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Vorläufige kleine Erbschaft - was damit tun?

Vorläufige kleine Erbschaft - was damit tun?

SunnyGirl!75

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Habe eine kleine Erbschaft gemacht (60.000 €) , vorläufig, da meine Eltern (85 & 87) noch beide leben. also sie haben ihre Eigentumswohnung, die sie nebenher vermietet haben verkauft und den Erlös davon zu gleichen Teilen unter uns Geschwistern und in keineren Teilen unter den Enkeln und dem Urenkelchen (jew. 10.000 €) vorläufig "vererbt". Bin noch am überlegen wie ich es anstellen soll. Rücklagen haben mein Mann und ich leider nicht so viel, nur etwas mehr als man fürs alltägliche Leben braucht, auf einem gemeinsamen Konto.  Möchte den größten Teil anlegen, z.B. teils als Tages- teils als Festgeldkonto. Ein Teil, (bis zu 15.000 €) würde ich aber über kurz oder lang bereits zeitnah ausgeben wollen, für einen "eigenen" kleinen Gebrauchtwagen (da mein Mann unseres täglich für die Arbeit benötigt) einen größeren Waschtisch im Badezimmer und ein neues Sofa fürs Wohnzimmer. lange Rede kurzer Sinn, was würdet ihr mit einem kleinen, unerwarteten Geldsegen anfangen? Wieviel auf die hohe Kante legen und wie viel relativ direkt ausgeben?! Welche Art des Sparens am sinnvollsten sein könnte, würde mich auch interessieen. Mein Mann bekommt in ein paar Jahren auch noch einen 5 stelligen Gelebetrag, durch die Lebensversicherung seines verstoebenen Vaters ausgezahlt...


RR

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Hallo für mich wäre es keine "kleine Erbschaft" sondern ein großer Batzen Geld.... so unterschiedlich ist die Einstellung dazu... Wenn du ein Auto brauchst u. auch die Unterhaltung dafür aufbringen kannst (ausrechnen, ca. 200 € im Monat kostet ein Auto ohne Spritgeld) dann nur zu. Auch Waschbecken und Sofa o.k. - falls ihr das braucht..... Ansonsten, gerade wenn ihr kaum Rücklagen habt u. wenn ich das Alter der Eltern ansehe seid ihr ja auch nicht mehr soooo jung (bin auch bereits 57) dann würde ich es sparen, denn nach und nach könnt ihr es auf jeden Fall gebrauchen. Die Renten fallen ja nicht (mehr) so riesig aus, da muss man immer mit rechnen bestimmte Sachen aus Erspartem  finanzieren zu müssen. Bestimmt habt ihr euere Ausrechnungen über die "voraussichtlichen Renten" vorliegen u. dann seht ihr ja, wieviel da im Jahr bestimmt aufgestockt werden muss u. da ist der spätere Lebensabend in dem man evtl. Pflege braucht u. selbst zahlen muss noch gar nicht absehbar... Wir selbst haben ganz verschiedene Anlagen, teils Sparkassenbrief, teils Prämiensparen, teils Lebensversicherung o. Bausparvertrag (da eher für Renovierungen gedacht) wir haben allerdings die Finger von Aktien gelassen gerade in dem Alter, irgendwann kann man das Geld dann doch "plötzlich" brauchen u. die Aktien sind gerade im Keller....lasst euch mal von der Bank etc .beraten, ihr findet was passendes.... viele Grüße


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Wieviel Vermögen haben deine Eltern den noch? Das ist ja keine Erbschaft  sondern eine Schenkung  und die kann falls deine Eltern in den nächsten 10 Jahren Pflegebedürftig werden und sie kein weiteres Vermögen  haben vom Staat zurück verlangt werden um für die Pflege  aufzukommen  Das würde ich bedenken 


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Also Erbschaft hat es mein Vater selbst genannt, und ja sie haben auch andere Rücklagen. (Das Geld was sie ausschütten wollen, kommt vom Verkauf ihrer 2. Eigentumswohnung, die sie aufgegeben haben, weil die Mieter rauswollten) Abgesehen davon wohnen sie bereits in einer altersgerechten Wohnung. Mit Aufzug und ebenerdiger Dusche. also falls Altenheim notwendig, werden sie sicherlich die  derzeit von ihnen  bewohnte Eigentumswohnung verkaufen.


Pocahontas1234

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Für mich wäre das auch sehr viel Geld. Ich würde bestimmt erstmal einen Urlaub buchen (nichts extra teures sondern "normal"). Den Rest würde ich mir aufheben für Dinge die man irgendwann braucht (Für die Kinder, Renovierungen, Geräte gehen kaputt, Auto etc.) Ich würde nichts "sinnloses" kaufen, nur weil ich jetzt Geld habe.  Ansonsten hat jeder Mensch andere Dinge, die einem wichtig sind. Ich gebe lieber Geld aus für Reisen wie für das neueste Handy z. B.


Sue_Ellen

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für mich wäre das auch eine menge geld! ich würde 30000€ auf ein festgeldkonto legen und 5000€ für deine tochter auf ein tagesgeldkonto packen, damit sie sorglos den führerschein machen kann. die 10k, die sie bekommen hat, würde ich als festgeld anlegen, für wohnungseinrichtung, kaution etc, wenn sie auszieht. und ja, ein auto halte ich für eine sehr gute investition, das kann auch das töchterle nutzen. waschtisch und sofa, das sind ja kikibeträge, das läuft nebenbei... den rest würde ich in einen schönen familienurlaub investieren.


Caot

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Ich würde mir weder ein Auto noch ein Sofa davon kaufen. Ich würde einen Teil in einen Fonds stecken um den Führerschein der Kinder zu finanzieren und den Rest fest anlegen. Mit den Zinsen würde ich meine Urlaubskasse aufpäppeln.    Meine Schenkung hab ich damals komplett als Sonderzahlung in den Kredit des Hauses investiert.   Sofa, Auto ..... das muss normal abfallen. Das sind alles Dinge mit Wertverlust. 


JoMiNa

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Wohnst du denn in Eigentum oder in Miete? Wenn Eigentum, würde ich den Großteil der Summe dafür zurücklegen. Sobald da etwas ansteht (Dach, Heizung, Küche, Badsanierung...) kommt die Summe schnell zusammen. Küche wäre auch als Mieter evtl. interessant, wenn ihr ein sicheres Mietverhältnis habt und noch lange dort wohnen bleiben wollt. Auch würde ich in Richtung Alter denken - wie wollt ihr da wohnen, kommt es eventuell in Frage, euch zu verkleinern, wenn die Kinder aus dem Haus sind? Ihr könntet das Geld für eine Anzahlung für eine passende Eigentumswohnung nutzen, diese bis dahin vermieten und damit den Kredit finanzieren. Dann hättet ihr später eine Absicherung fürs Alter. (Kommt natürlich nicht in jeder Situation in Frage, aber so als Idee.) Die 10.000 fürs Kind würde ich so anlegen, dass es mit 18 oder wenn es "flügge" wird dran kommt. Das reicht für Führerschein, und Startkapital für eigene Wohnung. (Wenn man bei der Erstausstattung sparsam ist, und/oder einen Teil der Einrichtung gebraucht kauft.) Sofa würde ich von dem Geld eher nicht kaufen, und auch Urlaub nicht. Außer, ihr könnt euch diese Dinge momentan gar nicht leisten, und braucht sie aber ganz dringend. Waschtisch Badezimmer würde ich eher in günstig besorgen, und selbst oder von einem Handwerker über Kleinanzeigen o.ä. einbauen lassen. Wenn ihr zu einem Fachbetrieb geht, seid ihr gleich 1000 - 2000 Euro los und habt immer noch ein "altes" Bad. Außer, das Bad ist "uralt", dann evtl. Komplettsanierung mit dem Geld.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Es wurde oben schon erwähnt: Bedenkt bitte, dass diese Schenkung euch erst in 10 Jahren komplett gehört. Falls die Eltern vorher pflegebedürftig werden und nicht mehr genug Geld fürs Pflegeheim da ist, kann auf dieses Geld zurückgegriffen werden. Du musst selbst abwägen, ob diese Gefahr besteht. Der Wunsch, sich von dem Geld auch mal etwas zu leisten, ist verständlich. Ich würde sagen, 15 Tsd. ist eine gute Entscheidung.  Da du selbst sicher auch schon Richtung 60 gehst, würde ich den restlichen Teil des Geldes für die Altersvorsorge zurücklegen. Zum Beispiel in einem MSCI World (ETF). Wenn du dir das nicht zutraust, dann wenigstens eine langfristige Festgeldanlage, z. B. 5 Jahre, damit die Versuchung, das Geld auszugeben, nicht zu groß ist. Lass dir nicht irgendwelche sinnlosen, teuren Geldanlagen von Sparkassenberatern aufschwatzen. Die verdienen mit jeder Anlage, die du über sie tätigst, Geld. Sie haben nicht dein bestes Interesse im Sinn, sondern ihre eigene Provision. Lies dich im Internet schlau. Sehr empfehlenswert sind der Newsletter von Finanztip und deren Videos.  


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

Hm, nö, bin nicht an die 60, sondern grade 50 geworden! Meine Eltern haben mich (erst) mit 35 & 37 bekommen, da ich eine Nachzüglerin der Familie bin. Vorläufige Erbschaft hat es mein Vater genannt, soll aber rechtlich gesehen mit Schenkung gleichgestellt sein, soviel ich weiß. ich müsste die evtl. Altersversorgung meiner Eltern auch nicht allein bestreiten, da gibt es ja auch noch meine Geschwister... die Eltern wohnen bereits in einer seniorengerechten kleinen Wohnung, haben unser Elterhaus vor knapp 6 Jahren verkauft.  Momentan sind sie noch recht fit, fahren sogar noch in Wanderurlaube... Für meine Tochter, die fast 12 ist, habe ich von dem für sie bisher erspartem Geld (u.a. Schenkungen zum Geburstag) schon einen Sparbrief bei der Sparkasse angelegt, wo an die 4.000 € drauf sind, mit den 10.000 €, die on top drauf kommen möchte ich diesen erstmal erweitern. Füherschein und erste Wohnungseinrichtung ist daher auf jeden Falls bereits drin. also Waschtisch (zu niedrig und klein) und Sofa (zu alt) war eh geplant demnächst anzuschaffen, ein neuer, größerer Kleiderschrank ebenfalls. Für ein Auto würde mir ein gebrauchtes für um die 8.000 € reichen, da schaue ich schon nach Angeboten, weil ich das gemeinsame leider kaum nutzen kann und wir hier ziemlich abgeschieden in einer Kleinstadt leben. Zur Arbeit würde ich aber weiterhin mit dem Zug (dank D-Karte) fahren.   Also kurz gesagt knapp 15.000 würde ich ausgeben, den Rest anlegen. Die Frage ist eigentlich nur wie, und wo.  Und wenn Fest- & Tagesgeldkonto, dann wie aufteilen. Von den ganzen Infos die man darüber im Internet kriegt fühle ich mich schon ein stückweit erschlagen, informiere mich zb über Finanzvergleich darüber. Kenne mich leider 0 damit aus. Postbank, wo ich derzeit mein Girokonto habe, wäre auch eine denkbare Alternative für mich, die grade Zinssicherheit von 2,5 % für die nä. 6 Monate. bei Abschluss eines Tagesgeldkontos anbieten. Allerdings wollte ich eigentlich schon seit längerem weg von der Postbank, weil hier keine vor Ort ist und ich ständig überlegen muss wie ich an Bergeld komme... am besten eines wo ich schnell und ohne Zusatz-Gebühr am Automaten Geld abheben kann.


misses-cat

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Es geht nicht darum das du für die Pflege  deiner Eltern  aufkommen sollst eventuell, es geht darum das , sollten deine Eltern in den nächsten 10 Jahren Pflegebedürftig  werden und nicht genug vermögen haben ( Eigenanteil  eines Pflegeplatzes im Pflegeheim sind mal locker 3000 pro Monat pro Person) der Staat von dir, deiner Tochter, deinen Geschwistern und deren Kindern das komplette Geld  von der Schenkung zurück verlangen wird um die Pflege zu bezahlen, erst wenn das Geld aufgebraucht ist wird geschaut ob ihr Kinder bezahlen müsst und wenn nicht springt der Staat ein, so ist die gesetzliche  Reihenfolge 


Sue_Ellen

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was macht man dann? das geld 10 jahre nicht anlangen und von den zinsen leben? die eltern haben ja noch eine etw, die sie im pflegefall verkaufen können/müssen, wenn das nicht als pflegerücklage reicht, dann weiß ich auch nicht.....


RR

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Hallo ich würde tatsächlich den "Ball noch flachhalten", denn Pflege kann lange dauern u. kostet sehr viel u. sie kann von jetzt auf gleich eintreten. Mein Schwester hatte damals, als meine Mutter  so ca. 85 war gefragt ob sie nicht erspartes Geld aufteilen könnte das sie eh nicht braucht.... Meine Mutter war nah dran aber ich riet ihr aus genau diesem Grund ab.... Meine Mutter war ab so ca. 87 pflegebedürftig aber konnte noch zu hause bleiben u. wir selbst konnten es machen. Erst kurz vor ihrem 90. Geb.tag war es dann so dass sie dauernd Betreuung (auch nachts) brauchte u. kam ins Heim. Sie starb 6 Wochen danach.... Aber es hätte auch anders sein können u. die Ersparnisse wäre nach so ca. 3 Jahre aufgebraucht gewesen... 3000 € im Monat reichen übrigens oft nicht (mehr), dazu kommt noch dass viele Heime z.B. möchten, dass man kochfeste Nachtwäsche beschafft etc. Fahrten ins Krankenhaus oder zu einem Facharzt müssen auch extra bezahlt werden Falls es eine medizinische Fusspflege sein muss (z.B. bei Diabetes) muss diese auch oft noch extra gezahlt werden..... kann also bei 2 Personen die Pflege brauchen locker den Wert einer Eigentumswohnung übersteigen..... viele Grüße


Sue_Ellen

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das hieße ja, das keiner aus der familie sunny das geschenkte geld verbrauchen kann?? wie grausam, man hat geld und muss 10 jahre warten.  da bin ich ja mal gespannt, was in meinem bekanntenkreis noch passiert...  


maxikid2024

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Ein Onkel von meinem Mann, war jetzt noch 3 Jahre im Heim (ist jetzt gerade mit 92 verstorben), vorher schon 4 Jahres Tagesbetrauung. Das Heim hat 5600 Euro im Monat gekostet. Seine Frau musste aber trotzdem noch vieles extra bezahlen. Fahrten zum Spezialisten, Fußpflege etc.  LG maxikid


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von maxikid2024

und was ist, wenn man das geld nicht hat? ich meine, ein heim mit diesem preis nimmt doch keinen armen, das geht doch nur, wenn was da ist?  


RR

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Hallo du als direkter Angehöriger musst dafür aufkommen, sollten deine Eltern kein Geld u. keine veräußerbaren Gegenstände (Haus, Grundstück etc) haben so müssen die direkten Angehörigen entweder die Pflege selbst übernehmen oder jemanden damit beauftragen (24 h-Service oder Pflegeheim etc) und diesen dann eben zahlen. Ein gewisser Teil von deinem Gehalt/Vermögen wird dir natürlich gelassen, wieviel das dann ist weiss ich aber nicht. Vorab-Schenkungen machen meines Erachtens nur Sinn, wenn das vorhandene Vermögen die Grenze übersteigt bzgl. Erbschaftssteuer..... viele Grüße


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von RR

ich hab mich jetzt mal nachgefragt und belesen:   Elternunterhalt: Wer muss für pflegebedürftige Eltern zahlen   und geschenktes, was weg ist ist weg. ich werde nicht in die verlegenheit kommen, aber ich hätte mich schwer gewundert, wenn man 10 jahre warten muss. die tochter meiner freundin hat von der omma auch grad 15k geschenkt bekommen, omma ist ende 80, die lebt gesund nicht mehr 10 jahre....das mädchen hat sich ein auto gekauft.  


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

gibt doch auch diesen komischen spruch: mit warmen händen geben blablablubb


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von RR

sollten deine Eltern kein Geld u. keine veräußerbaren Gegenstände (Haus, Grundstück etc) haben so müssen die direkten Angehörigen ... doch haben sie... wie bereits erwähnt wohnen sie in einer (mindestens gleichwertigen) Eigentumswohnung, die zweite Wohnung war zunächst als Alterswohnsitz angedacht, haben sich aber für eine andere entschieden, die altersgerechter ist (zb. ohne Treppensteigen), und die andere später noch weiter vermietet. Das Elternhaus hatten sie auch vor ein paar Jahren verkauft, was bestimmt das drei-oder noch mehrfache wert war, also das Geld ist ebenfalls noch nicht weg. also wenn ich eines nicht hatte, dann waren das unvermögende Eltern...


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Rr meint aber, dass das geld/vermögen bei doppelter pflegebelastung auch schnell weg sein könnte und dann sollte man das geld lieber aufheben, damit die eltern weiter komfortabel gepflegt werden können. Dass geschenktes geld zurückgeholt wird ist falsch und in deinem fall bin ich mir sicher, dass es nicht soweit kommt, dass deine eltern nicht mehr leisten können.    


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Stimmt so nicht - das mit den 10 Jahren  hatten wir im Umfeld. Wenn die Ämter einspringen müssten prüfen sie die Konten. Wenn noch Geld da ist nicht


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Tieferer Sinn ist dass man nicht wenn man merkt die Pflege kommt bald die Gelder wegzuschenken und den Staat in die Zahlungspflicht zu nehmen. In dem Fall wird das Geld dann eine Weile reichen aber was wenn der eine in der Wohnung bleiben will  und sie nicht verkauft wird und der andere kommt ins Heim ? Es gibt da ganz viele verschiedene Fälle... Aber zB kann man auch nicht das Haus überschreiben und dann ins Heim, als "Mittellos" Anträge stellen und der Staat springt dann ein. Angehörige haben einen recht hohen Selbstbehalt an Einkommen ehe sie zuzahlen müssen. Schenkungen werden ja auch bei Erbe mit Steuerpflicht angerechnet bis zu 10 Jahren rückwirkend mit einem gewissen Satz. Da hilft im Zweifel nur ein Anwalt zur Beratung wenn man unsicher ist


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich hatte es eben auch im umfeld und wenn man das verlinkte liest, ist das auch plausibel. Genau aus dem grund würde ich das geld als beschenkter verjubeln. Wie gesagt, es betrifft mich nicht, aber ich fände es äußerst cringe und auch nicht fair. Lieber sollten alle in eine pflege einzahlen (vorschlag vdk, quelle: bayern 5)


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Lieber sollen alle in eine Pflege einzahlen ? Das tun wir doch alle aber was die Pflegeversicherung zahlt reicht eben leider nicht. Dazu käme ja auch noch die Rente aber auch hier reicht es in vielen Fällen lange nicht. Das Geld verjubeln nutzt Dir ja nichts ausser Du bist dann selbst mittellos, dann ist auch nichts zu holen. Ich denke in dem Alter hier dürften keine 10 Jahre Pflege mehr kommen und die Gelder der verkauften Wohnung dann weg sein. Nur, wenn es beide Eltern trifft und die Kaufpreise nicht extrem hoch dann geht das schneller als man denkt. Ist alles Spekulation, lass die Eltern 5000.- Rente haben udn die Wohnung 400.000 wert sein oder aber nur 2000.- Rente und die Wohnung 80.000 - wert  sind alles große Unterschiede dann. Mich wird es auch nicht treffen in der Fragestellung, meine mutter ist leider schon verstorben und der Vater dürfte mit Rente ein Heim im dümmsten Fall decken können. Aber da hoffe ich er bleibt fit wie bisher bis ans Ende.


Birgit22

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Ich habe mir anwaltlichen Rat geholt, und ja der Staat holt sich das Geld wieder und verfolgt auch die letzten 10 Jahre zurück. Wir hatten den Fall in der Familie, und es mussten mtl. 600€ an die Pflegeeinrichtung gezahlt werden. btw, unverheirateten Paaren kann ich nur zu getrennten Wohnsitzen raten, denn im Pflegefall, wenn es um Zuzahlungen geht, wird man Eheleuten gleichgestellt und ist zur Zahlung verpflichtet, auch wenn man steuerlich keinerlei Vorteile hat.  


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Birgit22

Was sind das dann zuvor für schenkungssummen gewesen??? Und wieviel einkommen hat der unterhaltspflichtige? Da hilft nur eins: früh schenken! Oder kleckerlweise. Oder sich im ausland pflegen lassen.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Birgit22

Wie gesagt, ich kenne auch so einen Fall, da war es eine fünfstellige Summe zum Hausbau damals und der Vater musste dann in eine Pflegeeinrichtung Jahre später und der Staat sollte die mitfinanzieren. Aktuell meines Erachtens nach dürfte die Summe 100.000.- im Jahr sein ehe man als Kind die Pflege zahlen muss, darüber kämen wir nicht


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Das Ganze hat immer zwei Seiten. Man hat gespart und möchte nicht dass das Geld weg ist aber auf der anderen Seite hast Du den Steuerzahler der an der Stelle zahlen soll. Ich kann Dir bei uns sagen dass wir bei Ellert 100.000 Einkommen im Jahr haben dürfen ehe wir die Behindertenwerkstatt selbst zahlen müssten udn da liegen wir definitiv drunter. Wir könnten für Ellert sogar Grundsicherung beantragen da wir drunter liegen und der lebt bei uns ja daheim


maxikid2024

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Das war noch nicht mal ein Luxusheim.....nur mittlerer Standart...da war noch so viel Luft nach Oben....LG


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Bei meinem fall wurde das ganze haus geschenkt und der schenker musste ins heim, das die kosten überstieg. Da ist nix passiert. Oft versterben sie dann bevor es an die rechnung geht (kenne auch so einen fall, da hätte es den ehemann betroffen) Ich denke, wenn man hohe summen geschenkt bekommt oder immobilien, dann zahlen die anghörigen zurecht, aber wenn sich sunny nun einen goldenen waschtisch für 15k kauft, fällt das nicht ins gewicht. Ich las, 88% werden von angehörigen gepflegt, ggf ist das der grund, dass sie angst ums geschenkte geld haben. Es ist echt erstaunlich wieviel geld die leut haben, bei uns in der gemeinde haben sie betreute wohnungen light für einheimische gebaut, klein, fein und sehr günstig. Kein bis wenig bedarf! Unglaublich! Jetzt dürfen alle dort wohnen, gibt immer noch leerstand.  


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Meine Schwiegermutter hatte eine 1,5 Zimmerwohnung im betreuten Wohnen, da gabs ellenlange Wartezeiten und billig war das auch nicht. Aber wenn nun jemand die Wahl hat zu den Kindern zu ziehen oder dorthin wird er vermutlich die Kinder vorziehen. Fürs betreute Wohnen darf man nicht komplett ein Pflegefall sein


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Hier ist das argument, man bleibt doch lieber im eigenen haus als dass man in eine kleine wohnung geht. Weil man es kann. Und wenn's pressiert holt man sich eine pflegeperson aus dem ausland. Günstiger als heim. Und die kinder bleiben unbelastet. Die nachkriegsgeneration kann sich das leisten, das wollte ich ausdrücken.  


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Wäre auch eine schöne Lösung muss ich sagen wenn ich das für mich entscheiden müsste bzw könnte. Aber ob unsere Generation sich das leisten kann ? ich wüsste nicht ob dann die Pflegekasse nur die normale Pflegegrade ausschüttet - denn ein Heim ist superteuer je nach Grad, ungerecht istd as schon dass Angehörige nur einen Bruchteil der Summen bekommen, eine senile Person muss ja ggf ständig überwacht werden wenn sie noch gut zu Fuss ist,da kann einer der pflegt fast den Job aufgeben


Neverland

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Antwort auf Beitrag von misses-cat

Spielt wenig bis gar keine Rolle. 60.000 € Anteil hört sich jetzt nicht so an, als wenn da ein riesen Hauswert bei den Eltern hinter gestanden hätte. Insofern fraglich was da dann nach Abzug Schonvermögen und Schenkungszeit noch übrig bleibt. Der Eigenanteil wäre dann auch recht schnell weg. Unterhaltspflichtig wären wenn auch nur die direkten Kinder, nicht die Enkel oder Gatten. Bei uns war Schwiegermutter 4 Jahre nach Schenkung pflegebürftig, da wurde erst gar nicht mehr geschaut was da noch an "Wert" vorhanden ist. Wobei sie die Pflege auch aus eigener Tasche plus Pflegekasse bestritten hat. Selbst danach wäre aber ja bereits ein Teil der Summe abgezogen worden weil bereits 4 Jahre vergangen. Ich denke mal hier werden die Eltern auch nicht völlig mittellos sein. Erst wird ja deren Vermögen aufgebraucht. Selbst wenn man doch die Schenkung berücksichtigen würde, gäbe es wie Schonvermögen und Selbstbehalt der berücksichtigt werden würde. Ob das Sozialamt das wegen der Summe vom Aufwand her machen würde - eher fraglich. Anders wenn da ein paar Hunderttausend oder weit höhere Summen hinter stehen.  Unterhaltspflichtig dürfte die TE eh nicht sein, sie hört sich nicht so an als wenn sie alleine jedes Jahr über 100.000 € verdient - Einkommen vom Mann spielt keine Rolle. Insofern werden die wohl bereits wegen Selbstbehalt bei 60.000 keinen Aufriss machen. Ich wäre also recht entspannt, würde mir etwas gönnen, meinetwegen auch einen neuen Wagen oder einen guten gebrauchten, ein Teil ins Haus stecken und den Rest so anlegen, das ich auch kurzfristig dran komme. Nachdem wir gerade saniert haben, kann ich sagen, 60.000 € sind da eh nichts.   


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ich denke mir mal jetzt meinen Teil warum die Gelder nicht langen .... Bei 4500 € für ein Sprachtablett von Apple oder 6.000 € für den einfachsten E-Rolle verwundert absolut gar nichts mehr. Kauft man die Sachen privat, kosten die gerade mal 1/3tel der Summen die Krankenkassen und Pflegekassen für diese Produkte ausgeben. Identische Sachen. Da weiß man dann recht genau wo das Geld bleibt und warum es nicht ausreicht.   


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Oh ja, und Pflegegrad 1 ist der reinste Hohn. Aber hey, immerhin kann man den Entlastungsbeitrag nutzen .....  Ich musste sooooo lachen wie man mir das erzählt hat. Ein Wisch mehr für das Altpapier. Für die paar € ist es den ganzen Aufwand nicht wert. 


Sue_Ellen

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Meine ich auch! Hauptsache der ap den waschtisch und das auto miesgemacht und ein schlechtes gewissen vermittelt.....


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Du findest ja nichtmal jemand für die Entlastungsleistung.... verfällt bei usn wie die Verhinderungspflege


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Meinst Du mich - der Baum fehlt mir, wie immer... Alles was Reha draufsteht ist gleich x-mal so teuer. Solange wir das können ist bei uns die Gangart selbstkaufen, was solls, gerade die Duschhockersache - warum sind die so teuer wenn man die über die Kasse will, nur weil die dann eine Nummer haben ? 100.- privat gekauft ...


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Sue_Ellen

Geht nicht ums Miesmachen - es könnte sein dass. Bei dem noch vorhandenen Vermögen der Eltern und dem Alter dürfte es reichen was sie erwirtschaften. Manch Rentner hat mehr Einkommen als er ausgeben kann (wenn Eigentum vorhanden) und spart so jeden Monat wieder was an. Das ist die Nachkriegsgeneration.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Es war nicht der Hauswert, sondern der Wert ihrer 2. Eigentumswohnung, die sie vermietet und nun verkauft haben, den sie an uns ausgeschüttet haben. was mit dem Wert des Elternhauses gemacht wurde, außer dem Kauf der ihrer jetzigen Wohnung, weiß ich nicht, gehe stark davon aus, das es dann später unser "wirkliches" Erbe werden soll.  Sie gehören jedenfalls zu den glücklichen Rentnern die mehmals im Jahr in den Urlaub fahren können, das werd ich später höchstwahrscheinlich nicht können (und jetzt auch nicht).


Ellert

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Das meinte ich ja vorher auch, das ist die Nachkriegsgeneration.  theoretisch sollte man solche Schenkungen an die Kinder früh machen, nach den 10 Jahren rechnet das auch auf die Erbschaft nicht mehr.    Haben sie denn nichts dazu gesagt ? Für mich wäre das auch irgendwie wichtig, mi t der Aussage kauf Dir ein kleines Auto würde ich es eher tun als wenn die sagen Spar für später ...


Janet90

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Wir stecken überschüssiges Geld in ETFs. Wenn du den Großteil des Geldes sowieso anlegen und nicht ausgeben möchtest ist doch die ganze Diskussion über die evtl. irgendwann mal pflegebedürftigen Eltern sinnlos oder?


Ellert

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Huhu ich würde es anlegen denn wenn Du schreibst Ihr habt keine Rücklagen kann das im Notfall wertvoll sein.


SunnyGirl!75

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Ja, ich möchte es ja auch anlegen, die Frage ist nur wo (welche Bank) und wie viel davon als Festgeld. Ein Teil davon sollte auf jeden Fall für Notfälle (und ein paar weitere Ausgaben) mögl. zu sofort verfügbar sein.  Meine Tochter hat schon einen Sparbrief bei der Sparkasse in Höhe von 3000,- €, bei 2,4 % Zinsen p.a., (über 4 Jahre), der  läuft noch bis Ende 2027, dann ist sie 13. Da hat mich ne Sparkassen-Beraterin zu beraten, weil sich etwas über 3000,- auf ihrem Sparkonto angesammelt haben. Hatte ich ganz anders in Erinnerung, dachte das es bis 17 oder 18 J. geht, damit sie sich den Führerschein dafür leisten kann... also da würde ich entweder einen 2. Sparkassenbrief mit den 10.000 € anlegen, bis sie wirklich 17 oder 18 ist (eine Erhöhung des Betrages geht nicht, habe ich rausgefunden) oder gleich ein Festgeld-Konto. Die 3000 € + Zinsen sind ja bereits Ende 2027 verfügbar, das könnte man zb. für die Einrichtung eines Jugendzimmers nutzen. Aktuell hat sie noch ein richtiges Kinderzimmer mit Hochbett, Kinder-Kleiderschrank und dem alten Gitterbett, als Sitzgelegenheit umfunktioniert. Bei der Postbank, wo ich mein Girokonto habe, bieten sie bei einem Neu-Abschluss eines Tagesgeldkontos 2,5 % p.a. Zinsen für 6 Monate an, gibt zwar Banken die mehr abwerfen, aber da weiß man ja leider auch nicht für wie lange.  Da müsste man sich nur noch überlegen was wohl am besten wäre. Beim Festgeld ebenso. Bin schon dabei mich im Internet drüber zu erkindigen über Verivox und Finanzvergleich.de was am besten geeignet sein könnte. Da gibt es ja unendlich viele Banken, die man nehmen könnte.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Ja, aktuell frisst die Inflation mehr gefühlt als die Zinsen. Zimmer der Kinder haben immer wir bezahlt wobei ich sagen muss dass da auch nicht so extrem viel Geld drin steckt, die hatten ab einem gewissen Alter dann Pax Schranksysteme und Kallax Regale von IKEA und ein 140er Bett. Ich würde das Geld dann eher aufheben fürs Studium oder wenn ein guter Rechner her muss für die Oberstufe, die erste eigene Wohnung und den Führerschein. Ist doch dann schön zu wissen in dem und jedem ist Omas und Opas Geld auch wenn die das ggf nicht mehr erleben.


bellis123

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Wie schon erwähnt ist das keine Erbschaft sondern eine Schenkung, die im Fall des Falles (Pflege) vom Staat zurück gefordert wird. Selbst wenn die Eltern noch weiteres Vermögen haben, das kann sehr schnell aufgebraucht sein je nach Umstand. Meine Eltern haben mir und meiner Schwester auch vor ein paar Jahren einen ähnlich hohen Betrag geschenkt. Ich würde nie auch nur 1 € davon ausgeben (sicherlich mag es Ausnahmen für Notfälle geben), da ich es nicht als mein Geld sondern als das meiner Eltern betrachte und es nicht antasten möchte solange sie leben. Im Pflegefall kann man somit den Eltern einfach eine bessere Lösung zukommen lassen (ggf. sogar Pflege zuhause, was Umbau und persönliche Pflegekraft erfordert) - je nach Situation und Bedarf eben. Es ist das Geld dass SIE erarbeitet haben.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von bellis123

Ich verstehe das, als meine Mutter starb woll ich auch nichts haben, am Ende lief es dann auf einen Teil des Hauses raus wegen der Erbschaftssteuer. Es ist deren harte Arbeit und nicht meine. Allerdings ist die Generation so dass sie es lieber mit warmen Händen geben und wenn die 10 Jahre um sind ist die Schenkung auch Deine. Meine Generation ist nicht die verschwendet aber die es dann auch nutzt was sie erspart haben, also ich persönlich mag mich mal nicht einschränken im Alter nur damit die Kinder möglichst viel erben. Wir haben unser Haus alleine bezahlt, wenn die Kinder das planen müssen sie das auch.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von bellis123

Nochmal, mein Vater hat es Vorschuss auf das spätere Erbe genannt, bzw. so schriftlich für jeden festgehalten und das wir es für einen besonderen Zweck und/oder zum anlegen benutzen könnten. wenn er es so gedacht hätte das wir es falls notwendig später für eine (bessere) Pflege für ihn und/oder meine Mutter aufheben, hätte er es ja gleich behalfen können. Er wollte uns aber schon zu seinen Lebzeiten eine Freude machen. "erarbeitet" hat es strenggenommen auch nur mein Vater, da meine Mutter seit Geburt des 1. Kindes 1966 nie mehr als 15 Std die Wochegearbeitet hat, da das Gehalt meines Vaters immer mehr als ausgereicht hat.


bellis123

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Das mag dein Vater so genannt haben, ist es rechtlich gesehen aber trotzdem nicht. Es ist sicherlich gut gemeint gewesen von den Eltern. Es liegt aber nun an dir, ob du die Gutmütigkeit für dich (aus-?)nutzt oder das Geld zurück legst. Es ist deine Entscheidung, ich habe nur geschrieben was ich machen würde.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Erarbeitet haben es dennoch beide, die Generation war Frau die die Kinder großzog und dem Mann den Rücken freigehalten hat - so war es bei meinen Eltern auch. Was er geschafft hat wäre ohne meine Mutter nie gegangen. Kindergarten, Hort etc gab es alles nicht Sicher war es nie gedacht dass Ihr Pflege damit zahlt, eher auch ( darum die Forumierung) dass die Erbmasse dann geringer ist wegen der Erbschaftssteuergefahr. Auch wenn der Freibetrag aktuell nicht gering ist,man weiss nie wie der mal sein wird wenn sie versterben. Und man gibt auch lieber mit warmen Händen. Je länger ich darüber nachdenke, ich würde mir EINEN Wunsch erfüllen und den Rest anlegen, man weiss ja nie was kommt. Leider auch hier wird da Geld weniger wert werden, das Auto aber ja auch... An dem einen Wunsch erfreust Du Dich immer, warum denn auch nicht ein kleines Auto nur für Dich.


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von Ellert

um die erbschaftsteuer zu reduzieren darf der erbfall aber auch erst in 10 jahren eintreten


Piccadilly

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Nicht ausgeben! Wie man schon schrieb, kann der Staat auf 10 Jahre rückverfolgen, was mit dem Geld passiert ist und kann es für ein Pflegeheim zurückfordern. Lediglich wenn Du das Geld für vorhandene Schulden benötigst (Eigenheim etc.) dann darf es meines Wissens nach verwendet werden.