Mitglied inaktiv
Hallo, habe doch bei der Barmer eine Mu-Ki-Kur beantragt. Noch hab ich keine Nachricht aber mein Gefühl sagt mir, dass es nicht genehmigt wird. Warum??? Weil ich jetzt schon sooo viel schlechtes von der Barmer gehört habe, wenns um eine Kur geht. Im Bekanntenkreiss hab ich Mütter die bei der Barmer abgelehnt wurden, dabei haben gerade diese es sehr nötig wegen Vollzeitarbei und Kleinkindern. Und andere die nicht bei der Barmer sind, wird ne Kur bewillig, dass ich mich frage...häää, wie hat die da geschafft?? Ich glaube ihr wisst was ich meine?! Ein Beispiel: eine Frau von meinem Männes Freund. Sie ist soo wehleidig und ständig fertig mit sich und der Welt. Arbeitet nicht hat 2 Kinder von schon fast 12j und 10j, die sowieso NUR bei uns sind und nur eine kleine Wohnung. Also kein Kleinkind, kein Garten keine Beschäftigung. Wenn ihr Mann mal bissel länger bei uns ist, ruft sie schon an damit er ihr helfen soll die Kinder Bettfertig zu machen. Ach das gibt soooviele Beispiele, wo ich mir denke, was hätte die jetzt in der oder einer anderen Situation getan? Bevor sie etwas in die Hand nimmt, davor jammert sie erst kräftig so ohne Grund. Ach ich will euch jetzt auch nicht damit nerven, reicht schon das ich von solch Person genervt werde, alleine schon bei ihrem Anblick *augenroll* Die sieht so jämmerlich und träge aus, dass man denken könnte, dass sie das Kreuz Jesu alleine getragen hätte. *schlimm* Also Mädels zurück zum Thema, wer hat erfahrungen mit der Barmer? LG Regina
Jaaa, supergute. Wir waren schon 2x zur Familienkur, also Mama, Papa und 1 bzw. 2 Kinder. Wurde immer ohne Probleme genehmigt. Bei der 2. Kur bekamen wir sogar noch ne Woche Verlängerung und waren 4 Wochen dort. Aber das ist leider alles sehr vom Sachbearbeiter und der zuständigen Stelle abhängig. Ich habe auch schon viel Negatives gehört aber wir hatten noch nie Probleme, obwohl ich unabhängig von der Kur schon viel wollte.. Vg MF
Na dann habt ihr ja ne tolle Geschäftstelle die einiges genehmigt. Unsere hier hat nicht den dollsten ruf. Darum befürchte ich schon das schlimmste. Aber was kann man noch unabhängig von einer Kur noch wollen oder bekommen? LG Regina
Hallo Regina, was ich sonst noch brauche/will brauchst Du zum Glück nicht. Mein großer Sohn ist behindert und hat z.B. eine spezielle Ernährungssonde. Kostet 170 Euro im Krankenhaus hat man uns gesagt das zahlt die KK nicht, es gab aber noch nie Probleme. Er bekommt zum Teil auch Spezialnahrung auch da gabs noch nie Probleme. Ich wünsch Dir viel Glück beim Kurantrag und wenns nicht klappt leg Widerspruch ein... Vg MF
Das tut mir sehr Leid wegen deinem Sohn! Das ist schön, dass ihr keine Probleme mit der KK habt und ich hoffe, dass es auch so bleibt. LG Regina
wegen Eurer nachbarin- es kommt nicht drauf an, ob jemand objetiv schwer belastet ist, sondern wie sie die Leute fuehlen.Meine schwaegerin ist auch gesetzxlich versichert, arbeitet Teilzeit, hat drei Jungen und kriegte keine Kur und ihr Schwaegerin, die alleinstehend war und arbeitslos, kriegte eine.Einfach, weil die ziemlich fertig war auch wenn sie objektiv ein leichtes Leben hatte und meine Schwaegerin trotz relativ vieler arbeit im wesentlichen gut beieinander war. Ansonsten- ich habe mal bei der Barmer gearbeitet. genau zwei monate lang. Habe bei beiden Vorstellungsgespraechen gesagt, dass ich Nichtraucherin bin und keinen Zigarettenqualm um mich herum ertragen kann. dann sollte ich " zur Einarbeitung" bei einem Kettenraucher sitzen. Zu dem kamen dann auch alle uebrigen Raucher. Nun ja, wir hatten ueberall diese Plakate aufgehaengt " wer kuesst schon gerne Nikotin" und " Rauchen toetet" udn haben anderen leuten dann Entwoehungskurse aufgefdraengt und vor den gefahren des Rauchens gewarnt. Nur mir konnten die nicht helfen, denn wie Kettenraucherschwein sagte " Wissen Sie, das ist hier mein Buero.Ich war eher da". Nun denn, mich hatte eh das arbeitsamt in diese Stelle vermittelt, ich habe sie auch nur angetreten, weil ich wusste, dass ich entweder schnell was neues finde oder wenn nicht, dann froh sein muss, etwas zu aben. Kurzum- ich habe schelchte efahrungen mit der Barmern. Wenn sie deinen natrag abklehenen, gehst Du in Widerspruch.Und dann schau weiter. benedikte
Das es Frauen gibt oder auch Menschen, die trotz weniger Leistung schneller gar sind mit den Nerven, dass kenne ich auch. Aaaaaber ich erklähre es mir so... Das diese oftmals nie viel tun müssen und es gewöhnt sind, oftmal hilfe in vielen situationen zu bekommen, so das sie, wenn mal keine Hilfe in dem Moment da ist, einen raster oder zusammenbruch der Psyche haben. Würden Sie öfter mal alleine dastehen, würden sie auch lernen damit umzugehen und merken das das gejammere nichts bringt. Und die, die immer alleine dastehen, sind mit den Nerven oftmals fertiger als die (Memmen) nur merken sie, dass das jammern sie nicht weiter bringt. Und das mit dem Widerspruch hat meine Schwester auch erfahren das es sehr schwer ist eine durch zu bekommen. Sie ist Vollzeitarbeitend im Pflegediens was ja echt ein sehr schwerer Job ist. Körperlich und auch Psychisch. Ihre Kinder waren zu dem Zeitpunkt erst 3j und 5j alt und sie muste alles Managen. Und ihr wurde eine Kur 2 mal abgelehnt. Ich finde das sooo unfair. Und dein ehemaliger Job bei der Barmer war ja echt ein lacher *gg* LG Regina
Hallo Goldy, die Sache ist, dass sich manche Leute trotz objetiv ueberschaubarer belastungen einfach belasteter Fuehlen. Eine andere Schwaegerin meiner Schwaegerin ( ihr Mann hat nur Schwestern, aber davon reichlich)kriegt ganz objetiv gesehen auch nicht viel gebacken.Sie war eine schlechte Schuelerin und hat das Studium wegen oder mit, je nachdem, einer Schwangerschaft abgebrochen. Sie hat nie wieder angefangen, aber noch ein zweites Kind gekriegt. Sie arbeitet nicht, die Kinder sind inzwischen 11 und 8 oder so, beide in der Schule.Sie hat Eltern, Schwiegerelten und Familie in ihrem Kaff, sie sind dortextra wohnen geblieben, der Mann arbeitet etwa 85 km entfernt ( sie konnten zuahsue allerdings auch bllig wohnen)- sprich, ihr kann immer jemand helfen, sie kennt Gott und die Welt. aber immer, wenn ich sie sehe (auf Familienfeiern, Kommunion, Geburtstagen, so jedes Jahr einmal), dann klagt sie. Und sie macht keinen gluecklichen Eindruck.Sie hat einfach sehr viel Zeit, zu viel, und in der macht sie sich Sorgen. Sie fragt die Kinder ueber die Mitschueler aus, jeder kleine Zwischenfall in der Schule- also ihrer Kinder- wird ueberdacht und abgewogen und und und.Und da wuerde ich auch immer sagen, dass sie ein relativ bequemes Lben hat, aber sie macht sich so fertig- die ist bestimmt eher kurreif als wir. Und vielleicht hast Du recht- sie muesste nur mal regelmaessig in bestimmte Situationen kommen, und wuerde dann auch weniger geschiss machen ( ich bin ja der ansicht, sie sollte zumindest einen Minijob machen, aber sie hat zu allem auch noch einen Duenkel, sie wuerde nicht irgndwas machen, was man halt im Minijob macht, denn ihr Mann hat ja studiert und sie beterachtet sich als Honoratiorin, so wie meine Schwaegerin, die apothekerin, deren Freundinnen, die Dr. der Juristerei, die Ehefrau des Mathematikprofessors etc.- die wuerde nicht irgendwas machen um unter die Leute zu kommen)- aber sie kommt halt nicht in die Situation. Ich versuche, das wie Schwangerschaftsbeschwerden zu sehen- die eine jammert laufend und leidet auch, die andere eben nicht, obwohl sie objektiv das gleiche tun, naemlich ein Kind kriegen. Man kann es halt von aussen nicht generell betrachten und beurteilen, sondern muss schauen. Und zur Barmer- ja, ich bin froh, dass ich nicht mehr da bin.Ich war auch nur zwrei Monate da- beim Qualmer. aber die warn total hierarchisch, jeder kannte von jedem die Einkommengruppe. ich war ein Sechser als anfaenger und die Neuner waren kleine Goetter. und dann gab es sog. Neunerbesprechungen- damit auch jeder wusste, wer wie wichtig war. Ich meine, es hat schon seinen Sinn, nur Leute mit einem gwissen rang einzuladen- aber ich habe noch nie vorher oder nachher wo gearbeitet, wo Hierarchien so stark ausgepreagt waren, wo solche Sorgen und teilweise Aengste gegenueber den Vorgestzten bestanden udn der Einzelne so wenig Kompetenzen hatte- kam mir jedenfalls in meinen zwei monaten so vor.aber nach dem referednraiat hatte ich erstmal nach einer Stelle gesucht und da ich mich arbeitslos gemeldet hatte, haben die mich mit Stellenangeboten zugeworfen.Und da ich nicht wusste, was ich langfristig machen koennte?sollte?wollte, habe ich erstmal zugegriffen. Wenn ich heute nal Jobfrust habe, brauche ich nur daran zu denken- dann geht es mir gleich esser. Benedikte
der erste antrag auf kur wurde damals abgelehnt. bin dann kurzerhand mit meiner unterlagen zum diakonischen werk und siehe da plötzlich durfte ich zur kur.....weiss auch nicht was sich dei barmer damals gedacht hat.
Ich habe auch oft davon gehört, dass viele sich dann an eine Hilfs-Organisation wenden. Also wenn alle Stricke reissen, werde ich das dann auch mahen.... LG Regina
oh ja, ausreichend ... bisher zwei Kuren (vor 9 oder 10 und vor 5 Jahren) - grundsätzlich gehe ich über die Diakonie beide wurden erstmal abgelehnt. Bin natürlich in den Widerspruch, bei der ersten musste ich dann beim med. Dienst antanzen, ich kam dort zur Tür rein und die Ärztin sagte: Wieso machen die solche Schwierigkeiten, es ist doch offensichtlich, dass Sie eine Kur benötigen. Danach Genehmigung. Bei der zweiten noch hartnäckigere Ablehnung - habe zig fette Schreiben aufgesetzt, hatte da auch gerade einen Zeitungsartikel bei der Hand, in dem geschrieben stand, dass es die normale Masche der KK ist, Kuren grundsätzlich erstmal abzulehnen und dass es das Recht jeder Frau (Mutter) ist, alle vier Jahre eine Erholungskur zu bekommen!! Auf diese Dinge habe ich mich berufen, ellenlang geschrieben und siehe da - nach zigmal hin und her bekam ich die Kur. Witzigerweise im Winterhalbjahr genehmigt, obwohl ich extra ein Kurhaus auf Borkum fürs Sommerhalbjahr rausgesucht hatte wegen der Schuppenflechte, die ich hab. Ach ja, toll sowas ... Dann konnte ich es wenigstens soweit schieben, dass ich die Kur am 1. Mai antreten konnte, so hatte ich wenigstens ein bisschen was von der Sonne, wenn auch die meisten Tage recht stürmisch dort waren. "Meine" Beraterin auf der Diakonie sagte mir jetzt: Sie waren doch schon lange nicht mehr zur Kur - ich möchte, dass Sie umgehend einen Antrag stellen und fahren, Sie brauchen das! Also werde ich mich jetzt wieder ins Gefecht begeben ...
Die Diakonie ist ja scharf drauf, ihre Haeuser vollzukriegen und animieren natuerlich jeden zum beantragen einer Kur- davon leben die. Die Kassen hingegegn muessen diese Kur bezahlen und sind alleine deshalb deutlich restriktiver. Mein Mann hatte mal eine Kur mit unserem Fruehchcen gemacht, nur als Begleiter, und da haben sie ihn auch zum gesprache gebeten und immer nur erzaehlt, wie belastet er ist und ihn zum beantragen auch einer Kur zu ueberreden versucht. Und das warauch der Tenor in den Gesprachskreisen- dass die Kurhausbetreiber die Gaeste zum weiteren InAnspruch nehmen von Leistungen zu ueberreden suchten. Von daher, dass die Leute, die Dir ein Produkt verkaufen wollen, dass ein Dritter bezahlen soll, Dir helfen wollen, den Dritten zur Kostentragung zu ueberreden, das ist klar. Benedikte
..."dass es das Recht jeder Frau ist, alle vier Jahre eine Erholungskur zu bekommen." Um ehrlich zu sein, fehlt mir die Zeit um über solche Rechte nachzudenken und des Weitern fehlt mir die Zeit, zahllose Schreiben aufzusetzen, um dieses Recht zu erstreiten. Meine Meinung: Wenn frau so viel Energie hat, sich mit der KK rumzuschlagen, dann hat sie auch genug Energie für den Alltag. Beste Grüße, Annette
Hallo Annette, und was möchtest du mit dem Posting sagen? Für mich kommt das ein bissel vorwurfsvoll rüber. Oder sehe ich das falsch? LG Regina
Stimmt, dass leuchtet ein! Danke dir für die ganzen Infos! LG Regina
Hallo, ich kann auch nur sagen dass ich erhebliche Schwierigkeiten mit der Barmer damals hatte. Ich habe auch den Antrag über die Diakonie gestellt und mein Antrag wurde prompt abgelehnt. Trotz Widerspruch und Gutachten und Attesten meines Artze/Kinderarztes. ´ Das ganze Prozedere und die "freundlichen" Statements des Sachbearbeiters waren wirklich nicht sehr erbaulich und ich frage mich wie "kaputt" und nervlich am Ende man sein muss um über die BEK eine Kur bewilligt zu bekommen. Gleichzeitig mit mir hatten zwei Bekannte ebenfalls Anträge gestellt (andere Kasse natürlich) und waren schon fast in der Kur als meine letztmalig abgelehnt wurde. Konsequenz aus der Sache ist dass ich die Kasse gewechselt habe und nicht nur weniger Beiträge zu zahlen sind als auch wesentlich mehr an Leistungen gewährt werden. LG gretchen
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