KleineSchritte
Hallo, ich habe an alle Mamas die mehrere Mäuse haben, einige Fragen und Gedanken, die ich stellen wollte. Mein Mann und ich wünschen uns sehr ein drittes Kind. Unsere beiden Schätze sind 16 Monate und 7 Jahre. Beide sind einfach wundervoll und verstehen sich sehr gut. Einige Zeit nach der Geburt, wusste ich nicht, ob ich noch ein Kind möchte. Aber seit ich im Abstillprozess bin mit meinem Sohn, spüre ich immer mehr den Wunsch erneut kleine Babyfüße und kleine Hände zu halten. Die Geburt mit meinem Sohn war sehr schön. Bei einer erneuten Schwangerschaft weiß ich, woran ich bin. Wir haben 4 Zimmer, mein Sohn schläft bei mir im Familienbett und ich stille ihn nachts noch. Mein Mann würde sich zwei Monate Elternurlaub nehmen und auch ansonsten unterstützt mich, wo er nur kann. Jetzt habe ich folgende Gedanken/Fragen: Wie sah euer Wochenbett mit Neugeborenen und Kleinkind und Schulkind aus? Wie werdet ihr euren großen Kindern gerecht? Wie ist eure Schlafsituation ( wir sind nur im Familienbett und kennen uns mit allen Sicherheitsvorkehrungen aus, weil wir es mit unserer großen Tochter bereits durch haben) mit Kleinkind und Baby? Ich würde unser Baby dann in ein Balkonbettchen legen, haben aber bisher keine Option dafür. Wie hat euer Kleinkind reagiert? Was habt ihr anders gemacht? Welchen Geschwisterwagen habt ihr? Wir stellen uns einen nebeneinander vor. Wenn mir noch Fragen einfallen, dann würde ich sie noch teilen und den Beitrag bearbeiten. Meine größte Sorge ist eigentlich wie mein Kleiner das verkraftet. Man hört ja oft, dass es Sandwichkinder eher schwerer haben. Ich kenne das von meiner älteren Schwester. Ich bin die jüngste von uns Dreien. Wie geht ihr mit euren eigenen Unsicherheiten um? Wir wünschen uns auf jeden Fall noch 1-2 Kinder. Finanziell machen wir uns keine Sorgen. Liebe Grüße
Wir haben 4 Kinder (3, 6, 7, 10). Jedes Kind hat mittlerweile ein eigenes Zimmer. K1 und K2 nutzen ihr Zimmer auch tatsächlich zum Schlafen. K3 und K4 sind noch nicht aus dem Elternbett rauszubekommen; dass ist im Momemt auch etwas was wir ändern wollen. Ab K2 hatten wir ein Balkonbettchen und das jeweils ältere Kind hat in der Besucherritze geschlafen. Hat super geklappt. Wochenbett mit größeren Kindern hat gut geklappt, meine Mann hatte 1 Monat Elternzeit und meine Mutter war in der Wochen vor/nach der Geburt bei uns. Wir haben darauf geachtet, dass die größeren Kinder jeweils ihren Alltag wie gewohnt hatten. Mein Mann/ Mutter hat dann dies übernommen. Nach dem 1 Monat waren wir dann wieder so fit, das ich das auch ohne Mann übernehmen konnte (Baby musste dann halt überall hin mit).
wir haben 4 kinder zwischen 0-9, jeweils mit abstand von 3 jahren. selbst wenn ihr sofort loslegt und es auch schnell klappt wird eurer ja auch schon fast 3 sein wenn das baby kommt. geht also nicht von der aktuellen situation aus, bis dahin ändert sich ja noch einiges. wir schlafen alle im familienbett aber bis auf das baby haben alle die grundsätzliche möglichkeit alleine zu schlafen wenn sie wollen. die große nutzt das inzwischen oft, vor allem wenn sie freund*innen zum übernachten da hat, aber auch sonst. sie liest abends gerne noch was und im familienbett orientiert sich außerdem die kinderschlafenszeit an der 3jährigen. wenn sie in ihrem bett schläft darf sie länger aufbleiben. aber irgendwie ist es jetzt wo es abends kühler ist und man sich zum vorlesen gemütlich einkuscheln kann doch auch im großen bett ganz nett. das klappt ganz gut. es gibt gewisse regeln (gleiche schlafenszeit für alle, kein rumtoben, kein licht an und aus, kein angrabbeln von geschwistern gegen deren willen....) von denen nur das baby ausgenommen ist. das baby schläft neben mir solange es nachts noch stillt, alle anderen können sich hinlegen wie sie wollen. ich habe das glück dass mein mann für alle 4 kinder die komplette elternzeit übernommen hat. ich bin anwältin mit eigener kanzlei und als solche hauptverdienerin. das wochenbett war bei uns deswegen eher ein arbeitsbezogenes problem als ein kinderbezogenes. ich musste schon recht bald zumindest stundenweise wieder arbeiten. aber das habe ich mir dann mit dem baby so eingerichtet wie es für uns beide passte, auf die größeren kinder musste ich keine rücksicht nehmen. luxus, ich weiß. ich las neulich irgendwo dass die reihenfolge der kinder (wg. sandwichkind) weniger einfluss hat auf ihre entwicklung als man oft meint. darum haben wir uns auch nie gedanken gemacht. jedes kind wird so genommen wie es ist und so in die familie eingefügt wie es passt. (viele) geschwister zu haben hat genauso vor- und nachteile wie ein dasein als einzelkind oder whatever. man trifft so viele entscheidungen die das leben der kinder auf die eine oder andere art beeinflussen - stadt oder land, haus mit garten oder wohnung, betreuung durch oma oder kita, privatschule oder nicht.... ob das jetzt in summe wirklich gut oder nur so mittel war wird sich zeigen. ändern können wir es dann eh nicht mehr.
Im Allgemeinen ist jedes Kind anders, und jeder Altersunterschied hat seine Vor- beziehungsweise Nachteile. Mittlere Kinder haben es nicht grundsätzlich schwerer. es kommt immer auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes an und darauf, wie diese erfüllt werden können. Das wiederum gestaltet sich auch in jeder Familie anders. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann bist du noch nicht schwanger. Da so eine Schwangerschaft bekanntlich ja rund zehn Monate dauert, wäre dein Kleiner bei Geburt eines weiteren Kindes dann schon über zwei Jahre alt. Bis dahin sieht eure Welt sowieso schon wieder ganz anders aus… 😊
Hallo, ich bin Mami von 3 (nächstes Jahr 4) Kindern :-) im Alter von 13 (M), 7 (J) und 6 (J) Jahren. Ich bin in meiner Rolle als Mami super glücklich, habe den für mich perfekten Ehemann und Vater meiner Kinder und gehe nebenbei 35 Wochenstunden arbeiten. Meine zwei Jungs kamen im Abstand von 14 Monaten auf die Welt. Ich wollte gern, dass sie so nahe beieinander sind. Rückblickend war es am Anfang sehr kräftezehrend, da (nicht das Baby) sondern der Mittlere mit Geburt des Babys sehr schwierig wurde. Das hilt etwa bis zum 3. Lebensjahr an, sprich wir hatten 2 schwierige Jahre. Nun sind die beiden Jungs ein Herz und eine Seele, keiner ist da wo auch der andere ist und meistens schlafen sie sogar noch zusammen in einem Bett :-) Das Wochenbett mit Nr. 3 gestaltete ich damals gut organisiert: aufstehen, die Große in die Schule bringen, Nr. 2 ab einem Jahr für 4 Stunden in die Kita (zum Glück alles fußläufig bei uns erreichbar), in der Zwischenzeit sich ums Baby und den Haushalt kümmern, Mittagessen kochen, die Große und Nr. 2 wieder abgeholt, gemeinsam Mittagessen und den Rest des Tages spielen, Schule vorbereiten, in die Natur etc. Nr. 3 war immer mit von der Partie, entweder in der Kutsche (übrigens Geschwisterkutsche nebeneinander) oder im Tragetuch. Geschlafen haben die beiden Großen da bereits in ihren eigenen Zimmern, das "ausquartieren" verlief immer problemlos. Ab und zu kamen bzw. kommen sie auch jetzt noch frühs ins Elternbett zum kuscheln. Alle Babys durften die ersten Monate mit im Elternbett schlafen, dann im Beistellbett und ab "Krabbelalter" im Kinderbett, welches gleich am Elternbett stand. Nach einem Mädchen und den zwei Jungs wollte ich keine Kinder mehr und war eigentlich froh, dass wir die schwierige Zeit rückblickend gut gemeistert haben. Und nun bin ich mit 39 Jahren geplant und gewollt mit Nr. 4 schwanger :-) Ich freue mich auf die kommende Zeit und will es richtig genießen. Die Große ist mit 13 sehr selbständig, manchmal etwas anstrengend wenn die Hormone wieder verrückt spielen, aber insgesamt eine sehr liebe. Die beiden Jungs sind auch super lieb, der Große weist den Kleinen gern zurecht, wenn er wieder was ausgefressen hat :-) Vom Charakter ist das Sandwichkind eher stur und dickköpfig und dennoch sehr sensibel und genau und hat einen sehr großen Sinn für Gerechtigkeit. Der kleinste freundlich-frech, denkt meist nicht so nach bevor er etwas tut, ein richtiger kleiner liebenswerter Kasper. Jedes unserer drei Kinder ist völlig unterschiedlich und alle sind gleich liebenswert. Bin gespannt, wie Nummer 4 wird. :-) LG