lejaki
An alle mit Hund, die vielleicht auch schon einen Welpen hatten und dazu ein 1 1/2 Jähriges kleinkind.
Würdet ihr das wieder so machen oder lieber warten, bis der Nachwuchs in den Kindergarten geht (wäre bei uns mit 3 Jahren der Fall!)
Kurz zu uns. Mein Mann und ich (und die Kinder 7, 5 1/2 und 1 1/2) wissen seit Anfang letzten Jahres, daß wir gerne einen hund haben möchten (Golden Retriever). Die Entscheidung ist wohlüberlegt (Haus und Garten vorhanden,Zeit, Geld, Urlaub, Ausbildung des Hundes, Kosten ect), es wäre allerdings unser erster Hund und Welpen machen ja bekanntlich auch viel Arbeit.
Kontakt zu einer Züchterin besteht auch schon (zu Anfang Juni wären die zu erwartenden Welpen - Hündin wird bald läufig und dann gedeckt - abgabebereit.
Mein Mann würde zur Abgabe 2-3 Wochen Urlaub nehmen, damit ich nicht sofort alles alleine machen muß.
Die meiste Zeit in der Woche tagsüber wäre ich für den Hund verantwortlich, da ich nunmal Zuhause bin und mein Mann ganztags arbeitet. Ich würde auch am Wochenende Welpenschule und später die Ausbildung des Hundes übernehmen (Begleithundeprüfung und evtl Obedience oder Dummyarbeit).
Theoretisches Wissen zum Thema Welpe und Erziehung ist reichlich vorhanden. Und auch die Lust auf einen Welpen mit Erziehung, Streß und Arbeit bis es mal einn hoffentlich wohlerzogener Hund ist.
Nun stellt sich uns zur zeit noch die Frage, wann wir das machen. Letztes Jahr war es uns defintiv noch zu früh da unser Jüngster im Sommer ja erst ein Jahr alt war. Diesen Sommer wäre er 2 Jahre alt, aber eben noch nicht im Kiga (steht auch nicht zur Debatte) und bekanntlich ist das ja auch immer das "schönste Trotzalter".
Ich möchte wirklich am liebsten JETZT SOFORT einen Hund haben (daß es ein Welpe wird steht auch fest) und rein vom Logischen her, denke ich, wäre es sinnvioller noch zu warten bis Kind Nummer 3 im Kiga wäre, aber das sind dann echt noch 1,5 Jahre!!!!
Wie sind denn eure Erfahrungen zu dem Thema, besonders an diejenigen von euch die schon einen Welpen großgezogen haben und eventuell gleichzeitig auch Kleinkinder dabei hatten. Würdet ihr das wieder so machen?
Unser Kleinster spielt natürlich auch noch fast überwiegend bei uns im Wohnzimmer und hat dort auch sein Spielzeug verteilt, findet der Welpe bestimmt richtig toll
Hallo, mein Jüngster war etwas über 2 Jahre als wir unseren Hund als Welpen bekommen haben. Und das ging von Anfang an problemlos. Erst hat der Welpe meinen 2jährigen wie ein Wurfgeschwister behandelt - war aber beim rängeln sehr vorsichtig - die beiden hat von Anfang an Spielchen, die der Hund nur mit meinem Sohn spielt. Die beiden großen Brüder würden das zwar auch gern - aber so zärtlich spielt er nur mit dem Jüngsten. Als dann der Hund älter wurde, hat er eher so Gouvernatenrolle beim Jüngsten übernommen - heute ist mein Kleiner 6 Jahren und hat irgendwie immer noch Welpenschutz - er kann mit dem Hund machen was er will. Die anderen Jungs waren 5J und 8J - da musste ich mehr aufpassen, zum einen war unser Hund da als Welpe nicht so zurückhaltend, aber auch heute "erzieht" er die Jungs schon mal, wenn sie sich nicht "korrekt" verhalten. So wenn sie kreischend durch die Wohnung rennen - kann schon mal sein, das der Hund bellend dazwischen geht und versucht die Jungs zu fall zu bringen - das darf sich nur mein Jüngster erlauben.... Klar, Spielsachen muss man wegräumen. Bei uns war es dann so, das der Hund im Kinderzimmer nix zu suchen hatte - da darf auch mal was rumliegen. Im Wohnzimmer darf man spielen, aber nix liegenlassen. Wobei ich dem Hund auch beigebracht habe aufzuräumen - alles was rumliegt kommt in die Kiste. Und die Kinder haben das ganz schnell gelernt, nichts rumliegen zu lassen - gerade weil auch ein Welpe doch vieles anknabbert. Aufpassen muss man immer mit Hund und Kind - aber ein Kleinkind das noch nicht im KiGa ist, macht es nicht unbedingt schwieriger. Für uns war es richtig - genau so wie es war. Lg Dhana
Danke schonmal für deinen beitrag. Ich meinte das mit Kleinkind und Hund auch eher nicht in Bezug darauf, daß der Hund dem Kind wehtut etc (weißt schon, was ich meine- mir ist klar, daß man Hunde und Kinder nicht zusammen alleine lassen soll). da hätte ich absolut keine Bedenken. Sondern, daß ich einfach mehr intensive Zeit für die Hundeerziehung und Sozialisierung hätte, wenn mein jüngster im Kiga ist, da ich auch dann vormittags weiterhin Zuhause wäre. und nicht diesen Spagat mit Kleinkind und Welpen machen muß, da ja nun auch beide sehr viel Aufmerksamkeit in diesem Alter brauchen. (gaanz vielleicht würde ich 1-2 Vormittage die Woche für jeweils 4 Stunden arbeiten, aber wahrscheinlich eher nicht) Ich mag nun bloß nicht noch 1,5 Jahre warten, bis "unser Hund" kommt. Das ist noch arg lange hin und deswegen interessieren mich halt eure Erfahrungswerte eben vor allem in Bezug auf dieses "ZEIT"Problem, was ja eigentlich nicht wirklich eins ist, da ich ja auf jeden Fall Zuhause bin. In meinen Umfeld holen sich die meisten leut Hunde (Welpen groß und klein) ohne großartig drüber achzudenken, Ahnung zu haben etc. und das klappt nach außen hin eigentlich ganz gut. Vielleicht machen wir uns auch einfach zu viele Gedanken.
Also wir wollten auch enn Hund und ich hab immer gesagt, dass ich warten möchte bis die kleine im Kiga ist, genau aus dem Grund, dass der Hund grade als Welpe am Anfang intensive Zeit braucht und wie ich finde am besten ohne die Kids, die nur ablenken und deshalb haben wir gewartet bis die kleine in den Kiga kam. So hab ich morgens die Zeit die ich intensiv mit dem Hund nutzen kann. Naja, haben anstatt nen jungen Welpen, einen 1 Jahr alten Hund von Privat übernommen, ein wahrer Glücksgriff und teils schon erzogen, also die ganze Welpenarbeit hatte ich nicht mehr, nur ein bisschen feinschliff noch, aber die Grundarbeit (Sitz, Platz, Aus, keine sachen anknabbern, nichts vom tisch nehmen, stubenrein) war schon erledigt, was ich im nachhinein nicht schlimm fand, denn die vorbesitzer haben echt toll mit ihm gearbeitet. Aber grade für die anfangszeit wollte ich zeit haben udn das erschein mir am sinnvollsten wenn die kleinste im Kiga ist.
Wir haben einen welpen geholt da war mein 1. 2 jahre und der 2. gerade 6 monate. der hund war damals 3 monate. ging alles super. der kleine hat immer auf dem hund gelegen,so halb auf dem bauch. alleine hab ich die natürlich nie gelassen. nun ist der hund fünf und wir haben mitler weile 4 kinder. Wenn man Kindern von anfang an beibringt wie man mit hunden umgehen muß, sehe ich kein problem.
Hallo! ich habe mich auch ganz mutig für einen Welpen entschieden und vorher gerechnet (Sozialisierungsalter, Trotzalter etc pp) wie gut es wohl passen würde... Ich kann Dir sagen, daß es "eigentlich" super gut paßt und allemal zu bewältigen ist. ABER: Such Dir eine gute Zucht aus mit frühem Kontakt zu dem Tier und nimm das Tier nicht erst mit 12 Wochen zu euch... Das würde ich heute dringend raten! Denn unsere Golden Retriever Hündin kam aus einer schlechten Zucht (Vermehrer und sie tat mir unheimlich leid...) und kam auch "erst" mit 12 Wochen zu uns... Sie ist überängstlich, sehr auffällig im Sozialverhalten (Hund und Mensch gegenüber), übt ein extremes Kontrollverhalten aus und greift meine jüngste Tochter (4 jahre alt) an - da reicht es, daß sie von ihr gestreichelt wird und ich sitze daneben... Ich werde weiterhin viel Geld in die Hundeschule stecken und arbeite fast täglich wie blöde mit ihr. DAS war nicht absehbar... aber wenn sie nicht so hyper ängstlich wäre und vermutlich psychisch einen Knacks hätte, dann wäre die ganze Angelegenheit überschaubar. Deshalb sage ich heute: Golden Retriever und Kinder finde ich nach wie vor ideal - aber nur aus guter Zucht mit Welpen, die in der Familie und mit anderen Hunden/ dem Muttertier/ den Geschwistern groß geworden sind! Keine Zwingerhunde (das ist unsere nämlich gewesen...) Und zwischen der 8. und 12. Woche abholen, dann leben sie sich (neben der Welpenspielgruppe) wie von selbst in die Familie ein. Unser Golden ist jetzt 18 Wochen alt und wäre eigentlich in einem Alter, in dem man Bindung und Kommandos und Verhalten weiter ausbauen würde - aber wie gesagt, mit einem auffälligen Hund kippt der ganze Plan. (Wir haben jetzt Intensivstunden/ Einzelstunden neben den normalen Welpenstunden und müssen unheimlich viel Zeit und Aufmerksamkeit mehr investieren....) Jedes Tier bringt seine ganz eigene Persönlichkeit mit - aber wenn es nicht gerade Extreme sind, dann wird Dein Plan meiner Meinung nach gut aufgehen. Meinen Kindern tut der Hund unheimlich gut - nur meine Jüngste ist natürlich sehr sehr enttäuscht und entmutigt.... (Und unsere Hündin wurde mir auch angepriesen als "mit Kindern" groß geworden... das war sowas von gelogen :( Der ganze verwohnte Hof des "Vermehrers" war eine einzige Zwingerlandschaft....und dann steht man vor einem hilflosen Welpen und denkt sich "besser retten bevor er einen Schaden bekommt...." und das war unser Irrtum - die ersten 12 Wochen hatten deutlich mehr Schaden angerichtet, als von mir vermutet...) Alles Gute Svenja
Das tut mir aber leid für euch und euren Hund. Das ist bestimmt wahnsinnig anstrengend so. Danke für den Tip. Aber unser Goldi kommt wird aus einer seriösen Zucht aus dem VDH kommen (ehemalige Bekannte von mir) und dort werden die Welpen bestens sozialisiert und mit 8 Wochen bereits abgegeben. Wir waren ja am Wochende bei ihr (geplanter Wurd zum Sommer) und haben viel geredet und besprochen und sin alle zu dem Entschluß gekommen, daß wir uns aus ihrem übernaächstem Wurf (vorraussichtliche Abgabe, wenn alles nach Plan läuft zu April 2012) eine Hündin bekommen. Dafür stehen wir nun an 1. Stelle ihrer Warteliste und ich denke es wird dann doch etwas weniger stressig, da unser Jüngster dann auch schon fast 3 jahre alt ist und dann bald in den kiga kommt. Ich wünsche euch und eurem Hund alles Gute und hoffe, daß ihr diese Probleme bald in den griff bekommt. Und Hut ab, daß ihr den Hund nicht einfach wieder abgebt (das würden sicherlich viele tun)!
Hallo, wir haben 5 Kinder und als unser Kleinster 1 1/4 war, haben wir uns einen Welpen geholt. Wir waren bis dato auch noch total unerfahren was Hunde betrifft. Die Kleine war 3 Monate alt und es war überhaupt kein Problem mit ihr. Sie war schon so gut wie stubenrein, mein Mann hatte noch eine Woche Urlaub als wir sie holten und die Kinder kamen von Anfang an mit ihr super klar. Sie liebt die Kinder und hat sich total gut integriert. Wir hatten anfangs auch sehr große Bedenken, aber für uns ist sie das Beste was uns passieren konnte. Groß Hundeschule haben wir nicht gemacht, waren ein paar Mal beim Welpenspiel, sie ist ne ganz brave und wir haben das denk ich gut hingekriegt. Lg Susi
Hallo, ich kann Dir nur von meiner Erfahrung berichten. Als mein 4 Kind 3 Monate alt war habe ich mir einen Husky Welpen gekauft. Wir haben auch Haus und Garten, ich war in Kontakt mit einem Züchter und habe mir eine tolle Hundtrainerin gesucht die ins Haus kam und mir auch Kniffe gezeigt hat wie man mit dem Hund umgeht wenn der Kinderwagen dabei ist etc. Dass ich wegen dem Welpen nachts raus musste hat garnicht gestört da ich wegen dem Baby eh auch raus musste. Zur Erziehung haben wir im Haus zu Beginn eine entsprechend große Hundebox gehabt, damit der Hund auch eine Rückzugsmögichkeit hatte vor den Kindern und damit der Hund nie alleine war mit einem Kind wenn ich mal nicht im Raum war. Es hat viel Diziplin erfordert aber es hat sehr gut geklappt. Mein Mann hat mich unterstützt, dass ich am Wochenende noch zur Welpengruppe konnte, meistens habe ich mich um den Hund gekümmert, Unsere Hündin ist jetzt fast 5 Jahre alt, macht uns viel Freude und hat einen wunderbaren Charakter. Der Hund, der viel Bewegung braucht, gibt uns den Ausgleich den wir mal brauchen. Ich gehe viel mit dem Kinderwagen spazieren, im Sommer fahren wir viel mit dem Rad, sie läuft auch super am Rad mit dem Anhänger. Bei uns hat es super geklappt. Wenn Du Dir einen Welpen mit kleinen Kindern zutraust, warum nicht ? Die Zeiten werden nie einfacher nur anders und bei uns hat es echt gut geklappt. LG
zu dem hund eine besondere bindung finde ich,meine tochter war 1 jahr alt, da kam der rotti welpe sie hatten eine tolle bindung und sie haben sich beide gegenseitig respektiert und geliebt.er hat besser auf die komandos gehört bei meiner tochter als wenn ich was sagte ;) als mein sohn dann 4 monate alt war kam der 2.welpe und auch die beiden haben eine ganz tolle bindung zueinander.als der rotti vonuns ging kam ein neuer welpe.ich finde die bindung zu kind und hund ist toll, wenn am als erwachsender alle regeln beachtet und den kindern sowie hunden lehrt welche regeln es gibt und welche rangordnung zählt ich war immer beim welpen spiel und dann 1 jahr lang hundeschule.habe einen golden retriever und einen mischling hasky colli mix.und ich kann es nur empfehlen.
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