Mitglied inaktiv
Also, ich habe gelesen, dass das Downsyndrom gar nichts mit dem Alter der Mutter zu tun hat, sondern eher mit dem Abstand zwischen der letzten Geburt zur nächsten. Das hieße z.B. wenn ich mit 17 Jahren ein Kind gekriegt hätte und mein nächstes erst mit 39. Dann solle die Wahrscheinlichkeit steigen ein Downsyndrom-Kind zu bekommen. Wenn man aber sein erstes erst mit 39 Jahren bekommt, sei keine höhere Wahrscheinlichkeit da als bei jeder anderen Geburt jüngeren Alters. Nun weiß ich leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe, bzw. wie zuverlässich die Quelle war/ist. Hat jemand sonst noch so etwas gelesen oder gehört? Inhaltlich kann ich mir das nämlich eigentlich nicht erklären...
Hallo was ist dann mit den Erstgebärenden ? Die hatten ja noch keinen Abstand zur Geburt ? Oder ist es wirklich so, daß es wesentlich mehr Folgekinder trifft. die Wahrscheinlichkeit steigt wohl etwas mit dem Alter, soll auch mit den Eizellen und der Spermienqualität zu tun haben. Aber eigentlich ist das Down-Syndrom bei jungen Frauen viel häufiger, weil es eben viel mehr gebärende junge Frauen gibt. d.h. rechnerisch ist es vielleicht im Alter erhöht, aber da wesentlich mehr junge Frauen gebären trifft es trotzdem mehr junge Frauen. Habe schon öfters Frauen gesehen die unter 20 waren und ein Down-Syndrom-Kind haben. Im Tierpark war mal eine ganze Gruppe unterwegs und da war keine der Frauen über 30. Ich habe letztens einen Bericht gelesen, da ging es um das Thema "Kinderwunsch" und dieses Diskussionsthema jeden Tag Sex oder nur alle 3-4 Tage damit man mehr Spermien hat. Da wurde gesagt, daß man wenn man häufig Sex hat, zwar weniger Samen hat aber dafür sind wohl kaum genetisch defekte Samen dabei. So sprach die These, daß mehr genetisch defekte Samen enthalten sind wenn man sich das Sperma aufspart. Fand ich auch mal einen interessanten Denkansatz. Grüße Laraz
Also.... Ich bin jetzt 34, bei der Geburt von Björn war ich 32 und mein Mann 30....Björn hat DS und keiner von uns beiden gehörte damals in irgendeine Risikogruppe. Wir hatten auch relativ viel Sex vor Björn, was der Theorie mit den guten Spermien wiederspricht..... Es ist, laut Studie so, dass das Risiko für ein Kind mit DS mit dem Alter der Frau steigen soll..... Es ist aber eher so, dass weniger ältere Frauen Kinder bekommen und deswegen mehr DS-Kinder dort geboren werden. Als wir Björns Diagnose bekamen, erklärte mir die Humangenetikerin, dass es eine bestimmte "Quote" von DS-Kindern auf alle Geburten gibt. ich weiß die Zahl nicht mehr genau, ich sage jetzt mal einfach 3%. Wenn man davon ausgeht, dass jüngere Frauen pro Jahr 10000 Babys bekommen, sind 3% davon natürlich viel weniger als 3% von 1000 Geburten bei Frauen ab 40. Die Zahlen sind nicht real sondern nur von mir zur verdeutlichung der Theorie genannt. So entsteht die Theorie, dass ein DS-Kind bei älteren Frauen häufiger ist, als bei jüngeren. Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass wir in den letzten 2 jahren etwa 13 familien mit DS-Kindern kennengelernt haben. Davon war eine Mutter zum Zeitpunkt der Geburt über 40 und alle anderen etwa um die 30 und jünger. Nur die ältere von uns wusste vorgeburtlich von der Diagnose, weil sie aufgrund ihres Alters eine Untersuchung hat machen lassen. Alle anderen waren überrascht, erschrocken, enttäuscht....und sind jetzt um so glücklicher mit ihren besonderen Kindern.
ach so... unsere beiden Jungs sind 17 Monate auseinander. Erik ist vom April 05 und Björn von Oktober 06. Das ist sehr eng und trotzdem DS. Wieder etwas gegen die Theorie
Hallo, Das Risiko steigt ab 35.LJ an, der Abstand der Geburten hat nichts mit einer eröhten Wahrscheinlichkeit zu tun, sondern das Alter der Mutter zum Zeitpunkt der Zeugung ! Gruß !
Sowieso ist alles nur ein rein statistischer Unterschied (wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, ein DS-Kind zu bekommen?). Mit dem Einzelfall at das gar nichts zu tun.
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