happymom
Ich habe soooo viel Rhabarber und wollte deswegen morgen einen Teil mal als Kuchen verbacken. Sonst kommt auf meinen Obst-Streuselkuchen anderes Obst. Nun frage ich mich, ob ich den Rhabarber vorher kochen muss???? Der Kuchen wird so gemacht, dass erst ein Boden leicht vorgebacken wird, dann kommt Obst mit Streuseln drauf und wird zu Ende gebacken. Wer weiß Rat??
Hej! Nee, ich gehe mal davon aus, daß der Rhabarber in kleine Stückchen geschnitten wird. Der gart ganz schnell mit! Lecker - ich habe dieses Jahr auch schon einen Crumble gemacht -- sowas eröffnet die warme Saison, nicht wahr? Gruß Ursel, DK - wo es gerade nach einem Sommertag gegen Abend plötzlich ar..mselig kalt wurde, aber noch nicht dunkel ist
Oh, Rhabarberkuchen - lechz! Sowas krieg ich hier nicht.... Nein, musst du vorher nicht kochen, solltest du sogar nicht, sonst hast du eine Riesensauce auf dem Kuchen, viel zu fluessig. Einfach roh in kleine Stueckchen schneiden und drauf. Guten Appetit!
hm-ich hab das neulich so gemacht, wie IHr schreibt: .Rhabarber kleingeschnitten, über Nacht mit Zucker ziehen lassen, Wasser abgegossen, dann Kuchen gebacken (erst den Boden vorgebacken, dann Puddingcreme und Rhabarber drauf, gebacken, noch Baiser drüber).
Der Kuchen war matschig, der Rhabarber dafür teilweise knochenhart , zum Glück war niemand zu Besuch da, sondern es war ein "Familien-Probekuchen".
Ich hatte jedenfalls vor, beim nächsten Mal den Rhabarber vorzukochen
@ Nomadin: Man vermisst Sachen, die einem sonst nie so bewußt in den Sinn kommen: Stachelbeermarmelade, Matjes-Heringe (ich ess normal gar nicht gerne welche, aber nach 2 Jahren kriegt man doch Lust drauf), saure Gurken. Kann Dich voll verstehen
Ich vermisse gewisse Dinge erst seitdem ich etwa drei Jahre im Ausland gewohnt habe. Anfangs, als die Leute gefragt haben, vermisst du denn nichts? - war ich immer gluecklich sagen zu koennen: nein. Ich bin einfach laaaaaangsam im Kapieren...... Ich vermisse jetzt Fondue, Erdbeeren, ueberhaupt jegliche Beeren, Blaetterteig (aktuelles Beispiel....), die Auswahl an Joghurts, Quarks und sonstige Milchprodukte etc.etc.etc. Bei einem Heimatbesuch in der Schweiz im Supermarkt einkaufen zu gehen ist wie der Besuch im Schlaraffenland! Ein (Fr)Ess-Paradies! geknickte Gruesse, Nomadin P.S. Tut mir leid, dass das mit deinem Rhaberberkuchen nicht geklappt hat. Kochen und Backen sind einfach auf immer und ewig "unsichere Wissenschaften" - kaum ein Experiment genau gleich wiederholbar!
Bei uns gab es in einer 11-Millionenstadt 1(!) Supermarkt der auch deutsche/schweizer Produkte hatte und die Matjesheringe wurden 1 x /Jahr beim Weihnachtsbasar der ev. Kirche als Geheimtipp für horrendes Geld verkauft (es gab nur ca. 10 Dosen (allerdings so riesige (best. 1 Kg oder so).
Besucher mussten uns immer Kochzutaten mitbringen (Backpulver war z.B. dort nicht zu kriegen)
Es dauert auch ne Weile bis man was vermisst, weil man zu Anfang noch völlig fasziniert ist von den vielen neuen Gemüsen, Obstsorten und Gerichten.
Meine Freundin in Kanada wünscht sich immer Haribo-Colorado und ne bestimmte Sorte Chips in ihre Weihnachtspakete