Mitglied inaktiv
bei mir ja - von meiner Seite aus. Mein Mann verweigert strikt den Helm und hat so negative Vorbildwirkung vor allem auf unseren ganz Großen (15). Was der Papa nicht macht, brauch ich auch nicht ... Ich sage: ohne Helm gibts nix auf die Straße - nur die Großen dürfen auf unserem Grundstück ohne Helm fahren, die Kleine auch nicht. Papa sagt betr. Helm bei Fahrradtour: Wenn du mich zwingst, einen Helm aufzusetzen, dann komme ich eben nicht mit ... und fährt ohne. Es macht mich wahnsinnig und ich hoffe nur, dass in Kürze Helmpflicht für Radfahrer kommt! Wie handhabt ihr das?
Hmm, also ich muß gestehen, daß bei uns nur die Kinder einen Helm aufhaben. Ich selber mag weder Helme noch Kappen, Mützen ect. Das ist mir sooo unangenehm. Meinen Kindern macht das nix aus. Sie sind es so gewohnt, daß nur sie die Helme tragen und stellen das auch nicht in Frage. LG Nicole
Ist bei uns wie bei Tiyoweh ich würd niemals so ein Helm aufsetzen lieber würd ich kein Rad mehr Fahren.
Mein Mann und ich haben gar keine. Meine Kinder muessen auch keine aufsetzen. Als Kinder hatten wir auch keine Helme auf. Hin und wieder seh ich aber Kinder, die sogar auf dem Dreirad Helm tragen. Meine Kleinste laeuft seit ein paar Wochen, sie braeuchte wahrscheinlich eher einen Helm, weil sie so oft hinfaellt. Ich find nicht, dass man alles gesetzlich regeln muss. Das muss jeder selber entscheiden. Und einen 15jaehrigen wuerde ich keinesfalls zum Helm zwingen. Cata
Hallo, bei uns tragen wir ALLE beim Radfahren einen Helm - auch mein Mann und ich. Klar sind manche Sachen nur etwas für Kinder bzw. Erwachsene, aber einen zermatschten Schädel kann sich JEDER holen. Mir würde es hier an einer gescheiten Argumentation mangeln, um meinen Kindern was anderes zu erklären. LG, Sonja
DIe Kinder tragen Helme, wir nicht. Die Kids stellen es aber auchnicht in Frage, es ist selbstverständlich das sie die Helme anziehen wenn sie radfahren und das machen sie von ganz allein. Übrigens meine haben auch beim Dreirad fahren und beim Roller fahren einen Helm an. Und Niklas ist mit dem Roller und Lukas mit dem Dreirad schon so gerast, das sie richtig geflogen sind und mit dem Kopf genau auf die Bordsteinkante und ich war heilfroh dass sie jeweils die Helme anhatten, sonst wären sie wohl heut nicht mehr. Klar die kleine fährt noch nicht selber Dreirad, aber wenn sie damit genau so durch die gegend brettert wie die großen, dann bekommt sie den helm an, denn auch Dreiräder können kippen.
Auch wenn sie "nur" in unserer Sackgasse fahren ist ein Helm Pflicht. Ich setzte ihn auch auf, es reicht nämlich schon mit dem Kopf gegen den Randstein, udn das war's. LG, Doris
.........bei uns trägt niemand einen Helm.Weder die Kids noch wir. LG Tanja
Also wenn du schon für dich selbst entschieden hast, dass deinen Kopf nicht schützenswert ist, solltest du zumindest den deiner Kinder schützen, denn die sind sich über die Tragweite einer solchen Entscheidung noch nicht bewusst. Obwohl: du offensichtlich wohl auch nicht, sonst würdest du anders handeln. Ich bin übrigens Krankenschwester und habe früher auf einer Neurorehab mit schwerst Schädel-Hirn-Verletzten gearbeitet; waren auch einige darunter, die offensichtlich früher dachten sie bräuchten keinen Radhelm. Ach ja, einfaches (aber unglückliches) Umkippen mit dem Rad reicht schon für Kopfverletzungen die mit Helm zu vemeidbar sind, bzw. weniger schlimm ausfallen - es muss also nicht unbedingt ein grosser Unfall sein um Schaden anzurichten. Andrea
Bei uns tragen alle einen Helm, auch wenn wir nur ein paar Runden im Garten fahren. Leider ist es hier in der Gegend schon oft vorgekommen, dass ein Radfahrer z.Bsp. von einem LKW übersehen wurde und dann so unglücklich fiel, dass er nun nicht mehr da ist.... LG, Katrin
eine Arbeitskollegin meiner Schwester bloß umgekippt ist mit dem Fahrrad und mit dem Kopf gegen die Bordsteinkante geprallt ist. Das war 2006 und seitdem liegt sie im Wachkoma, die Familie (drei Kinder) ist völlig auseinandergebrochen, der große Sohn mag seine Mutter nicht mehr besuchen, weil sie so "zum Fürchten" aussieht. Der Mann ist am Ende, weil er das alles allein bewältigen muss.
Klar, man kann sagen: Schicksal, ich kann auch von einem Auto überfahren werden, da trag` ich ja auch keinen Helm...
Ja, das stimmt, aber ich bin der Meinung, wenn man sich schützen kann, dann sollte man das tun.
Aber wie gesagt: wir tragen schon immer ALLE Helm. Mein 14jähriger hatte einem Klassenkameraden gegenüber einen - wie ich fand- schlagfertigen Spruch `drauf, weil er sich über ihn mit dem Helm lustig machen wollte: "Ich habe wenigstens was in meinem Kopf, was sich zu schützen lohnt "
Übrigens wollte mein Schwager sich zwei Wochen nach dem schweren Unfall von Thüringens Ministerpräsidenten einen Skihelm kaufen. Und wisst ihr was: die waren überall ausverkauft...
Tja, manche brauchen erst ein erschreckendes Beispiel vor Augen, andere brauchen eben gar nichts. Solange sie damit nur sich selbst schaden, muss das wohl jeder für sich selbst entscheiden.
Anne
Wieviele Kinder seht ihr denn rumfahren bei denen der Heln wirklich sitzt. Helm ist ja wohl nur sinnvoll, wenn er passt und auch richtig zugemacht wird. Von wegen Hauptsache Helm! Und Fahrad gefahren wurde wohl schon immer, und vor 30 Jahren waren Bordsteinkanten auch nicht weniger gefaehrlich als heute. Damals waren auch nicht mehr schwere Verletzungen durchs Fahradunfaelle zu beklagen. Wenn so vorsichtig, dann sollten wir am besten zum Laufen auch nen Helm aufsetzen, man kann ja angefahren werden oder hinfallen. Cata
ebenfalls nicht angeschnallt habe? Tut mir leid, aber dein Argument hinkt ein wenig. Jeder Schädelverletzte (und ich bin mir sicher du hast noch nie einen Apalliker gesehen, sonst würdest du anders denken) der nur deshalb in diesen Zustand kam weil er keinen Helm aufhatte, ist einer zuviel - umso mehr wenn es sich um ein Kind handelt! Andrea
Als Kind habe ich viele viele Urlaubsreisen in Trabant oder Wartburg ohne Gurt gemacht. Spaeter im Westen fuhren wir einen C Kadett, der hatte hinten auch keine Gurte. Und die Kinder meines damaligen Mannes sind immer ohne Gurt mitgefahren. Wie willste dich angurten, wenn keiner da ist. Das ist uebrigens 15 Jahre her, und da gabs diese Ausnahmen noch. Ich kenne uebrigens keinen Erwachsenen in meiner Familie, der sich auf den Ruecksitzen anschnallt, ob ich da nun meine Ma oder meine Tante oder Oma mitnehme. Niemand von denen wuerde einen Helm zum Radfahren tragen. Also erhebt nicht immer so den Zeigefinger! Hier war von Fahrraedern die Rede. Es ist auch ein gewaltiger Unterschied, ob jemand Rennen faehrt oder die Spielstrasse auf und ab. Soll das doch bitte jeder halten, wie er es fuer richtig haelt. Es gibt viele lebensgefaehrliche Dinge. Fahradfahren ist wohl noch keines davon. Cata
Man sollte daheim dann auch helm Tragen denn viele Unfälle passieren im Haushalt , ich denke jeder sollte für sich selber entscheiden können wie er das handhaben will.
euren Kindern die Möglichkeit ihres zu schützen! Eine Spielstrasse kann genau so gefährlich sein - wie gesagt, es reicht wenn man im Stehen unglücklich umkippt und mit dem Kopf aufschlägt. Wisst ihr wie ein Kind im Wachkoma aussieht? Wisst ihr wie sehr so eine Familie leidet - lebenslang? Ich weiß es und wünsche euch und euren Kinder, dass sie das nicht aufgrund eures Leichtsinns durchmachen müssen! WAS spricht denn gegen einen Helm? Es ist überhaupt kein Aufwand einen aufzusetzen, einen gut sitzenden Helm spürt man nicht mal richtig. Das finanzielle Argument kann´s auch nicht sein, es gibt die Helme schon zu absolut leistbaren Preisen. Was für ein Argument spricht denn wirklich dagegen? Ist er "uncool"? Nur solange ihr das euren Kindern vorlebt. Für unseren Sohn gehört der Helm von Anfang an dazu; seinen ersten bekam er mit 1 Jahr als er im Kindersitz am Rad mitgefahren ist. Unten hat jemand geschrieben: wer Hirn hat schützt es. Eure Kinder können das aber nicht ohne euch.
Die kinder bekommen bei uns helm auf aber ich muss keinen tragen wenn ich das nicht möchte ist meine Sache .
die noch nicht in der Neu-Jetzt-Westzeit angekommen ist.
Puh.
Da gab es noch Autos ohne Gurte, war ja bei den lahmen Dingern mit vier Rädern vielleicht auch nicht so nötig
.
Nicht zu fassen, solche Argumente, da sieht man erst wie einschienig das Ossi-Denken ist.
Lady Di (das war die aus Großbritannien
) wurde auch nur tödlich verletzt, weil sie nicht angeschnallt war und das, obwohl es Gurte gab....
Megakopfschüttel
Seit wir auf dem Lande wohnen, hat sich Helm tragen irgendwie im Sande verlaufen. Früher in der Großstadt war das selbstverständlich, hier auf dem Dorf sieht man kaum Kinder mit Helm. Und so wurde das bei uns auch immer weniger. Hier fahren auch noch viele Eltern ihre Kleinkinder in diesen Rattankörbchen am Lenker, auch ohn Helm. Oder mit diesem kleinen Zusatzsattel am Rahmen vorne. Wenn ich jetzt dieses Posting nicht gelesen hätte, wäre mir das gar nicht so bewusst geworden. Österliche Grüße
Diesen Satz habe ich gerade erst an einem Skilift gelesen - ist für mich aber 1:1 aufs Fahrradfahren übertragbar. Bei uns: nur mit Helm!
Bei uns ist der Helm Pflicht, beim Radfahren und beim Inlineskaten. Wir haben uns als die Kinder fahren lernten auch Helme zugelegt, da einem ja die Argumente ausgehen, wenn man nicht selbst Vorbild ist. Kinder aus der Klasse meines Sohnes fahren zwar zu Hause mit dem Helm los, aber setzen ihn dann ab (vor allem Mädchen). Habe meinem Sohn gleich die Wacht angesagt, dass er sich das gar nicht einfallen zu lassen braucht. So ist es bei meinen Kinder schon in "Fleisch und Blut" übergegangen ist. Ich finde es sehr wichtig und bin in dieser Hinsicht auch nicht kompromissbereit. Der Helm gehört auf den Kopf. Klar gibt es schickere Mode für den Kopf, aber was solls. LG jojomama
Auch bei uns trägt keiner Helm!!!!!! Und gerade von Leuten die meinen man MÜSSE den Kindern Helme aufsetzen,hab ich schon mit bekommen,das die Kinder die Treppe zuhause runterfielen oder den Wickeltisch!
das Leben ist schon so gefaehrlich genug, da kann man sich den Helm auch sparen.....ist ja letztlich schon egal, auf welche Weise das Kind evtl behindert wird oder stirbt. *Ironie off* Es gibt Faelle, da KANN ich es verhindern. Ich lasse mein Kind NIE alleine am Wickeltisch. Habe immer eine Hand am Kind. TROTZDEM KANN es mal passieren, dass ein Kind runterfaellt (sag niemals nie) Treppenstuerze OHNE Gehfrei sind weitgehend gefahrlos (Kind plumst von Stufe zu Stufe) Und es gibt Faelle, da kann ich vorsichtig sein, wie ich will, aber wenn jemand anderes in MEIN Auto faehrt, sind MEINE Kinder alle angeschnallt bzw im richtigen Autositz. Wenn jemand MEIN radfahrendes Kind mit dem Auto anfaehrt oder ein anderes radfahrendes Kind in MEIN Kind reinfaehrt, hat MEIN Kind einen Helm auf, und steht nach dem Unfall wieder auf, statt evtl fuer den Rest seines Lebens behindert zu sein. ICH kann MEIN Kind (und mein Hirn) bis zu einem gewissen Grad schuetzen. Das ist MEINE Verantwortung meinem Kind gegenueber. Ich kann doch mein Kind nicht Schulterzuckend der Gefahr aussetzen. Das Gehirn ist mit das EINZIGE am ganzen Koerper was nicht ohne Weiteres mal eben ersetzbar ist. Alles andere kann ich gipsen, operieren, durch Protese ersetzen etc... Jeder kann fuer sich entscheiden, wie er es fuer richtig haellt, aber unsere Kinder koennen das fuer sich noch nicht entscheiden. LG
Die meisten Unfälle passieren zuhause.Und davon waren die meisten Treppenstürze! Ich kann meinem Kind nicht den Helm aufsetzen und denken "oh prima nun passiert ja nix".Es haben sich Kindern mit Helm an Spielplätzen schon stranguliert!
weiss man aber und meine Kinder wissen das auch. Treppensturz ist in der Regel nur mit blauen Flecken verbunden. Hoechstens mal mit nem Knochenbruch, der aber OHNE SPAETFOLGEN heilt. Evtl gibts ne leichte Gehrinerschuetterung, die aber auch in der Regel voellig ungefaehrlich ist. Wieviele Kinder fassen noch in (ungeschuetze) Steckdosen oder gehen mit dem Foen duschen? Ist alles ne Sache der Aufklaerung/Kindersicherung. Auch mit Helm passieren Unfaelle, das ist logisch! Aber mit Helm ist die Verletzungsgefahr einfach geringer. Statt Schaedelbruch und evtl lebenslanger Behinderung/Wachkoma gibts halt nur nen Brummschaedel evtl leichte Gehirnerschuetterung.
ich mach es fuer keine eben so, weil es mir wichtig ist.
Wenn du es anders machst, bitte, dann gibts halt keinen Helm.
Sollte aber deinem Kind mal was passieren, dann musst du halt (und in erster Linie dein Kind) damit Leben.
Hier ein Ausschnitt aus: http://www.kinderchirurgie.ch/forum/punk/kinderunfall.html "Von Fahrradunfällen sind Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren am häufigsten betroffen (42 Prozent), wobei der Anteil der 5- bis 9jährigen mit 37 Prozent nur geringfügig kleiner ist. Fahrradlenker verunfallen vor allem durch Selbstunfälle (rund 75 Prozent) und nur zu einem kleineren Teil durch Kollisionen mit ande-ren Fahrzeugen (25 Prozent); bei letzteren sind Kollisionen mit einem Auto am zahlreichsten. Etwa jeder vierte Fahrradunfall hat eine intrakranielle Verletzung zur Folge. Die Verunfallten, die einen Schutzhelm getragen haben (19 Prozent), erleiden deutlich seltener intrakranielle Verletzungen, offene Wunden in der Kopf-/Halsregion und Frakturen der Schädel- und Gesichtsknochen als die ohne Helm Verunfallten. Das Helmtragen scheint mit der sozialen Schicht zusammenzuhän-gen: Je höher diese ist, desto höher auch die Helmtragquote." So, das ist jetzt mein letztes posting dazu; ich und meine Familie wissen wie man richtig handelt, das reicht für mich. Dass mein Kind nie einen Unfall erleiden wird kann ich nur bedingt beeinflussen. Aber MEIN Kind wird nicht wegen meiner Nachlässigkeit/ Ignoranz eine Verletzung erleiden, die leicht zu verhindern gewesen wäre. Andrea
hallo meine kids fahren auf unserem grundstück ohne helm. auf die straße würde ich sie niemals ohne passende helme lassen. auch beim skifahren werden bei uns helme aufgesetzt. da diskutieren wir auch nicht, obs nun schick ist oder nicht. lg
Mein mittlerer Sohn ist mal mit dem Fahrrad gestürzt und gegen eine Mauer gerutscht. Der Helm hatte ne ordentliche Beule. Er selbst hatte "nur" eine Platzwunde an der Stirn. Hätte er keinen Helm getragen, dann hätte er eine böse Schädelverletzung davongetragen. Also ist für mich klar, Helme werden getragen. Ich finde im Übrigen, dass Vergleiche mit Unfällen im Haushalt ziemlich hinken. Sicher passieren kann den Kinden immer irgendwo was, aber man kann doch das Risko minimieren, also so z.B. einen Helm tragen. LG jojomama
In unserer Familie fahren alle mit Helm. Unserem Großen hab ich letzte Woche erst angedroht, ihm das Fahrrad wegzusperren, weil er ohne Helm fahren wollte. Klar sieht der Helm blöd aus - aber wie blöd sieht erst ein zermatschter Schädel aus?!
Ich hasse Kopfbedeckungen aller Art, trage nie Mützen, egal wie kalt es ist. Aber einen Radhelm trage ich.
Beim Autofahren halte ich es übrigens genauso: Wir schnallen uns an, vorher bewegt sich das Auto keinen Meter. Die Kinder haben das "drin", die fühlen sich ohne Gurt genauso unwohl wie ich selbst - nackt irgendwie . Und solange sie einen Kindersitz brauchen, wird nicht ohne gefahren. Bei mir fährt auch niemand anderes unangeschnallt mit, egal ob Oma, Freundin oder Nachbar. Wer sich weigert, fliegt raus - das hatten wir aber noch nie. Zur Not stehe ich halt 5 Minuten in der Einfahrt, bis sie es kapieren...
Das Leben ist gefährlich, ganz klar. Es gibt aber Risiken, die ich zumindest minimieren kann. Sowohl für mich als auch für meine Kinder - und das tue ich. Das ist meine Verantwortung, dafür bin ich da. Wenn Kinder ohne Helm fahren, sind immer die Eltern schuld. Die Kinder erkennen die Tragweite solcher Entscheidungen noch nicht - deshalb müssen wir diese Entscheidungen für sie treffen und das dann auch durchziehen. Bequem ist das nicht und daher haben wohl viele Eltern einfach keinen Bock drauf... die gehen den einfachen Weg. Die sollen dann aber auch nicht jammern, warum das böse Schicksal ausgerechnet SIE treffen musste...
Emily
und verstehe absolut nich solche Aussagen wie: Mitfahrer die hinten sitzen, schnallen sich bei uns nie an ... da kommt mir wirklich das k... und ich frage mich ernsthaft, ob erst ein schwerer Unfall oder ein hartes Bußgeld solche Autofahrer zur Vernunft bringen muss? Solche Aussagen wie: früher war ... zählen bei mir überhaupt nicht. Wir leben heute in der heutigen Gesellschaft mit den heutigen Gegebenheiten und Gefahrenquellen und eben nicht vor 30 Jahren. Da gabs weder Helme noch Gurte - aber es wurde auch in den Nachrichten nicht groß verkündet, wieviele Leute bei Unfällen durch Gurte oder Helme überlebt hätten. Die waren einfach Verkehrstote und fertig. Mein Mann ist auch ein Anschnallmuffel und wenn ich was sag, dann kommt meist: das Ding stört mich nur, in Albanien schnallt sich auch keiner an ... (meine Antwort: Wir wohnen aber in D) usw. Inzwischen beiße ich mir oft auf die Zunge, bevor ich was sag, aber da brüllen inzwischen schon die Kinder von hinten, denn sie beobachten das sehr genau. Leider schnallt er sich meist nur an, wenn die Familie mitfährt ... ist er allein auf Achse, dann nicht. (nur falls ich mal auf der Autobahn unterwegs bin ... das genügt). Meine Argumente, dass man sich bereits bei einem Aufprall von nur 20 km/h die Handgelenke bricht (wohlgemerkt im Auto mit Karosse - ich spreche nicht von 20 km/h beim Fahrrad ungeschützt), zählen alle nicht. Frage mich, ob nur hohe Bußgelder mal wieder einen Eindruck hinterlassen und ob es erst zu solchen Dingen kommen muss. "Ich mach schon keinen Unfall" - muss ja auch nicht sein - gibt aber genug Deppen auf der Straße, die einem reindonnern können. Und wenn ich sehe, wie so mancher Autofahrer uns als Radfahrer überholt, da bin ich nur froh, wenn wir einen Helm aufhaben. Heute wieder - ich fahre links neben meiner Lütten (2er Reihe ist erlaubt laut StVO) - wird man von den Autofahrern mit Hupen "von der Straße getrieben" - so nach dem Motto: jetzt komm ich, macht euch in den Straßengraben! Und das auf einer wenig befahrenen Straße. In einer Ortschaft mit schmaler Straße raste ein Motorradfahrer durch - wir waren zum Glück gerade auf einem Spielplatz neben der Straße .... ich glaube nicht, dass 80 km/h gereicht haben! Mein Sohn beobachtete, wie solche (jugendlichen??) Spinner im Kreisverkehr so um die Kurve bolzten, dass es ihnen den Deckel vom Tank riss und sie nen ganzen Haufen Benzin verschleuderten beim Rumdüsen. Er sprach von "Auto" - bin mir aber nicht sicher, ob es Autos gibt, die man so in die Kurve legen kann, dass es den Deckel vom Tank reißt??? Vermute eher Motorrad. In dem Augenblick ist man nur froh, wenn man sich mit dem Fahrrad nicht in Reichweite dieser verrückten Fahrer befindet! Falls jemand denkt, ich spreche von Großstadtverkehr - die nächste Großstadt ist ca. 90 km weit weg und wir waren ausschließlich auf dörflichen Nebenstraßen unterwegs ... nur ein kurzes Stück an einer Bundesstraße, aber da ist ein Radweg. Mein Großer war vor Beginn der Meinung, dass der Helm mit Sicherheit nicht passt ... (mir passt er) - nachdem ich ihn überzeugt hatte, dass man eben den Verschluss auch bis ganz zum Gurtende stellen kann, musste er doch leider feststellen, dass er ihn doch zubekommt und ist dann auch anstandslos mit Helm gefahren. Vor kurzer Zeit ist sein bester Freund bergab vorwärts übern Lenker abgestiegen ... Papa hatte die Bremsen nachgezogen, es ihm gesagt, aber er hatte es vergessen ... und er hatte zum Glück seinen Helm auf. Er war komplett zerschunden, weil es ihn voll auf die Straße katapultiert hatte und sein Helm war absolut Matsch. Hätte er keinen aufgehabt, wäre sein Kopf Matsch gewesen!
Ist wie Anschnallen im Auto... Ein Freund hatte mal einen Fahrrad-Unfall, nichtmal mit einem Auto, nur auf der Landstrasse gestürzt. Wenn Ihr seinen Helm danach gesehen hättet UND seinen nur leicht angekratzten Kopf, würdet Ihr alle einen Helm aufsetzen!!! Der Helm war komplett zerbeult und aufgerissen.... Total gruselig! Meine Kinder brauchen mich ja noch! Mit einem Helm ist es wie mit einer Versicherung: hast Du sie, brauchst Du sie nicht. Aber wenn Du sie nicht hast, passiert was. LG Jana, die einen "schicken" hellblauen Helm mit Blumen drauf hat.
meine Kinder lieben ihre Helme. Der Große hat einen mit blau-gelben Flammengezüngel drauf, sehr cool. Meine Kleine hat einen gelben Helm mit bunten Bildchen und Blinklich hinten dran... Mein Mann hat einen silber-grauen Helm, sehr dezent und meiner hat ja Blümchen. Dieselbe Diskussion gab es übrigens Ende der 80er, als Helme auf dem Moped Pflicht wurden... Unsere Kinder werden es bald nicht mehr anders kennen. Und wie meine Tochter damals mit dem Laufrad rumgefetzt ist, da ist einem schon das Lachen vergangen. Sie ist öfter mal nach vorne abgestiegen, GsD mit Helm! Und diese Argumentation mit dem Früher-auch-im-Auto-nicht-angeschnallt regt mich tierisch auf! Mein Vater hat dadurch seinen besten Freund und zwei Kinder ihren Papa verloren. Wäre er angeschnallt gewesen, hätte er es leicht verletzt überlebt... Klar, es muss nix passieren. Aber wenn, ist das Geschreie groß! Es stimmt, die Helme müssen auch richtig sitzen, ich spreche die Eltern dann oft an und sage ihnen, dass der Helm schief sitzt. Auf etlichen Spielplätzen habe ich jetzt schon das Helm-ab-Symbol gesehen. Wünsche Euch allen stets eine unfallfreie Fahrrad- und Autofahrt!
bei uns auch - nur mit helm und zwar für alle! opa in italien wollte sich mal weigern mit dem kleinen radfahren zu gehen weil wir ihm (also dem kleinen) einen helm aufsetzen wollten. also gings dann halt nicht zum radfahren. manchmal muss man einfach konsequent sein! und ja: es gibt fälle wo sich kinder mit dem helm stranguliert haben. meine kiddies wissen aber ganz genau: der helm kommt ab sobald man vom rad steigt. spielen gehen mit helm ist nicht! grüssle gaby mit 3, bald vier kiddies
Ja, wir tragen alle einen Helm, ist ja auch zu unserer Sicherheit. Aber da gehen die Meinungen weit auseinander, ich denke, man sollte als Eltern Vorbildfunktion haben, ich muß mich ja auch im Auto anschnallen. Auch beim Inliner fahren tragen wir einen Helm.
bei manchen Aussagen kann ich nur den Kopf schütteln. Ich hoffe für euch, dass ihr euch NIEMALS vorwerfen müsst eurem Kind keinen Helm angezogen zu haben!!! Der Rest wurde ja hier schon mehrfach gesagt, würde sich nur wiederholen und manche brauchen leider erst schlimme erfahrungen um dann aus Ihren Fehlern zu lernen. Leider ist es dann meist zu spät. LG Britta
Bei uns tragen alle Kinder einen Helm! Alles andere find ich verantwortungslos...sorry... Nur weil wir früher keine Helme hatten....dann könnten wir genausogut die Babys auf den Bauch legen zum Schlafen...das hat man schließlich früher auch so gemacht! Mir wäre es auch lieb, wenn mein Mann einen Helm tragen würde...er ist oft sehr schnell unterwegs mit dem Mountainbike...aber bisher konnte ich ihn nicht ganz davon überzeugen...leider... Aber Kinder fallen sooo schnell....warum soll ich ihre Köpfe nicht schützen, wenn ich es kann???
Hallo, bei uns tragen auch alle Kinder einen Helm. Mein Mann und ich nicht. Haben auch gar keinen und wir werden uns auch keinen kaufen, es sei denn einer von uns steigt ins Radrennen ein.-) Fahrradhelmpflicht besteht in Deutschland nicht. Die Jugendlichen fahren ohne und Eure Eltern und Großeltern sicher auch, oder? Bei Kleinkindern seh ich es noch anders. Und wenn die Kids erwachsen werden, werden sie dieses Ding sicher auch nicht mehr aufsetzen. Der Schutz gilt außerdem nur für geringe Geschwindigkeiten, wie beim Gurt. Der Cousin meines Mannes hatte mal einen Fahrradunfall. Ein Autofahrer hat ihn nicht gesehen aufgrund der TOLLEN Bürgersteigradwege (die müsste man verbieten). Mit seinem Kopf ist zum Glück nichts passiert (er trug einen Helm und fuhr auch da gerade nicht schnell, der Autofahrer fuhr gerade an), aber dafür hat er sich alle Frontzähne rausgeschlagen. LG Steffi
Letzter Absatz im Speziellen: dank Helm hat er sich NUR die Frontzaehne ausgeschlagen, ohne Helm braeuchte er die Zaehne evtl sowieso nicht mehr....(Magensonde fuer den Rest seines Lebens oder gar Tod) Warum dieses Beispiel als Helmverfechter? Damit widersprichst du doch allen deinen sonstigen "Argumenten". LG
damit wollte ich sagen, dass auch mit Helm was passieren kann. Auch als Erwachsener! Ich schrieb nicht: "dank Helm". Er trägt immer einen, da er ein Radrennfreak ist. Da seh ich das auch anders. Aber bitte nicht für Ottonormal Fahrradhelmpflicht, oder fährt Deine Mama/ Oma mit Helm? LG Steffi
verdonnern und sie wuerde es auch verstehen, wenn ich es ihr erklaere. Ihre Enkel wuerden sie gern lebend sehen und nicht sabbernd im Bett. Und sie wollen ihre Enkel ja auch aufwachsen sehen. Und ich denke jeder normal denkende Mensch ist sich im Klaren darueber, dass Helme KEINE Unfaelle verhindern sondern im Falle eines Unfalles SCHUETZEN und evlt Leben retten. Ich verstehe garnicht, wie man auf so ein Gegen-Helm-Arguemnt ueberhaupt kommt??????????? Das sieht doch ein Blinder mit Krueckstock??? Sorry, aber das THema lass ich lieber. Wer keinen Helm will, solls lassen. Aber dann bitte nicht solchen seltsamen Beispielen und an den Haaaren herbeigezogenen Argumenten kommen. SOndern einfach dazu stehen; ICH WILL KEINEN HELM und basta.
GOTT SEI DANK nur die Frontzaehne!! Die kann man ersetzen!!
Wenigstens ist er noch am Leben und hat keinen Schaedelbruch oder Schlimmeres.
Tut mir, aber Deinen Wutausbruch kann ich nicht verstehen. Meine Kinder tragen alle einen Helm!!! Bei Kinder und Radrennfahrer seh ich es als Muss. Das hatte ich geschrieben. Dein Ausflippen an der Stelle ist völlig überzogen. "wuerde meine Oma oder Mama oder SchwieMa noch Rad fahren, wuerde ich ihr einen Helm verdonnern und sie wuerde es auch verstehen, wenn ich es ihr erklaere." Ja, na klar.... Hoffentlich beratschlagst Du auch alle anderen Radfahrer, die bei Dir ohne Helm vorbeifahren, ob jung oder alt. Mein Mann und ich fahren 2x im Jahr Fahrrad. Dafür kaufe ich mir keinen Helm, denn ich nutze täglich ANGESCHNALLT das Auto!! Bei uns hier an der Ecke wohnt ein Chirurg, der mit seiner Frau regelmäßig Radausflüge macht und stell Dir vor, es fahren BEIDE ohne Helm. Ich sag dazu nichts mehr. Es muss jeder selber wissen und verantworten. Überall lauern Gefahren. LG Steffi
halbherzigen Argumente. Was der Chirurg macht, kann mir egal sein. Ich bin es nicht, dem der Schaedel brummt, wenn ich verunfalle. Wenn andere von der Bruecke springen muss ich nicht mitspringen. Wutausbruch? Nein, wuetend bin ich nicht, nur ueberrascht. Und auch jeder der es wirklich BESSER weiss, darf mir gern Ratschlaege geben und mich dazu verdonnern es besser zu machen. Aber nur wenn die Sache Hand und Fuss hat. Denn ich lerne gern dazu. Ich sage ja, du kannst es machen, wie du willst. Aber mich ueberrascht, dass du so gegen Helm bist, wo du doch selbst einen Fall im Umkreis hast, wo der Helm schlimmeres verhidnert hat? Und angefahren werden oder umfallen kannst auch du, egal wie oft du faehrst....deshalb habe ich dein Argument einfach nicht verstanden. Aber is ja auch wurscht. Jeder wie er mag. LG
meine Kinder fahren ALLE mit HELM!!!! Das seh ich so, weil sie noch nicht alt genug sind, um zu entscheiden, um es sich dieser Verantwortung bewusst zu machen. Und noch mal: der Cousin meines Mannes ist Radrennfahrer. Er hat also immer einen Helm auf. Natürlich sind zum Glück nur die Zähne betroffen gewesen, die jedoch auch in 6 stündiger OP gerichtet werden mussten und er nun auch eine Narbe bis hin zur Nase hat (trägt jetzt Schnurrbart). Man kann es an der Stelle sehen wie man will. Auch mit Helm kann was passieren. oder wegen des Helmes ist nur dies und jenes passiert. Aber wer vermag das festzustellen. DU????? Vielleicht wäre auch "nur" das ohne Helm geschehen? Wer weiß es schon?!?! Verdrehe nicht die Dinge, die ich schreibe. Wenn Du diese Dinge so fanatisch siehst, dann bleibe damit in Deiner Familie und greife nicht andere an, die es (aus welchen Gründen auch immer) anders praktizieren. Auch ich brauche mir nichts vorzuwerfen, denn meine Kids tragen Helme!!!
Jeder machts wie er meint.
Daher können die machen, was sie wollen. Auch in ihrem eigenen Auto unangeschnallt fahren - das ist mir SOWAS von wurscht! Aber ICH hab kleine Kinder, die mich noch viele Jahre brauchen werden. Und genauso wie ich verantwortlich dafür bin, dass sie sich regelmäßig die Zähne putzen, geimpft werden und beim Radfahren einen Helm tragen, bin ich auch dafür verantwortlich, für MICH alles zu tun, um ihnen die Mutter zu erhalten. Ich lasse mich impfen, schnalle mich im Auto immer an, trage einen Radhelm... Noch Fragen? Emily
Hallo, ich denke, wenn der Oma mit dem Rad etwas passiert, kann es für das Kind genauso schlimm sein. Im schlimmsten Fall lebt dann Oma nämlich auch nicht mehr. Diese Diskussion hier ist sowas von überzogen. Wir wohnen auch auf nem Dorf, außer den Kids hier sehe ich NIEMANDEN mit Helm. Würden wir am Alexanderplatz in Berlin wohnen, sehe das sicherlich gaaaannz anders aus. Passieren kann immer etwas - IMMER! In jeder Situation, wo niemand dran denkt. Gerade mit Kindern. Mein Cousin hat soooo viel Glück gehabt in seiner Kindheit. Einmal ist er vom Baum runtergefallen und hatte einen Ast im Rücken. Ein anderes Mal biss er von einem Glas ab. Und wieder ein anderes Mal kroch er aufs Dach, rannte los und sprang einfach runter. Zum Glück nur stand mein Onkel zufälligerweise an der Stelle und konnte ihn auffangen. Einen Helm trug er nie. Heut ist er 25 Jahre alt. Dieses Falls und Wenn. Macht Euch doch nicht verrückt. Ach ja, ich lasse mich und die Kinder auch impfen, aber eine Impfpflicht besteht in Dtl. nicht. Du kannst Dich nicht jede Gefahr abwenden. Und was nützt es, wenn Du Dich impfen lässt, einen Helm trägst, Dich anschnallst, aber morgen vom Auto überfahren wirst, oder an Krebs erkrankst oder oder oder. Ist doch alles Spekulation. In einer Großstadt Helm ja. Für Kinder Helm ja. Für Radrennfreaks Helm ja. Und über mehr brauchen wir uns hier nicht streiten. LG Steffi
Nö, es besteht für vieles keine Pflicht. Aber ich hab mein Hirn zum Nachdenken und dafür benutze ich es auch... Was ich durch ein bisschen Vorsicht (und dazu zähle ich z. B. das Helmtragen) vermeiden kann, tu ich. Das sind Dinge, auf die ich Einfluss habe. Wenn dann trotzdem was passiert, ist das halt so. Ich muss mir dann aber keine Vorwürfe machen, dass es vielleicht anders gekommen wäre, wenn ich vorher anders gehandelt hätte. Wenn der Oma was passiert, ist das fürs Kind natürlich schlimm. Aber die Oma trägt doch keine Verantwortung für irgendjemanden außer sich selbst... das tue ICH aber! Ist das so schwer zu kapieren? Wenn meine Kinder erwachsen sind, sieht für mich die Sache auch anders aus (obwohl ich sicher nicht ohne Helm fahren werde) - dann kommen sie ohne mich klar und ich bin nur noch für mich selbst verantwortlich. Bis dahin muss ich aber gucken, dass ich die Risiken minimiere. Wir wohnen auch auf dem platten Land, das nur nebenbei. Übrigens: Heute stand in der Zeitung, dass eine 76jährige ohne Fremdeinwirkung vom Rad gestürzt und an den schweren Kopfverletzungen verstorben ist. Hätte nicht sein müssen. Punkt. Emily
den Helm, den Du ihr gibst, damit obiges mit ihr nicht passieren kann und die Urenkel/ Enkel noch länger was von ihr haben. Ich weiß, dass meine Oma den nicht tragen würde, sie ist 84 und fährt auch noch Rad. Auch ich mach mir Sorgen, nicht wegen den NICHTHELM, sondern allgemein. Wenn sie läuft in ihren Schuhen, stolpert u.ä.. Beim Laufen ist sie mal gestolpert und hat sich die Nase an der Bordsteinkante verletzt. Ihre Mutter ist bei Glatteis mit 83 Jahren raus gegangen, ausgerutscht, hat sich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen und ist an diesen Verletzungen gestorben. Nicht direkt an diesem Bruch, sondern daran, dass sie alt war und die Heilung leider bei Älteren nicht mehr so gut funktioniert. Solange all dies keine Pflicht ist, wird es immer wieder Diskussionen geben. Bis evt. dahin muss es jeder selbst abwägen, ob und wann er einen Helm trägt. Auch Punkt. Steffi
er eine schwere Behinderung zurueckbehaellt? Das Kind! Das Kind, das evtl schon sein eigenes Leben im Griff hat, einen Beruf und Familie hat. Es darf entweder alles aufgeben um seine Mutter/Vater selbstverstaendlich zu pflegen oder muss ein Pflegeheim bezaehlen, wenn mein Geld nicht mehr reicht. Also bin ich als Erwachsener IMMER meinem Kind gegenueber verantwortlich, finde ich. Es gibt hunderttausend Moeglichkeiten evtl irgendwie zu verunfallen, zu erkranken, so dass ich zum Pflegefall werde. Aber ich mochte nicht, dass meine eigene Fahrlaessigkeit den Unfall zu einem enormen Problem fuer mein Kind macht. Wenn es nur wenige Moeglichkeiten gibt, MICH und meine Familie (egal wie alt) zu schuetzen, dann tu ich das. Wenigstens etwas. Das ist halt meine Einstellung. LG
Du kapierst es immer noch nicht... was meine Oma oder Mama machen, geht nur sie etwas an. Sie haben nur noch für sich selbst Verantwortung, für niemanden sonst. Sie tragen keinen Helm beim Radfahren und das ist okay für mich. Solange ich aber für jemand anderes die Verantwortung mittragen muss (und das muss ich für meine Kinder!) muss ich alles tun, um AUCH MICH zu schützen. Wenn meine Kinder alt genug sind und auf eigenen Beinen stehen können, bin ich da auch freier - aber jetzt eben nicht. Passieren kann immer was, egal wo und bei was - aber ich kann das Risiko in einigen Bereichen minimieren... und zwar für alle, für die ich die Verantwortung trage - und dazu gehöre ich selbst auch. Emily
Hallo Hier hat, jeder einen Helm auf. Denn wenn etwas passiert, dann ist der Kopf das am wenigsten geschützte, und der Empfindlichste. mein Mann trägt immer helm und sagt, was bringt das meiner Familie, wenn ich entweder Tod oder Behindert bin nur weil ich keinen Helm getragen habe. Und falls ein Unfall passiert, wurde schon einem Teilschuld mit angelasstet nur weil er keinen Helm trug! Ich hoffe dein Mann kommt bald zu vernunft!
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