SHANAYA-
Hallo ihr lieben, Mein Sohn hatte seine erste Schulwoche in der 1. Klasse. Er hat sich schon ewig so auf die Schule gefreut. Die ersten 3 Tage waren laut seiner Aussage gut , er hätte wohl zwei Freunde. Der eine wollte mit ihm Fußball spielen aber mein Sohn sagte , er kann nicht wegen seinem verletzten knie, er bot dem Jungen dann ein anderes Spiel an, der Junge antwortete nicht, dann gingen beide auseinander. So liefen die Pausen die ganze zeit, sie spielten kurz zusammen un trennten sich dann, Mein Sohn hat sich dann gut selbst beschäftigt.Als ich ihn aus dem hort abgeholt habe spielte er Karten mit seinen zwei Freunden. Gestern abend erzählte er das es zwar Freunde sind aber nicht seine "richtigen", seine Kitafreunde sind die richtigen. Bei dem Satz hat man die Traurigkeit in seiner Stimme sehr gehört :( Heute morgen war er auf dem weg zur Schule sehr ruhig und sah auch nachdenklich aus. Beim abholen erzählte er mir das der Tag heute nicht sogut war, zwei Jungs haben ihm im Treppenhaus geärgert, zum Glück kam gerade ein Lehrer vorbei und übernahm die Situation. Dann erzählte er noch das er sich im Sportunterricht ausgeschlossen gefühlt hat , weil er bei dem Spiel nicht den Ball haben durfte, Ich muss dazu sagen es hatten 1,2 und 3. Klässler zusammen Sport und die meisten Kinder in den teams kennen sich ja schon lange und wissen wer gut in dem Spiel ist und geben den "neuen " dann nicht so die Chance... Und dann sagte er noch das er sich in der Pause allein gefühlt hat, das tat mir im Herzen weh :( Ich habe Sorge das er den Anschluss nicht findet, keine Freundschaften schließt und allein bleibt. Ich weiß,es war die erste Woche aber das sie für ihn so endet ist doch Schade... Wie war das bei euren Kindern, hatten sie sofort an den ersten Tagen freunde oder dauerte das ?
Das kommt noch, schöag ihm doch vor sich mit den Kindern für nach der Schule zu verabreden.
Das kommt noch, schlag ihm doch vor sich mit den Kindern für nach der Schule zu verabreden.
Die Krisen der Mütter. 😅 Das wird alles. Jede Umstellung ist schwer, für große wie für kleine. Bestärke ihn, dass alles Geduld braucht. Lobe ihn jeden Tag für das was er leistet. Verabredungen kamen hier von ganz alleine. Schule kann mitunter ein wüster und rücksichtsloser Ort sein. Hilfreich sind da, oft über die VHS angebotenen, Kurse zur Selbstbehauptung.
Die Erwartungen und Ansprüche sind echt hoch. Gleich in der ersten Woche richtige Freunde finden? Puh! Das ist selten. Gib den Kindern mehr Zeit. Bei K2 und K3 lief es erst nach einem Jahr rund. K1 hatte Kindergartenfreunde in der Klasse.
Freundschaften schließt man nicht einfach so. Das muss wachsen und dazu muss man die anderen erst mal näher kennenlernen. Derzeit müssen sich alle mit der neuen Situation Schule zurecht finden. Da wäre ich erst mal völlig entspannt.
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