kathi-maus
Guten Morgen zusammen. Mein Sohn hat mir zum 1. Weihnachtsfeiertag eröffnet, dass er eine Freundin hat. Ich habe eigentlich schon irgendwann damit gerechnet, jetzt wo es aber Fakt ist, mache ich mir als Mutter (eine Glucke ... :-) schon so meine Gedanken. Mir graut vor dem ersten Liebeskummer. Er scheint recht verliebt. Einerseits gönne ich ihm die erste Liebe, andererseits ist es schwer abzuschätzen, wo die Reise hingeht, was wir erlauben können, was nicht usw. Kurze Randinformationen: Er ist 17, wird im Sommer 18, sie ist auch 17, wird wohl im Frühjahr auch 18. Entfernung zueinander sind 60 Kilometer, heißt öffentliche Verkehrsmittel sind gefragt. Beide stecken in einer Berufsausbildung. Nun geht es darum, dass sie Silvester zusammen verbringen möchten. Erst hieß es, das Mädel kommt zu uns, jetzt aber möchten ihre Eltern erstmal Sohnemann kennenlernen. Bedeutet, er fährt zu ihr und bleibt auch bei ihr.... Kann man das schon "erlauben"? Ich habe ihn natürlich schon ins Gebet genommen und ihm erklärt, dass ich mir als Mutter natürlich auch Sorgen mache usw., Verhütung habe ich angesprochen und das fand er natürlich ultra-peinlich. Ich schätze ihn schon so ein, dass er weiß was er tut. Wie war es für Euch, als Eure Kinder den ersten Freund/in hatten? Hattet ihr auch solche Sorgen? Es ist halt alles Neuland für mich, mein älterer Sohn bspw. hat noch gar keine Ambitionen in diese Richtung. Mein Mann übrigens sieht dem gelassen entgegen. Ich für meinen Teil hatte damals mit 15 meinen ersten Freund, sehr zum Leidwesen meiner Mutter. Da war nix mit übernachten. Viele Grüße.
Ehrlich gesagt finde ich schon, dass du sehr gluckig bist. Die Beiden sind ja fast 18, also fast erwachsenen. Deine Gedanken würde ich mir machen, wenn sie erst 14/15 wären. Betreffend Verhütung: Ich nehme an, darüber habt ihr schon in frühen Teenagerjahren gesprochen. Jetzt ist ja sehr spät. Wenn meine Mutter in dem Alter mit solchen Dingen gekommen wäre, hätte mich das sehr genervt.
Ja du hast natürlich recht, ich brauch manchmal einfach einen Tritt von außen um wieder klarer zu sehen.
Danke für deine Einschätzung.
huhu mit fast 18 würde ich mich da eher nicht einmischen, das Mädel gerne mal zum Tee einladen und kennenlernen aber was willst Du denn sonst machen, kauf ihm Condome wenn Du Dich dann besser fühlst aber es ist der Lauf der Zeit ! Als Mädchenmama finde ich den Ansatz auch gut dass er zu Ihr und den Eltern fährt
Danke Ellert für deine Meinung. Ich sehe schon, dass ich mich an den Gedanken gewöhnen muss und auch werde.
Kondome werde ich ihm keine kaufen, ich schätze dann spricht er nicht mehr mit mir
Kannst ihm ja 10 Euro gehen, keine Ahnung was das heute so kostet... Vom Alter her ist das doch ok, mit 13 hätte ich da eher schlaflose Nächte und würde es verbieten, aber so ? Fahr ihn hin, sag den Leuten notfalls Hallo wenn Du Dich besser fühlst mit ner Schachtel Pralinen aber sonst - er wird halt erwachsen
Ich finde es nicht verkehrt wenn die Eltern ihn zuerst kennen lernen möchten,aber es scheint ja ein gewisses Grundvertrauen in die Tochter zu bestehen wenn er dort bleiben darf. Zum Thema Verhütung dazu braucht es eben keine Übernachtung,ich schätze er weiß da Bescheid,Condome kaufen fände ich persönlich OK,würde sie ihm.aber nicht zum Mitnehmen aufdrängen,meine Mädels würden sich mir ziemlich überpumpelt vorkommen wenn ihr Freund welche mitbringt obwohl man vielleicht noch gar nicht so weit ist,ob er sie mitnehmen muss wird er wohl selber wissen . Da ich selber sehr viel früher einen Freund hatte bin ich da Recht gelassen,meine Mittlere hat zwar ne Freundin,aber trotzdem ist es vollkommen ok wenn sie beiinander übernachten,ich kenne sie und sie ist absolut ok,ebenso der Freund der Großen
Mit fast 18 wäre das für mich kein Thema. Eventuell würde ich beim ersten Mal den Jungen hinfahren, um mir einen Eindruck vom Wohnumfeld zu verschaffen, aber das kann man ja eigentlich auch schon auf Google Maps erledigen. Ansonsten darauf vertrauen, dass deine Erziehung der letzen 17 Jahre Wirkung zeigt. Mehr kann man eh nicht tun. Silvia
Du hast ja schon einige Tipps erhalten. Zur Verhütung: es funktioniert eigentlich immer, wenn die Kids wissen, wo es im Haus Kondome gibt und sie die einfach nehmen dürfen und es nicht kommentiert wird. Selbst kaufen ist manchen viel zu peinlich.
Hier stimme ich voll zu. Unsere Kinder wissen, wo im Haus Kondome zu finden sind. Es ist ein großer Topf und niemand zählt nach.
schon ewig nichtmehr allerdings erinnere ich mich noch an zeiten bei denen ich diskutierend im Laden stand welche die Dame denn nun haben wollte, meiner einen war das nie peinlich der fiel das immer beim Großeinkauf auf dass sie welche brauchte.
Meine ist auch so. Sie kauft öfter mal Kondome für ihre Kumpels, weil die sich nicht trauen, hier in der Kleinstadt. Wobei das weniger wird, jetzt wo die Jungs alle irgendwie motorisiert sind und außerhalb einkaufen können Zum Dank findet sich immer irgendwer, der sie zum McD fährt.
Wir haben aber auch Kondome im Badschrank liegen und führen nicht Buch.
Ich bin da recht entspannt. Sex ist kein Problem, solange man die Regeln einhält.
meine 16 jährige ist ja nun noch Welten entfernt, überhaupt einen Freund zu haben. Aber wenn, wäre ihr das Thema schon sehr peinlich. Sie würde noch nicht einmal für sich die Monatshygiene kaufen gehen bzw. ich darf Binden und co. noch nicht einmal erwähnen. Ich bin sehr gespannt, falls es bei uns überhaupt mal zum Thema wird, wie sie damit umgehen wird. Kondome haben und hatten wir bei uns auch nie rumliegen. LG
Hi, mein Sohn ist genauso alt wie deiner und hat seit letzten August auch eine Freundin, die ungefähr so alt ist wie die deines Sohnes. Bei den beiden hat sich das Zusammensein (sie wohnen zum Glück auch nur 3 Kilometer auseinander) ziemlich rasant entwickelt, mittlerweile ist seine Freundin die Hälfte der Zeit hier und übernachtet auch, ich weiß auch, dass sie Sex haben, weil mich mein Sohn mangels eigenem Online-Banking und PayPal-Account gefragt hat, ob ich Kondome bestellen kann. Mein Sohn ist da übrigens vollkommen anders gestrickt als meine Tochter, die sich da schon immer sehr bedeckt gehalten hat und bis heute eher zurückhaltend ist, etwas zu erzählen (obwohl sie jemanden hat). Bei ihr hängt das aber auch damit zusammen, dass sie sich nach eigener Aussage noch nicht so richtig fest binden möchte und nicht möchte, dass jemand von uns nachfragt, was denn nun mit XY ist. Weil ich aus eine sehr enge Bindung zu meinem Sohn habe (er ist so ein bisschen mein Sorgenkind und wird wohl auch noch etwas brauchen, bis er auf eigenen Füßen steht), war diese Entwicklung für mich auch überraschend und am Anfang auch merkwürdig. Andererseits freut mich dieses Stück Normalität sehr, und die Beziehung tut beiden auch gut. Aber natürlich gehört dazu auch, dass es manchmal Stunk und Missverständnisse gibt, dass sich der eine oder die andere bei mir ausweint oder ich vermitteln muss... Und natürlich ist da viel Himmelhochjauchzend-zuTodebetrübt, die zwei sind ja das erste Mal so richtig verliebt. Da ist alles das erste Mal und deshalb anders schwierig als später, wenn man erwachsen ist und schon die ersten Erfahrungen selbst überlebt hat...
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