Mitglied inaktiv
hallo. die diskussion letzte ? woche hier hat mich nachdenklich gemacht- fühle mich als versager. ich habe drei kinder und schaffe es nicht , zu arbeiten, dabei sind die kinder mit 8,6 und 3 nicht mal besonders klein. kindergarten geht bis 14.00, schule ebenso. es scheitert zum einen an stellenangeboten-ehrlichgesagt habe ich keine bewerbung in der letzten zeit geschrieben. ich wüsste nicht, wie ich es schaffen sollte... dabei hab ich ein abgeschlossenes bwl-studium, allerdings kaum berufserfahrung, da die kinder im bzw. kurz nach studium kamen. geld haben wir genug, das macht uns keine sorgen-vielleicht ist arbeiten deshalb für mich ein "luxusproblem", bin nämlich leicht frustriert als "studierte Hausfrau". naja, freue mich über rückmeldungen, viele grüße, kris
hm! gehöre zwar nicht zu denn angesprochenen weil ich mit 3 kinder ( 8, 5, 2) 60% arbeite und es gut schaffe aber mich frage, warum du es nicht schaffst, wenn alle kinder in der früh nicht da sind? könntest ja theoretisch bis 14.00 uhr arbeiten, oder? wenns jetzt ne stelle gäbe meine ich. wovor hast du angst? was tust du denn jetzt den ganzen vormittag lang? interessierte grüsse v.
hallo. ja, na klar, wenns die passende stelle gebe würde ich gerne von vormittags arbeiten. die gibt es hier aber nicht- weit fahren schafft man nicht. natürlich schau ich stets nach passenden stellen. und wie gesagt, ich will auch nicht ne finanzielle minusrechnung aufmachen, wenn ich jetzt ( das soll nicht arogant oder böse klingen) vormittags als kassiererin arbeite... naja, der vormittag geht auch so gut rum... was machst du in den ferien mit den kindern? grüße, kris
na dann sag doch nicht, du schaffst es nicht. du würdest es schon schaffen, wenn die arbeitszeiten ok wären. mein mann und ich führen gemeinsam ein hotel. wenn ich arbeite, ist er daheim, wenn er arbeitet, bin ich daheim. wir sehen uns am sonntag nachmittag/abend, da haben wir beide frei und eine angestellte löst uns ab. das ist ok so für uns, musste mich aber erst daran gewöhnen. ab januar werde ich vollzeit arbeiten, dann werde ich aber keine wäsche und keinen haushalt mehr machen, da schick ich dann regelmässig ne zimmerfrau zu uns nach hause. wir wohnen übrigens in der schweiz. hier gehen die kids erst mit 5 in den kiga, meine mittlere hat vor 2 wochen begonnen, der kleine ist daheim. mein mann arbeitet bis 23.00 uhr und steht um 7.00 uhr wieder auf, um die kids fertig zu machen. ich arbeite in der früh von 6.00 uhr bis 12.00 uhr. kochen tut mein mann, wir essen gemeinsam im hotel, wir essen gemeinsam und ich geh dann mit den kids heim. lg
was heißt schaffen, ehrlich gesagt hapert es da an den stellen die nur vormittags sind. Nachmittags würde nicht klappen, die Kids haben hobbies und auch termine die sich nicht verschieben lassen. mein Mann arbeitet in schichten, aber er muss da sehr flexibel sein, die schichten snd also nicht wirklich planbar. Jetzt hat er Urlaub und die woche davor war die 3. woche spätschicht. Zudem müsste ein 2. Auto sofort her (hier auf dem platten dorf macht man ohne auto ncht viel) Dazu bin ich dann leider nicht studiert, so dass ich für nur vormittags keine unsummen bekomme, wofür sich dann der ganze aufwand lohnt. Ich guck mich immer mal um, les auch die anzeigen n der zeitung, wenn was interesanntes dabei ist bewerbe ich mich, wenn nicht dann ncht. Vermissen tu ich es noch nicht, bsher bekomm ich die zet vormittags noch gut rum.
was möchtest du überhaupt machen? Also arbeitstechnisch gesehen? Oftmals werden keinen Anzeigen geschalten, vieles geht über Initiativbewerbungen.
Ich schaff es momentan nicht. Habe vier Kinder (5,3,2 und 10 Monate) und mir fehlt eine Betreuungsmöglichkeit für meinen Jüngsten. Ich kann ihn zwar nächstes Jahr in die Krippe eingewöhnen, aber arbeiten kann ich erst, wenn er dort auch schlafen kann. Und das ist aus krankheitstechnischen Gründen momentan nicht möglich, ebenso auch keine andere Fremdbetreuung. Aber sobald er entweder dort schlafen kann, oder seinen Mittagsschlaf einstellt werde ich wieder arbeiten gehen. Ich freu mich schon total darauf. LG
Hallo, ich schaff es nicht. Meine Jungs sind zwar schon 12, 10 und 8 Jahre alt und bis 16.00 Uhr in der Schule aber ich habe zwei kranke Eltern und eine Tante die auch gerade einen Schlaganfall hatte. Keiner kann mehr Auto fahren. Ich gehe also für sie Einkaufen, Putzen, bringe sie zu den Ärzten und zur Krankengymnastik usw. Ich kümmere mich um Pflegedienst (die machen nur den Toillettenstuhl sauber und geben die Trombosespritzen), die Behördengänge usw. Ich bin jeden Vormittag deswegen unterwegs. Dazu mein Haushalt, kochen und die Termine der Kinder jeden Nachmittag. Gleich muss ich zu einer Alleinerziehendenberatung. Ist ne Auflage vom Arbeitsamt. Bin mal gespannt was die mir sagen wollen wie ich das lösen soll. Es gibt nunmal niemanden der diese Aufgaben übenehmen kann. Ich bin die Einzige in der Familie die helfen kann. Meine Tante hat keine Kinder und ich nur zwei Halbrüder die aber nichts mit meinen Eltern zu tun haben (sind von meinem Erzeuger, grins). Ich hab mich erstmal auf den Boden gesetzt wie ich den Kostenvoranschlag vom Pflegedienst gesehen habe. Obige Aufgaben kosten über 450 Euro pro Monat. Dabei sind die jeweils höchstens 5 Min. bei meiner Tante. Wow, verdienen die sich nen Wolf. Lieben Gruss Pinky
wenn du alles für deine Verwanten tust, dann bekommst du doch das Pflegegeld und hast doch dann "Einkommen" für die Tätigkeiten die du machst für sie, das ist doch deine Arbeit und du schaffst sie ;-) 450 Euro für die wenige Arbeit vom Pflegedienst find ich schon heftig. zumal die Spritze ja von der KK übernommen wird. Wie ihr das mit mit dem Klostuhl geregelt habt, weiß ich nicht. Wir fahren für sowas max 2 mal am Tag zu den Klienten (grade weil es sonst zu teuer wäre) LG Sandra mit Max (10 J.), Ben (4 J.) und Lea (fast 2 J.)
ist ja toll, dass du das alles machst für deine familie nur verdienst du auch etwas dabei? das wird das amt kaum interessieren, es ist eigentlich weder ihr noch dein problem, wenn deine eltern und deine tante unterstützung brauchen, müssen sie dafür bezahlen. lg
Hallo, das ist nicht ganz richtig. Wenn die Eltern nicht selbst in der Lage sind, für Ihre Pflege aufzukommen, sind die Kinder dazu verpflichtet, die Kosten zu übernehmen. Ebenso wie die Eltern verpflichtet sind, für ihre erwachsenen pflegebedürftigen Kinder aufzukommen. Die Verpflichtung gilt also in beide Richtungen. Für die Tante gilt das allerdings nicht. Wir hatten beide Fälle in der Famile (pflegebedürftiges volljähriges Kind, pflegebedürftiger Elternteil), deshalb habe ich damit leidliche Erfahrungen gemacht. Grüße, Ulli
hm, ich weiss nicht, wie das bei euch in deutschland genau läuft, ich bin schweizerin ;-). aber was ist, wenn die erwachsenen kinder nicht können? ich meine für die pflege aufkommen bzw. die eltern selber pflegen? v.
Hallo, es gibt Selbstbehalte die einem für den eigenen Unterhalt freistehen - je nachdem wie groß z.B. die eigenen Familie (Kinder) sind. Aber was darüber liegt, muss man auch zahlen, um z.B. das Pflegeheim für einen pflegebedürftigen Vater zu finanzieren, wenn dessen eigenes Geld dafür nicht ausreicht. Je nach Verwandschaftsgrad sind die Selbstbehalte unterschiedlich. Wenn gar kein Geld da ist, springt die Sozialhilfe ein, aber die Prüfen schon sehr genau, ob nicht die Familie (erwachsene Kinder) leistungsfähig sind. Aber gibt wohl schon Fälle da muss ein Sohn für einen Vater zahlen, den er in seiner Kinderheit nie gesehen hat - also ein Erzeuger war, der sich aus dem Staub gemacht hat... da wirds dann schon bitter. Lg Dhana
Hier!!! Ich habe 3 Kinder und arbeite nicht , bzw. nur ganz wenig: Einen Vormittag in der Woche mache ich Sprachföderung im Kindergarten. Doch ohne Oma und Opa, die Kinder in die Schule bringen und holen und den Jüngsten betreuen ging nicht mal das. Ich würde gern etwas mehr machen, aber nicht Sprachförderung oder ähnliches, da da viel Vorbereitung und Nacharbeit zuhause geleistet werden muss. Ich hätte gern einen Job, bei dem ich fertig bin, wenn ich die Arbeitsstelle verlasse. Hier mangelt es auch an entsprechenden Angeboten. Wir sind gelinde gesagt sehr ländlich hier, also gibt es wenig Stellen, die für mich in Frage kämen. Ich bin "nur" Erzieherin und muss sagen, meine Tage sind auch ohne mehr Arbeit bestens ausgefüllt!!! LG Muts
ich habe 3 Kinder (12,9 und 2) und gehe nächstes Jahr wieder arbeiten. Teilweise steh ich dann bis 20 uhr im Laden, es ist alles eine Frage der Organisation. Hast du keine Oma´s oder eine Tamu die die Kinder nehmen könnten nachmittags? ich bin mega froh wenn ich nächstes Jahr für meinen Kleinsten den I-platz oder Heilpädagogischen genehmigt bekomme und endlich wieder arbeiten gehen kann. Übrigens hat mein Mann (Chefkoch mit mega blöden Arbeitszeiten) sich jetzt einen neuen Job gesucht damit er nächstes Jahr für unser Sorgenkind nachmittags da ist, wenn ich noch im Laden bin. Wir können hier auch auf keinen zählen, da meine Eltern 150km weg wohnen und die Schwiegis ,zwar hier mit im Haus wohnen, aber die Schwiemu sich um ihren Demenzkranken Mann kümmern muss und so als Betreuung ausscheidet. lg mauschel
Eigentlich wollte ich mich ja an solchen Diskussionen gar nicht mehr beteiligen. Man wird dann ja doch nur wieder nieder gemacht, weil man zu Hause faul mit dem Hintern auf dem Sofa sitzt. Aber andererseits denke ich mir, warum sollte ich nicht zu meiner Meinung stehen? Ich bin also zu Hause, gehe nicht arbeiten und fühle mich eigentlich auch ganz gut dabei. Wir haben 3 Kinder, Nr. 4 ist ungeplant unterwegs und kommt im Dezember. Unsere Jüngste wurde letzte Woche eingeschult. Eigentlich hatte ich sogar daran gedacht, vormittags stundenweise wieder arbeiten zu gehen. Nicht, weil wir nun dringend drauf angewiesen sind, sondern einfach, damit ich mal wieder raus komme. Aber ich hab mich dann doch dagegen eintschieden. 1. wegen der Schwangerschaft und 2. auch, weil ich es so eigentlich ganz schön finde. Vormittags hab ich von 8 bis 12 Uhr Zeit, den Haushalt in Ruhe zu machen. Danach kommen dann die Kinder nach und nach nach Hause und ich kann mich ganz um sie kümmern. Kann sie beim Hausaufgaben machen unterstützen, sie danach dann zu Terminen fahren oder auch einfach hier sein, wenn sie Besuch von Freunden bekommen. Würde ich arbeiten gehen, müßte ich nachmittags ja auch noch Hausarbeit usw. machen, die Zeit hätte ich dann für die Kinder weniger und das möchte ich gar nicht. Wäre mir viel zu stressig. Mein Mann ist die ganze Woche beruflich unterwegs und nur am Wochenende zu Hause. Somit bleibt das meiste an mir hängen, ist für mich aber auch völlig in Ordnung. Ich fühl mich zumindest im Moment doch sehr wohl in meiner Rolle als "nur" Hausfrau und Mutter und werde mir das auch nicht mehr schlecht reden lassen. LG Silke
ich gehe mit meinen 3 kids (9,6 und fast 2) nicht arbeiten.denn in meinem job weiß ich nie wann ich zu hause bin.mal um 12, mal um 15uhr, an blöden tagen erst um 17uhr. und meine kids möchte ich nicht in ganztagskiga oder schule geben. verwandte haben wir nciht in der nähe. und uns war immer klar dass ich zu hause bleibe solange es geht. und so lange ich mich damit wohl fühle. und so ist es für uns absolut ok dass nur männe arbeitet und ich zu hause bin und dort meine arbeit erledige
hmm...eigentlich konnte ich weder im anderen noch in diesem Beitrag antworten...ich mach das aber mal hier jetzt: Ich arbeite, auf 400€-Basis, nur Samstags, also JEDEN Samstag, dann den ganzen Tag. Ich habe 3 Kinder (9,7,2) in der Woche arbeitet mein Mann, vollzeit. Samstags ist er dann für die Kinder hier. Ich habe weder meine Familie (150 km weg) noch die Schwiegerfamilie (900 km weg). Hier haperts auch an geeigneten Arbeitsplätzen, denn immer muss man flexibel sein...und das bin ich nunmal nicht, mit 3 Kindern. Die Krippe kostet hier 200€/Monat (kommt noch Essensgeld dazu). Die großen könnten nach der Schule auch noch IN der Schule betreut werden, bis 16h, kostet dann aber auch noch mal zusammen fast 100€. Eine Tagesmutter kostet auch und wir mussten es uns halt ausrechnen, wie wir es finanziell am besten hinbekommen. Und so wie es zur Zeit ist, fahren wir ganz gut...auch wenn jedes Wochenende im Eimer ist und mein Mann schon tierisch genervt ist, dass ich Samstags nie da bin (weil WENN man mal was vorhat, ist es immer Samstags!!) Mein kleiner kommt nächstes Jahr in den KiGa...und spätestens dann würde ich gern halbtags arbeiten für ein paar Stunden und nicht jedes WE losmüssen...aber das wollen soooo viele!!!!!
Hallo, wir haben 4 Kinder (9, 8, 6, 6) und wohnen ländlich. Ich könnte in der Zeit zwischen 8.00 - 13.00 Uhr arbeiten - aber da ist es schwer etwas zu finden. Familie ist 500 km weit weg und mein Mann hat keine geregelten Arbeitszeiten und muß sehr flexibel sein. Wir haben uns mal ausgerechnet was für zusätzliche Betreuung und Fahrtkosten von mir verdient werden müßte ... utopisch! So bin ich diejenige, die die Kinder von Nachbarn und Freundinnen morgens vor der Schule oder Nachmittags mal betreut, die im Kiga und in der Schule bei Veranstaltungen als zusätzliche Begleitung zur Verfügung steht, als Vorleserin zur Stelle ist und auch im Elternbeirat ist man dankbar. Kurzum das klassische Ehrenamt (das ja keiner machen will - aber ohne geht es auch nicht) und momentan bin ich so sehr zufrieden. Wenn sich etwas passendes findet, bewerbe ich mich und bis jetzt hat sich in unserem Leben immer alles geregelt. Wichtig ist doch, dass die Familie zufrieden ist egal welches Modell man wählt. Ich bin viel auf Achse und die Vormittage, die ich wirklich mal zu Hause bin , genieße ich dann auch. 4xquatsch
ich habe mich bewusst dafür entschieden, nicht arbeiten zu gehen. mein mann hat eine kl. firma - dort arbeite ich nach bedarf im büro mit ansonsten mache ich viel ehrenamtlich, ich hab mit meiner bekannten eine kindersachenbörse aufgebaut, die läuft 2 x im jahr, eine spielzeugbörse 1 x im jahr - das benötigt sehr viel zeit in der vorbereitung ich arbeite im kindergottesdienst und allg. in unserer gemeinde div. mit, was punktuell viel zeit kostet, teilweise bin ich dann wochenlang damit beschäftigt (z. b. spenden organisieren usw.) bin schulsprecherin in der grundschule und im elternrat in der ms (ok, in der ms gibts eig. nichts zu tun, nicht mal ein schuljahresabschlussfest will die lehrerin ...) täglich kochen, lebensmittel verarbeiten (marmelade, kuchen .... was halt so anfällt), der allg. haushalt musikschule - 2 kinder fahre ich mom., ergo mit 1 kind habe jetzt im mai/juni für den zensus gearbeitet - das ging, weil ich mir die zeit komplett frei einteilen konnte (nachmittags) und es vielleicht 5 oder 6 nachmittage im monat waren, wo ich weg war. solche dinge würde ich gerne weiter machen, wenn sich die möglichkeit bietet. aber allg. gibts hier nur absolut schlecht bezahlte arbeit - meine bekannte geht mom. 2 schicht, später auch 3 schicht, die bekommen 6,40 euro stundenlohn bei akkordarbeit. sie kennt eine, die geht in dem betrieb auf 100-euro-basis .... sie macht regelmäßig überstunden, die natürlich nicht bezahlt werden (spätestens hier würde ich den schlussstrich ziehen) nein, ich habe kein schlechtes gewissen. was habe ich davon, wenn ich ne tolle arbeit habe und meine kinder/familie/beziehungen den bach runter gehen? ich hatte mal eine weiterbildung angefangen, wo wir dann die ganze buchung bringen sollten ... die ging über 9 mon., davon waren SECHS wochen zum thema buchung und das sollten wir alles in windeseile verstehen (als absolute laien), der rest war 80 % unbrauchbar (wie muss ein arbeitsvertrag aussehen, streikrecht - wann darf wer wie unter welchen umständen streiken .... mussten wir auswendig wissen, da wurde ganz großer wert drauf gelegt - was mir das beim buchen im büro helfen soll, frag ich mich nach wie vor), jedenfalls drehte meine eine tochter immer mehr am rad, sie war psychisch ganz schlimm drauf, mittags wenn sie heimkam, war die mama nicht da usw., ich selbst war mit meinen nerven am ende, so dass ich dann abgewogen habe, was auf dem spiel steht und was wichtiger ist - und dann dort ausgestiegen bin.
aber wenn ein Kind "psychisch am Rad dreht" wenn die Mutter nicht da ist, hoert sich das eher nach Kind mit Problemen an als eine normale Folge der Frauenerwerbstaetigkeit. Und- auch das ganz klar- ich habe keine Zweifel, dass Du ein ausgefuelltes und auch erfuelltes Leben hast. Aber Du hast hier sehr oft ueber Eure finanzielle Situation geschreiben- und bei allem Respekt davor, wie Du Dich der Situation stellst und das meisterst- das waere fuer mich der absolute Horrortrip. Ein Leben am Limit- staendiges sparen, und nicht am Ueberfluss, sondern so, dass es weh tut ( ich kaufe auch mal Lebensmittel, die wegen Erreichen des Haltbarkeitsdatums billiger sind- vor allem Sprossen und Mungobohnenkeimlinge und so- sind immer billiger wenn ich nach der Arbeit komme- aber gezielt danach suchen- das waere mir einfach zu viel- da kaeme ich mir schon wie eine baglady vor. Und das sollte man auch sagen- dadurch, dass Du nicht mitaRBEITEST, werdet Ihr auf absehbare Zeit am Limit bleiben. Deine Aussichten auf einen Job wenden sich nUll zu- auf einen guten, qualifizierten eh- und wenn Euch Eure Kinder nicht unterstuetzen ( also spaeter jedes montalich 150 Flocken losmacht), dann kriegt Dein MAnn eine Kleine rente und Du Grundsicherung. Und das bedeutet- sparen bis in den Tod. Und da denke ich, dass man eben solche Konsequenzen auch, vielleicht noch mehr Bedenken muss. Wie gesagt, vollen Respekt und Verstaendnis fuer Deine Entscheidung- aber die Konsequenzen finde ich graulich. wie gesagt, nichts fuer ungut, Benedikte
Ich habe auch drei Kinder sie sind 5 fast sechs, vier und 1,5 Jahre. Ich nehme immer mal so kleine jobs an. Aber ich bin noch in Elternzeit und muss natürlich danach entscheiden kehre ich zurück. Mein Problem ich möchte meine Kinder nicht jeden Tag bis um fünf Fremdbetreuen lassen. Dafür habe ich sie nicht bekommen. Trotzdem würde ich gerne wieder arbeiten. Suche nun eine Stelle im Kindergarten so mit 16 Stunden und das ist nicht so einfach. Naja bis jetzt war ich nie so ganz ohne arbeit und auch dazu wird sich was finden. ich habe eine volle Stelle als Ergänzungskraft zu der ich zurück kehren könnte. Ich weiss das hier viele Vollzeit arbeiten aber ich krieg da mein Gewissen nicht ins reine. Mein grosser kommt nächstes Jahr in die Schule, der kleine in den Kiga und dann direkt Ganztagsbetreuung keine Ahnung aber ich fänd es irgendwie schlimm bin aber auch genauso aufgewachsen und war da nicht glücklich mit.................
hallo wir haben auch drei kinder und der jüngste ist 8 monate alt. ich bin aus voller überzeugung mami und hausfrau und fühle mich sehr gut dabei. so bin ich immer voll und ganz für die kinder da! lg
Hallo, meine Kinder sind noch älter (12, 9, 6J) - und ich bekomm es auch nicht auf die Reihe. Dabei hab ich ständig Bewerbungen am laufen, aber entweder scheitet es an der nicht vorhanderen Nachmittagsbetreuung (mein 1. Klässler wird diese Jahr teilweise um 11.20 aus haben), oder ich müsste schon um 7 Uhr anfangen - Schule macht aber erst um 7.30 auf. Oder die Anfahrt mit dem eigenen Auto ist so weit, das der Lohn schon wieder von den Fahrtkosten aufgefressen wird - und bei 20-30km einfach einen 400 Euro-Job - 8-10x hin und her fahren... es rentiert sich einfach nicht. Dabei hab ich 2 Berufe gelernt, bin aus meinem 2. Beruf auch nie raus gewesen - sprich hab viele Fortbildungen, Weiterbildungen, ehrenamtliche Tätigkeiten in dem Bereich... Aber 45h-Woche im Schichtdienst geht leider nicht... und Teilzeit keine Chance... Ich denke ich werde schon irgendwann was finden, aber ich such inzwischen schon fast ein Jahr - die letzten Monate auch sehr intensiv - aber ausser Absagen war bisher nix. Lg Dhana
Ich habe nur 2 Kinder im Grundschulalter (2 sind schon erwachsen) und da sie also bis mittags weg wären und in meinem Falle durch den Hort auch länger kann man das gut schaffen. Zuhause ist keiner der Unordnung und Dreck macht, keiner den man bekochen muss... was muss man als Hausfrau den ganzen Tag dann machen? Es bleibt viel Zeit für wenig Arbeit und zumindest nach dem Babyalter machen die Kids auch weniger Arbeit und machen mal was allein, daß man das bisschen Hausarbeit auch hinbekommt, wenn sie da sind... mit Partner der einen was abnimmt allemal. Im Moment arbeite ich nicht (habe wenig Haushalt und viel Zeit), HalbtagsJob wäre mehr als easy machbar und da ich mehr verdienen müßte als das würde ich wie vorher auch Vollzeit arbeiten. Die Waschmaschien wäscht allein, aufhängen, abnehmen, bügeln dauert keine Stunden. Durchgewischt oder gesaugt und Staub gewischt ist schnell auf 90m² und abends gibts nicht warm oder was ganz schnelles. Partner zum helfen gibts nicht aber es geht auch so. Mit 3 und gar mehr kleineren Kinder, die eben immer Mamas Betreuung brauchen siehts eher anders aus aber wie bei deinen würde ich sagen wäre alles ansich leicht. Wenn du allerdings das Einkommen nicht brauchst, es für deinen Mann okay ist Alleinverdiener zu sein wäre das auch okay... da du aber unzufrieden bist vom nur-Mutter-und-Hausfrau-sein (ws ich sehr gut verstehen kann) dann würde ich mir was suchen, was zeitlich machbar ist... es bedeutet einen anderen Tagesablauf, mehr Stress aber auch mehr Selbstwertgefühl, weil man was wichtiges tut und sein Geld verdient. Zu hause macht man auch dies und das aber was ist am Tag danach noch zu sehen? Nix! Gibts Lohn? Nein! Das Essen was man Stunden kocht? Nach 10min aufgefuttert! Entlohnung? Wenn man Glück hat ein "danke, schmeckt gut" aber eher nix, weil es die Pflicht der Hausfrau ist. Ich bin alleinerziehend und bekomme nichtmal Unterhalt und nicht arbeiten heißt für mich und die Kinder von Hartz4 leben... da kann man sich das Luxusproblem nicht wirklich leisten, ob man sich zutraut alles zu schaffen... man schafft es eben. 40h/Woche und mehr wären nötig um ohne den Staat auszukommen aber mein Traum wäre ein Job bis maximal 32h/Woche.
Hi Krissi, hast du denn schon mal selbst im Stellenmarkt in der Zeitung eine Anzeige aufgegeben? So nach dem Motto "Dipl.-Kauffrau sucht beruflichen Wiedereinstieg 20 - 25 Stunden/Woche", dann noch ein bisschen was über deine genaue Qualifikation (Marketing, Controlling, oder worauf du dich im Studium spezialisiert hast) und was du sonst noch kannst (Fremdsprachen etc.). Die Personalchefs lesen so etwas gerne, denn das zeugt von Eigeninitiative und Lust aufs Arbeiten und sie wissen auf den ersten Blick, woran sie bei dir sind. Und die Firmen fragen bei dir an (das fühlt sich viiiiiiel besser an als einer von vielleicht 50 Bewerbern zu sein!). Ich habe von meinen bisher 3 Stellen 2 (die letzten beiden) über eine eigene Anzeige bekommen. Kann ich also nur empfehlen. Viele Grüße Andrea (z. Zt. mit zwei kleinen Kindern und 400€-Bürojob)
ich. Ich gebe es ehrlich zu wenn ich jetzt noch arbeiten würde ausser Haus dann würde meine Familie drunter leiden. Weil ich es nicht schaffen würde das alles unter einen Hut zu bringen. Meine Kinder sind mir sehr wichtig, bis die Kleinste in den Kindergarten geht bleibe ich auf alle Fälle zuhause und dann sehen wir weiter. Aber jetzt bin ich zuhause und mir fehlt keine Arbeit....ich würde dann auch nur rein für die Betreuung arbeiten bzw. gibt es hier fast keine Nachmittagsbetreuung und dazu habe ich keine Lust. Meine Arbeit soll mir auch Geld bringen, und quasi umsonst arbeiten zu gehen das möchte ich nicht.
Ich arbeite auch nicht. Wir haben 3 Kinder, die Kleinste 1,5 Jahre alt. Ich würde gern wieder arbeiten, aber dann im Pflegedienst. Mein Mann ist die Woche sehr selten da, also müsste ich die Betreuung selbst organisieren und das geht im Schichtdienst mit Fremdbetreuung nicht. Außerdem haben meine beiden Großen viel Therapie und Arztbesuche , so dass Arbeiten wohl erst mal nicht gehen wird. Ausgelastet bin ich trotzdem, aber mal raus würde ich auch toll finden. Trotzdem bin ich mit der Situation so jetzt auch nicht unglücklich.
"Meine Kinder sind mir sehr wichtig..." Denkst Du, dass arbeitenden Müttern die Kinder nicht wichtig sind?
doch aber ich möchte für meine Kinder da sein. Deshalb arbeite ich nicht. Wenn ich müsste dann würde es eh gehen müssen, aber ich will nicht dass es gehen MUSS.
Aber dann schreib halt, dass Du nicht WILLST oder dass Du es nicht SCHAFFST. Du schreibst so, als ob arbeitenden Müttern die Kinder weniger wichtig sind.
ich habe manchmal den Eindruck. Wenn jemand MUSS dann ist es so...aber wenn jemand seine Kinder von 8 bis 16 Uhr in die Kita bringt weil er das halt "braucht" dann sage ich das sehr wohl.
'aber wenn jemand seine Kinder von 8 bis 16 Uhr in die Kita bringt weil er das halt "braucht" dann sage ich das sehr wohl.' Was sagst Du dann sehr wohl? Dass arbeitenden Müttern ihre Kinder nicht wichtig genug zu sein scheinen, wenn sie freiwillig arbeiten und die Kinder ganztags in die Kita bringen, obwohl sie z.B. vom Verdienst des Ehemannes auch überleben könnten, ohne gleich unter das komplette Existenzminimum zu fallen? Ich finde es für alle Menschen im erwerbsfähigen Alter ganz normal, dass man (zumindest langfristig) erwerbstätig ist und sich seinen Lebensunterhalt selbst verdient, und auch selbst für sein Alter vorsorgt, um auch im Alter niemanden zur Last fallen zu müssen, soweit das geht. Im Übrigen halte ich es für wichtig, meinen Kindern vorzuleben, dass jeder Mensch in erster Linie selbst für sich verantwortlich ist - das fängt für mich gerade bei der Erwerbstätigkeit an.
wenn du arbeiten wolltest, würdest du dorthin ziehen, wo es arbeit und kinderbetreuung gibt. punktum. lg n.
Hallo, wenn es aber nicht die möglichkeit gibt zum Umzug, weil der Mann einen festen Job hat? dann muss man sich mit dem begnügen was man vor Ort hat. LG S
es spricht aber nichts dagegen, ausschließlich mutter und hausfrau zu sein. also stress dich nicht, solange du dich wohl fühlst. lg n.
Hallo! Lese hier immer etwas mit obwohl ich nur zwei Kinder (4 und 1) habe, weil wir gerade überlegen ob wir uns ein drittes anschaffen. Ich finde diese Diskussion sehr interessant, weil ich eben denke, ich kann mit drei Kindern eben nicht mehr arbeiten. Und zwar nicht nur aus zeitlichen Gründen. Nach der Geburt unseres Großen war ich ein Jahr daheim. Dann war er ein Jahr vormiitags bei den Großeltern. Mit zwei kam er in die Krippe und hatte typischerweise oft Infekte. Aber dann haben ihn auch die Großeltern genommen. Dieses Jahr hat er den Kindergarten besucht und wenn ich nicht in Elternzeit gewesen wäre, hätte ich massive Probleme bekommen. Im Winter hatte er einen Infekt nach dem anderen. Ständig spast. Bronchitis, Schnupfern, MOE, Scharlach, immer mit Fieber, fast keine zwei Wochen wo nix war. Großeltern sind inzwischen leider zur Kinderbetreuung nicht mehr verfügbar. Hat bei Euch keiner dasselbe Problem? Was macht ihr mit Eueren kranken Kindern? Kann sie ja schlecht in die Krippe oder zur Tamu schicken, obwohl ich weiß, dass das viele machen. Wenn unser zweiter auch so anfällig wird und dann noch ein drittes? Kann es mir einfach nicht vorstellen. Wenn immer alle Kinder gesund wären, könnte ich mir auch mit drei oder mehr Kindern vorstellen zu arbeiten, denn ich liebe meine Arbeit total. Würde mir dann eher Hilfe im Haushalt holen. Aber so! Naja, ich werd dieses Jahr zwei Tage die Woche arbeiten und dann weitersehen - bezüglich des 3. Kindes und der Arbeit! LG Sanne
denn es kommt auf soviel an: 1.) Hat man "nur" eine Mietwohnung oder ein Haus mit viel Land drum rum (also Obst- Gemüsegarten, Holz machen etc.) und vielleicht auch noch Tiere (Hühner etc.) 2.) Wie sieht die Kinderbetreuung aus? Also Alter der Kinder inkl. "Betreungsaufwand" (also ein behindertes oder immer wieder krankes Kind braucht mehr Betreuung als ein gesundes)? Wo ist die Betreuung (um die Ecke oder muss ich weit fahren? 3.) Was habe ich neben den Kindern noch zu versorgen: Ehemann, pflegebedürftige Eltern, behinderten Bruder, sonstige Verwandte oder auch "nur" Nachbarn oder eben einfach die Freunde der Kinder deren Mütter arbeiten und froh sind, dass es hier immer jemand gibt, der das Kind einfach aufnimmt. 4.) Was mache ich alles selbst bzw. kosten- und umweltschonend: -Fahre ich mit Auto zum einkaufen (brauche also Auto was jedes Monat Geld kostet) oder lieber mit dem Fahrrad, aber bin dafür z.B. eben nicht nur 1 Stunde unterwegs sondern eben nahezu die doppelte Zeit und muss auch flexibler sein (wer fährt schon gerne bei Regen :-() - Kaufe ich Fertigprodukte oder mache ich auch mein Brot und Co. noch selbst? Dann weiss ich WAS die Kinder essen und die Kindern lernen auch gleich noch, dass Pommes aus Kartoffel gemacht werden ;-) und ich spar mir auch viel Geld. 5.) Wie ist die Arbeit zeitlich? Flexibel? Schicht? Ich denke, da gibt es keine "geht nicht" oder "geht immer"! Wenn es finanziell bei Euch reicht passt es ja und lass Dich bitte nicht fertig machen mit "nur Hausfrau". Ich kann aber auch verstehen, wenn sich jemand einen Haushaltshilfe nimmt und selbst ihre Arbeit nachgeht, weil sie das spannender/schöner etc. empfindet, selbst wenn unter dem Strich sogar was negatives finanziell rauskommt. Solang es reicht passt es....und falls nicht muss man eben überlegen WAS man ändert! Meine Meinung dazu... Karin die mit 3 Kindern zwischen 3 und 8 Jahren zu Hause ist und noch einen Alleinerziehende Mutter von Harz 4 rausgeholt hat -hilft bei der Betreung meiner pfegebedürfigen Mutter und was sonst noch so anfällt- und trotzdem genügend zu tun hat mit Kinder, Organistaion, Bau,Gartengestaltung ....
jeder hier weiss, dass man sich mit drei Kindern problemlos zu HAsue beschaeftigen kann und wenn man elleine putzt, Garten macht, kocht, spielt etc.pp.- das ist auch ein Stueck. Und- ich wuesste nicht, wie ich es schaffen sollte- wenn mans erstmal anfaengt, kriegt man auch Routine und gewoehnt sich dran. Wie an so vieles, wo Uebung den Meister macht, man die Dinge dann "selbstverstaendlich" schaukelt Vielleicht bist Du noch nicht " reif". Und wenn Du die Kinder im Studium gekriegt hast, bist Du noch recht jung. HAsdt also Zeit. Ich meine, Qualifikation baut sich ab- in Windeseile und ein Diplom in BWL ohne Berufserfahrung ist zehn Jahre spaeter nur noch ein Drittel wert. Das solltest Du beachten. Die Stellensuche wird enorm erschwert. Aber- wenn Dein Mann ausreichend verdient, Du eh den " Zuverdiener" machst- warum nicht. Dann wartest Du noch, bis Nr. 3 in der Schule ist, faengst vorher mit Auffrischungskursen an und suchst Dir was. Nur weil "alle" mit Kindern arbeiten musst Du das nicht. Benedikte
Früher wurde jeder Mutter schlecht angeschaut, die arbeitete, heute jede, die nicht arbeitet (jedenfalls wenn sie weniger als 3-4 Kinder hat). Ich hätte als Kind es viel, viel schöner gefunden, wenn meine Mutter da gewesen wäre und ich nicht in verschiedensten sicher gut organisierten Betreuungsorganisationen gewesen wäre (Tagesmutter/Tagesmutter nach Schule/ Hort etc.) Ich habe in der Betreuung nicht gelitten, aber ich hätte mich immer für daheim "bei Muttern" entschieden, wenn ich die Wahl gehabt hätte. Insofern verstehe ich, wenn hier jemand schreibt, dass er daheim bleibt, weil ihm die Kinder wichtig sind. Klug ist es natürlich aus Versorgungsgründen, wg. Scheidungsrisiko, Arbeitserfahrung, Altersvorsorge, ggf. Freude an der Arbeit, Bestätigung arbeiten zu gehen. Aber wenn ein Leben daheim erfüllend ist, man mit dem Geld auskommt, warum um Himmels Willen sollte man dann arbeiten gehen, nur weil alle es heute tun oder so tun, als würden es alle tun? Wenn jemand 3 Jahre im Himalaya sitzt, auf einem Gipfel meditiert und sonst gar nichts tut, dann gilt das als Wer-weiß-wie-toll. Aber wenn jemand daheim ist und den ganzen Tag dort arbeitet (mit 3 und mehr ist das ein Vollzeitjob), oft zusätzlich zur Kindererziehung noch ehrenamtlich (und da sieht man ja auch was anderes), dann soll das schlecht sein? Es gibt sehr viele gute Gründe, auch mit mehr als zwei Kindern arbeiten zu gehen und es ist toll, wenn man ein Betreuungsnetz/einen Job hat, mit dem das möglich ist. Aber man sollte es sich doch von anderen nicht vermiesen lassen, daheim zu sein, nur weil sie offensichtlich in ihrem Lebens/Arbeitsmodell nicht wirklich sicher sind. Denn wenn ich mit meinem Modell sicher/glücklich und zufrieden bin, dann habe ich es doch gar nicht nötig, andere Lebensmodelle abzuwerten. (hier sind ja auch nicht alle Forenmitglieder in tollen Jobs, in denen sie so viel verdienen, dass der Privatkiga und die Nanny herhalten können oder die Oma "doch gerne aufpasst". In manchen Gegenden/Einkommensklassen steht da als Alternative zur Daheimmama nur eine schlechte Krippe mit überfordertem Betreuungspersonal zur Verfügung - und das vielleicht noch, während die Mutter in einem Ausbeuterjob unterbezahlt leidet.
Ich habe drei Kinder (7; fast 6 und 2,5). Alle drei sind in verschiedenen Einrichtungen (Schule; Kiga und Kiga für U3) - d.h. viel Organisation. Seit einiger Zeit gehe ich 2 Vormittage arbeiten und ab und an, wenn Not am Mann ist, springe ich noch ein. Ich möchte auf jeden Fall mehr arbeiten - muss aber immer wieder feststellen - dass sich es kaum lohnt, da die Betreuungskosten + Essen uns finanz. stark belasten. Doch mal rauszukommen und unter Kollegen zu sein - tut einfach gut. Und an alle "nur" Mamas .... im Haushalt hat man immer etwas zu tun....langweilig wird es einem nie! Und ich finde es viel schwerer nur Hausfrau zu sein, denn mein Job ist fast schon die Entspannung für mich :-). Bewundern tu ich Frauen, deren Mann Lehrer sind....die kommen meist bei Zeiten nach hause - und um die Betreuung in den Ferien müssen sie sich auch nicht sorgen. Egal ob man sich entscheidet arbeiten zu gehen und oder nicht: einfach ist beides nicht!!!
Studierte Hausfrau- ja das bin ich auch. zwei Tage nach Magisterübergabe kam mein Ältester auf die Welt. Als ich dann nach einem Job gucken wollte, war ich ungeplant wieder schwanger und musste es erst mal verdauen. Dann entscheiden wir uns die Eigenheimzulage noch schnell zu nutzen und kauften ein Haus. Vor dem Umzug machte es dann keinen Sinn was zu suchen (Betreuung musste ja erst mal gesichert sein) und während des Umzuges wurde ich dann überraschend wieder schwanger, mit einem Kind, was mir nach der Geburt ganz schön die Nerven raubte und ich nur froh war, wenn die Tage endlich vergingen. Als er dann etwa zwei war habe ich aber eine Tagesmutterqualifikation gemacht, die sich über eine dreiviertel jahr hinzog und somit vereinbar war. Mein Mann fand es Verschwendung und hatte erst wirklich Probleme das so zu akzeptieren, aber inzwischen unterstützt er mich da voll. Er war es auch, der mir besonders das Gefühl gab, als nur Hausfrau nicht gut genug zu sein. Hängt bei ihm aber wohl auch doch mit seiner DDR-Vergangenheit zusammen- nur dass es hier im Westen mit Betreuung und Co. nicht immer so gut aussieht, ganz abgesehen von den Jobs, die man erst mal finden musste, das war ein Lernprozess... Nun jedenfalls bin ich seit zwei Jahren Tagesmutter auf Mini-Job-Basis (also 6-20std die Woche) und erwarte die nächsten Tage mein viertes Kind. Ich werde erst mal nur meine betreute Spielgruppe (die 6std. ausmacht) weitermachen und mehr dann auch nicht. Für viele wird das wohl nicht wirklich als arbeiten betrachtet werden- hab ja nur wenige Stunden und sind ja nur Kinder, so nach dem Motto, aber es hat mir meine Zufriedenheit zurückgegeben, was sich auf die ganze Familie auswirkt und kann so erst mal noch eine ganze Weile weitergehen. Immerhin zahle ich von dem kleinen Verdienst auch in eine Altersovorsorge ein- so habe ich auch das Gefühl selber was für meine Rente zu tun. Kann ja auch schon helfen. Nur: viel mehr schaffe ich eben auch nicht. Die Kinder haben ihre Belange, mein Mann ist beruflich viel unterwegs und oft tage/wochenlang nicht da, da muss ich alles alleine wuppen- ein echter 20std-Job oder gar mehr wäre für mich nicht gut auszuhalten.
ach ja, meine Kinder sind 8,7,4 und eben fast da.
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Schaffen würde ich es wohl schon...irgendwie. Aber ich bin gerne daheim. Ich habe drei Kinder 7, 4, 1 . KiGa geht frühestens ab 2 Jahren. Solange gibt es ohnehin hier keine Möglichkeit arbeiten zu gehen, denn wir wohnen hier aufm Land, 10 km ist die nächste KleinstStadt. Ich bemühe mich meine Zeit einfach so zu nutzen dass ich zu Hause etwas Geld verdiene indem ich spare, z.B. selber Brot backe, Marmelade mache, Nudeln mache, keine Fertigsachen kaufe usw. Wir haben ein eigenes Haus, letztes Jahr gebaut und mein Mann verdient so dass wir gut Leben können. Wir können keine Luftsprünge machen aber uns gehts gut. Einmal im jahr ist ein Urlaub drin und Sport, Chor und Querflöte für die Große und auch die Kleinen wenn die dann soweit sind. Momentan bin ich dabei den Garten anzulegen, Fenster streichen usw. Wenn ich das machen lassen müsste würde ich viele Stunden dafür arbeiten. Und ich denke mir immer, ich bin ja noch jung, werde 26 und habe noch sooo lange Zeit zum arbeiten wenn mich meine Kinder nicht mehr brauchen zu Hause. Ich bin zufrieden Momentan zu Hause zu sein aber ich würde nie sagen jede Mutter sollte zu Hause bei ihren Kindern bleiben. Ich glaube jedeFrau muss das so machen dass es ihr einfach hut geht so wie es ist.
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