinge. Sowohl Eltern als auch Tochter waren peinlich berührt, die Beziehung hielt auch nicht lange. Dem Sohn meiner Freundin war es allerdings nicht peinlich. Er hat auch mir regelmäßig erzählt, wann er mit wem Sex hatte. Völlig egal, ob ich es wissen wollte oder nicht. Das ist mir dann doch too much.

Huhu, ich bin erstaunt, dass Ihr Euren ersten Freund z. T. bei Euren Eltern gar nicht vorgestellt habt und das auch von Euren Kindern nicht erwartet. Die Teens wohnen ja noch zu Hause. Habt Ihr Euch dann nur draußen getroffen…? Und hattet Ihr keinen Sex? (Oder geht man dann dafür in ein Gebüsch…?). Ich selbst habe meine Freunde immer mit heimgebracht, wir sind dann in meinem Zimmer verschwunden, haben Musik gehört, geküsst, geredet, später auch mehr. Er hat mit uns gegessen oder abends auch mal mit ferngesehen. Meine Tochter hat ihren ersten Freund auch sofort mit heimgebracht, und er hat auch bei uns übernachtet und sie bei ihm. Ich habe mit ihr einen Termin beim Frauenarzt ausgemacht, nur zur Beratung. Wann sie das erste Mal Sex hatten, hat sie natürlich nicht erzählt und hätte das auch nie gefragt. Der Freund ist auch mit uns in den Urlaub gefahren, wir hatten ein Ferienhaus in Dänemark, wo die beiden ihr eigenes Zimmer hatten. Ich bin nicht sehr „modern“ oder „cool“ in diesen Dingen, auch wenn das so klingt. Wir Eltern haben schon sehr geschluckt, wie nachdrücklich und selbstverständlich unsere Tochter beschlossen hat, dass der Freund hier übernachtet. Wir waren etwas überrumpelt, haben aber nach kurzer Elternbesprechung auch keinen echten Grund gesehen, das zu verbieten. Wir haben ein bisschen über uns selbst gestaunt, dass wir das alles so mitgemacht haben. Man benutzt dasselbe Bad, der Freund sitzt Sonntagmorgens mit am Frühstückstisch, kommt mit auf Ausflüge - all so etwas. Aber das ist mir viel lieber als wenn ich nicht weiß, mit wem meine Teens sich zusammentun und wie die- bzw. derjenige so ist. LG

Ich habe da mit meinen Eltern auch nicht drüber geredet. Meine Mutter neigte dazu, peinliche Geschichten zu erzählen, wenn sie im trauten Freundeskreis saß . Und mit meinem Papa im Leben nicht! Meine Söhne sind da relativ offen. Aber das genaue wie und wann wollte ich nicht wissen. Wir haben unseren Teil an Aufklärung gehabt und ich habe mich dann nochmal vergewissert, dass ihnen alles bewusst ist und der 17jährige sagte nur "Muttern, ich bin 17 und nicht doof"... Dazu kam, dass die Mutter seiner ersten Freundin in einem Mutter -Kind-Heim gearbeitet hat, also das Mädel war auch gut aufgeklärt.

Nein. Ganz sicher hab ich das nicht gemacht! Alles heimlich. War viel toller als dieser Offizielle Kram mit Vorstellen etc.... Meine Eltern wussten gar nichts über mein Liebesleben. Das muss nicht sein.

Mit heimgebracht habe ich alle meine freunde und anfangs auch von den ersten annäherungen erzählt, was aber schnell aufhörte. Pille hab ich ab 16 heimlich genommen. Übernachten durfte keiner und ich auch nicht bei einem jungen mann. Meine töchter sind ganz anders und erzählen ungefragt alles, was ich eigentlich nicht so genau geschildert haben will. Das mit dem übernachten in meiner burg ist aber gleich geblieben und wurde/wird klaglos hingenommen. Beim auswärts übernachten hab ich kein problem.

Ich habe meiner Mutter nur erzählt dass ich einen Freund habe. Aber nie über Sex oder so geredet. Meine Kids sind aufgeklärt. Die älteste ist 20 und hatte noch keinen Freund. Interessiert sie einfach nicht. Meine 2. hat seit 13 Monaten einen Freund. Wir wussten gleich wer es ist und er war auch schnell bei uns zum vorstellen Dass sie schon mehr hatten als küssen habe ich auch erfahren. Ist ok.

Ich hatte mit meiner Mutter da ein ziemlich offenes Verhältnis, mein Vater hat mich eher durch peinliche Kommentare seit Eintritt der Pubertät (bei mir) genervt. Ich war allerdings auch ein eher braver, schüchterner Teenager und hatte eine lange Anlaufphase bis zu den ersten Beziehungen, wo dann auch wirklich etwas lief. Nach meinem Auszug mit 19 habe ich da natürlich auch nichts mehr thematisiert. Bei meinen Kindern ist es unterschiedlich, meine Tochter hat nie viel über ihre Techtelmechtel und ihre bisher einzige längere Beziehung erzählt, da wusste ich eigentlich nur, dass etwas läuft. Mein Sohn ist anders, er hat seit über einem Jahr eine feste Freundin, und da war ich irgendwie - eher ohne mein eigenes Zutun - von Anfang an ziemlich eingeweiht. Inzwischen sind die beiden diskreter, was mir ehrlich gesagt auch lieber ist ;-) Mein Sohn war aber schon immer mitteilungsfreudig, was in seinem Inneren vor sich geht, also das komplette Gegenteil seiner Schwester.

Hallo! Och habe eine 15-Jährige hier. Unsere Beziehung kann man mit meiner Beziehung zu meinen Eltern damals gar nicht vergleichen. Meine Eltern waren schlimm (0 Vertrauen, viel Stress… es war nicht schön) Mit meiner Tochter ist es anders, wie haben eine sehr gute Beziehung, sie muss keine Angst haben auch über schwierige Sachen zu reden, wir verlangen aber nichts. Noch ist sie in Beziehungskram ein Baby, sie kommt da nach mir, ich war auch ein Spätzünder. Ausserdem hat sie nur wenige Freunde, sie ist Hochbegabt und tickt ein wenig „anders“ als andere. Also ist sie in keiner Klique drin. Wir sind schon gespannt wann und wer es sein wird in den sie sich mal verliebt. Auf jeden Fall reden wir offen über Jungs, Sexualität und und und. Das ein Freund vorgestellt wird den man hier nach Hause bringt ist das minimum! Es wundert mich, dass etwas anderes als „normal“ angesehen könnte. LG