Vanillepudding
Huhu. Wieviel % der Kosten fürs Eigenheim hattet ihr als Eigenleistung (nicht das, was man als handwerkliche Leistung erbracht hat, sondern das Geld)? LG
LG
40 %
Hallo. Wir hatten nur grundstück die Hälfte gespart. Heisst 40 EURO Dann haben wir haus und grundstück finanzieren lassen Jetzt haben wir ca 130.000 EURO bei der Bank. Hatten 2 Jahre wohnkonto und ectrem viel zurück gezahlt. Glg
Wir hatten knapp 40% an liquiden Mitteln und eine zusätzliche Barreserve von 15.000 Eur. Gruß, Speedy
Wir hatten etwa 60% Eigenkapital. Und nach *rechne* gut 6 Jahren waren wir schuldenfrei. Dafür haben wir dann 2011 angebaut und haben von den Anbaukosten (komplett fremdfinanziert) noch ca. 15% Schulden. Wenn man mehr als 50% Eigenkapital hat, werden die Konditionen oft deutlich günstiger... :-)
Sorry, kurze Frage: Wie kommt man auf die Idee zu kaufen/bauen, wenn man nichts an Eigenkapital hat???? Irre??? Nie im Leben würd ich das machen! Man kann auch gut mieten!
Wir hatten nur 5% und haben das in die Renovierung gesteckt. Danach hatten wir auch nix mehr. Wo ist der Unterschied zu jemanden der ein fertiges Haus ohne Renovierungsbedarf mit 0% Eigenkapital kauft ? Wir zahlen nun etwa 150€ weniger im Monat als Abtrag als wir vorher an Kaltmiete hatten und haben doppelt soviel Platz. Was wir da sparen legen wir zurück und renovieren in Etappen weiter.
Hallo, nicht jedem ist es vergönnt, bevor die Kinder kommen viel Geld anzusparen, zu erben oder von den Eltern beim Hauskauf großzügig unterstützt zu werden. Woher habt ihr euer Eigenkapital Wenn die Finanzierung auch ohne Eigenkapital möglich ist und die Hauskäufer zuversichtlich sein können, das Haus im Laufe ihres Lebens abzubezahlen, warum nicht? Natürlich kann man auch gut mieten und sich bereits nach 10 Jahren darüber freuen, dass der Vermieter nun 100 000 Euro Miete bekommen hat, und sich dessen Nebenkosten, da bei der Instandhaltung gespart wird, minimal ausmachen. Ist das irre? Wie schon geschrieben wurde, oft zahlt man weniger ab als man Mietkosten hatte und hat deutlich mehr Wohnkomfort. Also, jedem das seine! Grüße Tai
Wir hatten das Grundstück! Wurde komplett als Eigenkapital angerechnet.
Also wenn ihr bei so wenig Eigenkapital auch noch weniger Abtrag habt als ihr Miete bezahlt habt...dann tragt ihr sicher bis an euer Lebensende ab?! Anders geht`s ja fast nicht. Mir persönlich wäre es halt zu riskant mit so wenig Eigenkapital...Zudem kann man ja auch nicht sein gesamtes Vermögen dafür aufbringen...Man sollte ja noch was in der Hinterhand haben. Wenn ich teilweise so sehe, wer alles ein Haus baut und vor allem bauen "kann", da haut's mich schon regelmäßig aus den Socken.... LG
Naja,es kommt ganz sicher auch darauf an WO man baut. In Münchener Umland zahlt man ja schon wahrscheinlich soviel für das Grundstück alleine wie hier für ein Haus. Wir hatten das Grundstück und noch ca.20.000€ während des Baus investiert.Hinzu kam,dass mein Mann Architekt ist und sämtliche Planungsarbeiten eingespart werden konnten. LG,Anja
Hallo, und wenn sie schon bis zum Lebensende abzahlen, na und? Ist ja auch nicht riskanter, als bis zum Lebensende Miete zu zahlen. Da braucht man zumindest keine Angst vor Kündigung haben. Oder man verkauft später das Haus, zieht in eine kleinere Wohnung und hat ein schönes Polster übrig. Allerdings wundere ich mich auch, wie manche Menschen die Hälfte des Betrages als EK einbrigen können. Aus eigener Kraft schafft man das ja kaum, zumindest nicht als junge Familie.
Die echte Vollfinanzierung mit 0 % Eigenkapital gibt es schon deshalb nicht, weil die eigentlich Kosten mit Notar, Grunderwerbsteuer, sonstigen öffentlichen Gebühren höher sind als der Wert des Baus (logisch, ansonsten würde man beim Bauunternehmer zuviel bezahlen). Diejenigen, die hier geschrieben haben, hatten letztlich aber doch keine 0 % Finanzierung. Denn jede Eigenleistung macht etwas aus (Architekt, Bauleistungen) und das eigene Grundstück zählt natürlich sowieso viel. Jedenfalls - weil du so erstaunt bist @vanillepudding, das ist doch gar nicht selten : Die Eltern haben da noch ein Grundstück oder haben was angespart, um dem großen Sohn/Tochter den Einstieg ins Eigenheim zu ermöglichen. Sicher gibt es sehr viele ältere Menschen, die das nicht haben/können. Umgekehrt sind es aber auch nicht nur die Superreichen, die ihren Kindern ein ordentliches Startkapital mitgeben können. Lebenslanges abzahlen finde ich übrigens auch nicht schlimm, solange die Beträge überschaubar und berechenbar sind. Gruß Anna
... wir hatten tatsächlich nur die Kosten für Notar, Grunderwerbsteuer, Renovierung. Der Rest wurde voll finanziert. War mit entsprechendem Gehalt auch kein Problem mit der Bank. So hatte ich mit 22 ein Haus, mein Mann ist 10 Jahre älter.
Auch wir zahlen weniger ab als wir für ein vergleichbares Objekt an Miete zahlen würden. Bauen war hier in ländlicher Gegend einfach günstiger.
Bis zum Lebensende abzahlen? Na, wohl kaum. Früh angefangen, beide gut bezahlte Jobs (ja, auch die kann man haben neben unseren 4 Kindern), und dann passt das auch früher. Wobei ... wer weiß schon, wann sein Lebensende ist?? Glücklicherweise niemand...
LG, die irre (glückliche) Sonja
Hallo Sonja, es passt ja - danke für die Bestätigung ! Wenn ihr die Kosten für Notar und Grunderwerbsteuer und sogar noch Renovierung hattet, ist das gerade keine 0 % Eigenkapital-Finanzierung. Nur das meinte ich. Wie lange man am Eigenheim/Eigenwohnung abzahlt, ist sicher individuell. Jedenfalls ich finde es nicht "schlimm", wenn die Abzahlung lange braucht, solange der Plan unter Berücksichtung von Lohn/Rente "durchgerechnet" ist. Gruß Anna
Sicherlich nicht, wie kommst Du darauf ? Wir hatten 5% Eigenkapital. Und das war der Dispo unseres Kontos ( meins und seins ) auf ein Tagesgeldkonto überwiesen, Auszug gedruckt und Geld wieder zurücksortiert :-) Wir haben ländlich preiswert gebraucht gekauft. Geringe Grunderwerbssteuer, kein Makler. Haben für die Nebenkosten und Startrenovierung etwas mehr aufgenommen. ( 10 000€ ) Nehmen wir an Du kaufst ein Haus für 160 000 € und hast 30 000€ Eigenkapital. Tja, wir hatten keines und unser Haus kostete aber nur 120 000€ Ist aber mehr wert, der Eigentümer musste schnell verkaufen und wir hatten eine gute Verhandlungsposition. Haben wir das Gleiche aufgenommen oder ? Wir haben beide Arbeit, Bausparverträge die in einigen Jahren als Sondertilgung dienen, legen jeden Monat zurück und erneuern hier und da und freuen uns sehr über alles was wir wieder neu haben :-) Abgesehen davon wissen wir leider dass wir in den nächsten 10 Jahren noch einige Gelder erhalten werden die uns absichern und die eine Anschlussfnanzierung in 15 Jahren überflüssig machen.
"Allerdings wundere ich mich auch, wie manche Menschen die Hälfte des Betrages als EK einbrigen können. Aus eigener Kraft schafft man das ja kaum, zumindest nicht als junge Familie." Warum sollte man das nicht schaffen können? Mein Mann hatte gut verdient, ich hatte ein bisschen geerbt, wir waren beide schon um die 30, da kamen bei uns sehr wohl etwa 60% Eigenkapital zusammen. Was einem dann wieder zu ganz netten Konditionen bei der Kreditvergabe verhelfen kann. ;-) Wir haben 2004 unser Haus gekauft und hatten es im Herbst 2010 abbezahlt, die 40% Fremdkapital mit allem Drum und Dran. Und haben dann eben Anfang 2011 nach dem vierten Kind angebaut, dann komplett mit Fremdkapital, dafür aber mit komplett abbezahltem Haupt-Haus. Was sich dann (als Sicherheit) bei der Kreditvergabe auch wieder angenehm bemerkbar gemacht hatte. Wir rechnen damit, mit dem Kredit bis Frühling 2015 fertig zu sein - aktuell sind noch 15.000 Euro Restschuld übrig... Bei langfristigen Darlehensverträgen tut es mir (gefühlt) oft weh, wenn ich sehe, dass letztlich mehr Geld als Zinsen an die Bank gezahlt werden muss, als für die Rückzahlung des Kredits aufgebacht wurde. Und letztlich hat dann das kleine Häuschen für 200.000 Euro mit Fremdfinanzierung eben doch 500.000 Euro (an die Bank gezahlt) gekostet - auch wenn 500.000 Euro nach 30 Jahren nicht mehr 1:1 mit den 200.000 Euro vom Anfang verglichen werden kann.
@Sternenschnuppe: du weißt "leider" das du Geld in den nächsten 10 Jahren bekommst um das Haus zu finanzieren? Wieso denn leider? Das ist doch schön!!!! Wir haben auch finanziert. Hatten 50% Eigenkapital. Für später haben wir dann 2 Bausparverträge, legen jeden Monat 350€ weg für Reperaturen bzw Sondertilgungen die wir jedes Jahr einmal leisten können. ICh denke es kommt auch immer drauf an wo das Häusle steht- unseres steht in Stuttgart- seeeehr teuer:-((((( Aber wir schaffen das. Haben aber auch lang und breit mit sämtlichen wenn und abers gerechnet, gerechnet und gerechnet. Wir haben bei unserer Hausbank finanziert.
Dass die Oma vom Mann dann gestorben ist. Sie hat ein Haus in guter Lage in München, welches an die 4 Enkel geht. Alles notariell schon geklärt. Sie möchte einen Verkauf aber erst wenn sie mal nicht mehr ist. Da sie 90 ist ...... Ist ihr Elternhaus, aber da wohnt keiner mehr aus der Familie und wird da auch nie wohnen, aktuell ist es vermietet, die Mieter würden es sehr gerne kaufen. Ich hoffe sehr es dauert noch sehr sehr lange, aber natürlich ist das auch in unserem Kopf und da unser Haus etwa ein Zehntel von dem wert ist von ihrem .....
Ich sagte, als junge Familie. Tatsache ist, auch als Jungakademiker verdient man am Anfang meist nicht so viel, dass viel angespart werden kann, da man in der Regel ja von zu Hause auszieht und erstmal Möbel, evtl. Auto etc. braucht. Und ohne Hilfe seitens der Familie sieht es dann nicht so rosig aus. Du sagtest doch selbst, du hättest geerbt. Und wie alt war dein Mann, als ihr gebaut habt? Wenn er soviel Erspartes hatte, dass mit deiner Erbschaft 60% der Kosten gedeckt werden konnten? Vielleicht ist er ja auch Spitzenverdiener, doch dass sind auch die wenigsten.
Na, vor 10 Jahren hätte ich uns durchaus als "junge Familie" bezeichnet. Mein Mann und ich waren um die 30 (ich knapp darunter, er knapp darüber), zwei Kinder, damals 5 und 1... ;-) So viel hat meine Erbschaft nun wirklich nicht ausgemacht, und die bisher 85% vom Anbau-Kredit in den letzten drei Jahren konnten wir auch ausschließlich aus Einkommen zurückzahlen. Von daher bleibe ich dabei - wenn man einigermaßen gut verdient und halbwegs sparsam lebt bzw. nicht unbedingt gleich alles ausgeben will (z.B. nicht unbedingt gleich neue Möbel beim ersten Auszug, kein neues Auto etc.), dann kann man auch als junge Familie einen ganz netten Anteil Eigenkapital erwirtschaften. Was ein "Spitzenverdiener" ist, ist auch Definitionsfrage... aber von über 200.000 Euro im Jahr sind wir leider doch noch ein Stück entfernt. ;-)
Also ich nicht *g* Bekannte von uns haben mit Anfang 30 gebaut und hatten viel Eigenkapital. Die sind in 10 Jahren auch durch mit dem was sie aufgenommen haben. Beide mittlere Reife und immer gearbeitet nach der Lehre. Also ab 19. Bausparverträge, Geld von Konfirmation und Hochzeit gespart. Urlaube innerhalb von Deutschland und günstig. Autos gebraucht und er fährt meist Rad. Keinen Schuhtick *g* und keine teuren Hobbys etc. Als sie aufhörten zu Rauchen legten sie das Geld auch beiseite. Alleine da sparten sie schon über 200€ im Monat weg. Vom Verdienst auch. Da kommt in ein paar Jahren schon einiges zusammen. Wenn man dann noch Talent hat ( wir nicht ) und viel am und im Haus selbst machen kann, dann ist das auch bares Geld.
Wir sind gerade dabei die Anschlussfinanzierung durchzurechnen.Wenn alles nach Plan läuft sind wir in spätestens fünf Jahren fertig.Perfektes Timing,wenn unsere ersten Kinder(bald neun an der Zahl) Abitur machen.:)Insgesamt haben wir dann 15 Jahre abgezahlt, wobei wir erst jetzt beginnen wirklich zu tilgen. Also,es geht schon.Wir wollten eben auch nicht ein Lebenlang Miete zahlen. Für uns ist das Haus auch so etwas wie eine Altersvorsorge. LG,Anja
Du schriebst von Anbau.Wäre es ok,wenn du ein paar Fakten nennen könntest? Wir überlegen ob wir in den nächsten zwei Jahren anbauen werden,weil der Platz langsam etwas eng wird.Aber die Zahlen die ich pro qm im Netz lese sind doch zum Teil sehr hoch. LG,Anja
Ja, ich kann gerne ein paar Fakten nennen, was würde Dich denn konkret interessieren? Wir haben durch den Anbau knapp 40 m² Wohnfläche dazu bekommen, die Küche wurde größer, wir haben jetzt eine große Essecke und im 1. Stock wurden aus einem Kinderzimmer zwei Kinderzimmer. Im 2. Stock haben wir eine Dachterrasse. Je nachdem, wie man es mit der Dachterrasse rechnet, haben wir pro m² Wohnfläche etwa 2.300 bis 2.600 € gezahlt. Die Bauphase ging ziemlich an die Substanz, aber es hat sich unbedingt gelohnt und die Wohnqualität heute ist wirklich viel, viel besser. Ich freu mich immer noch regelmäßig, dass wir angebaut haben. :-)
knapp 50 qm und das waren 150.000 Euro, eben auch ein ziemlich unglaublicher Betrag. Grund war, dass wir unser Haus 2000 mit zwei Kindern gekauft hatten und damals 170 qm und das mit vier Kindern genau wie Du schreibst, etwas eng wurde. Runde 30.000 Euro gingen weg fuer den Architekten, den Vermesser ( der entfiele bei Euch sicher, wir hatten ein Haus von 1928 und eben die passenden Unterlagen nicht), irgendwelche Genehmigungen und so. Dann kamen rund 10.000 Euro ungeplant weil auffiel, dass unser Haus ueberhaupt keine Drainage hatte. Weitere 10.000 Euro weil mein Gatte eine Dachterasse haben wollte ( wir haben ein Wohnzimmer von 24 qm angebaut im EG, darueber einen Familyroom im 1 OG, darueber wollte ich presiwertes ``nichts` weil wir ja einen grossen Garten haben, aber siehe Satzanfang). Dann haben wir noch ein paar Extras gehabt, bspw. kleinere fenster ausgetauscht gegen Riesenfenster, in die Suedwestgartenseite, Anschluesse verlegt, weil unsere alte 12 qm Kueche ins alte Wohnzimmer umzog, wir haben jetzt eine Kueche mit Esszimmer von 40 qm. Dann habe ich mir im Keller einen utility room eingerichtet wo Waschmaschine, Trockner, Tisch zum Waeschefalten Platz haben. usw usw Und wenn ich 2016 nach Deutschland zurueckgehe, saniere ich die Baeder, goenne mir eine Natursteinterrasse und mache die Treppe. Jedenfalls, unser Anbau ist komplett fachgerecht gemacht, Fussbodenheizung, Eichenparkett, riesige Holzfenster- aber ich habe mich vom gedanken verabschieden muessen, dass anbau etwas preiswertes ist wenn er gut gemacht ist. Aber unserer ist wirklich schoen geworden, auch stimmig mit der Fassade, wirkt also nicht so rangeklatscht wie das oft der Fall ist. Benedikte
wenn man geplant hat, lebenslang auf den Grundkreit der Immobilie abzuzahlen, erleidet man oft Schiffbruch die Immobilie veraendert sich und je nach ihrem Alter faellt mehr oder weniger an. Wenn man dann nur den urspruenglichen Kredit tragen kann, wird es ganz eng. Oder andere verpflichtungen wachsen, wenn bspw. die Kinder nicht mehr preiswerte Grundschulkinder sind, sondern auswaerts wohnende Studenten. Von daher, ich denke, das sollte man i auge haben und versuchen, nach der regel zu leben, dass zu Rentenbeginn alles abbezahlt sein soll. Da verringern sich ja oft die Einkuenfte. Benedikte
Wow! Dafür zahlen wir dann noch mal knapp 20 Jahre ab.;) Nee,so groß und umfangreich soll es dann doch nicht werden.Wir haben sechs Kinderzimmer,eines zur Not noch.Allerdings hat mein Mann dort sein Büro-er ist selbstständig. Aber ein oder zwei Zimmer dazu wären schon schön.Einige Leistungen könnten wir wieder selbst erbringen-wie Architekt und eventuell auch den Aufbau-wenn es Fertigbauteile sind.Aber wir werden in den nächsten Monaten erstmal Pläne erstellen und Angebote einholen.Noch geht es ja so. Aber mit 50.000€ sollten wir wahrscheinlich schon rechnen. Danke euch Beiden für die Einblicke. LG,Anja
Du hattest geschreiben, dass dein Mann architekt und Freiberufler ist das ist sicher die halbe Miete, denn dann kann er zum einen wirklich sinnvoll Eigenleistung erbringen und kennt sich aus wir haben damals von Kanada aus angebaut und weder mein Mann noch ich kennen uns wirklich aus. Mein Hoorror waren die geschichten aus dem Kollegenkreis, wo Leute selber Eigenleistungen erbracht haben und es dann Probleme gab, sei es, weil die sich fachlich ueberschatzten oder den Zeitaufwand.... Als meine Eltern gebaut haben, war mein Vater ein gutes Jahr als sein eigener Hilfsarbeiter JEDEN TAG an unserem Bau, scheusslich sowas. Mir tat das geld auch etwas weh, haette gerne weniger ausgegeben, aber wichtig war uns die Planbarkeit, also das Wissen, dass alles seinen Gang geht, es mit Abnahmen keine Probleme gibt usw. Denn eins wissen wir Baufrauen ja wohl alle, naemlich das Bauen eine psychische Herausforderung fuer die ganze Familie ist. Ich komme halbwegs gut durch den Alltag mit all seinen Herausforderungen, zuvorderst Familie und Arbeit. aber dazu noch Baustress, nein, bloss nicht. viel Erfolg Benedikte
Wau! Das haut mich ja echt um. Nun gut, ihr hattet ja auch viele uneingeplahnte Sachen gemacht. Wenn ich bedenke, unser Haus hat vor fast 10j 150T € gekostet MIT Grundstück. Das Haus alleine nur 98T € (Neubau) 140qm und allen schnickschnack wie Fußbodenheizung, elekt.Rollos, dekor Fenster und und und. Da blieb sogar noch Geld übrig für eine neue Einbaukücke von 10T€ neue Wohnzimmermöbel für 5T€ und den Garten hatten wir angelegt. Muss aber sagen, wir haben ALLES bis auf den Verputz und Estrich selbst in 9 Mon und 3 Mann täglich gebaut. Wir hatten auch nur 2 Kinder und es reichte bis vor knapp 3j. Wir wollten noch 2 Zwerge dazu und mein Mann fing wieder an alles umzumodeln und zu bauen. Der Bau ging ganze 2j lang, täglich rackern, Dreck der immer da ist weil man ja auf der Baustelle lebt. Ich mit 3 Kindern und schwanger mit dem 4. täglich am schleppen, Leiter hoch und runter und meinem Mann den Handlanger gespielt. Nr.4 kam auf die Welt und kein Bauende war in sicht. Die Nerven nur halb da und der Körper total im Arsch. Nr.4 war 6 Monate alt und ich wieder schwanger mit Nr.5. Der Bau war immernoch da und das Ende weit weg. 2 Wochen bevor Nr.5 kam, war der Bau abgeschlossen und Zwerg Nr.4 hat gerade das laufen angefangen. Ich hab aber die ganze Bauzeit mit 2 Schwangerschaften parralel über meinen Minijob täglich von 18.00-20.00 auch noch ausgeübt. Das alles ist jetzt genau 12 Mon her. Also totale selbstaufgabe für genau 2 Jahre Bauen und 2 Kinder mittendrin bekommen. Heute kann ich aber voller Stolz sagen, dass hat sich gelohnt. Man wird robuster, ist total belastbar und der Anbau hat uns nur 12T€ gekostet, trotz hochwertiger Materialien und unseren schnickschnack wie auch im Haupthaus. Das schöne ist, meine 3 großen Jungs sind nun alleine Oben und wir mit den 2 Zwergen alleine unten und jeder hat hier Platz. Und was einen immer wieder aufgebaut hatte in der ganzen Bauzeit, die Leute die ständig bei uns am Haus vorbeispaziert sind und sich das Elend bei uns täglich angeschaut hatten, haben immerwieder ihren Lob ausgesprochen an uns an Familie, dass baut doch total auf. Eine Einzelkindmutter die hier auch immer mit ihrem Hund vorbeigeht, sagte mal zu mir als ich draussen an der Mischmaschiene stand.... Ihr seit die beste Vorzeige-Großfamilie die sie je gesehen hätte. Ihr habt so viele Kinder und ihr tut so viel dafür. Mädels, sowas baut so richtig auf. Vorallem weil man dann nicht in eine Schublade gesteckt wird. LG Regina
goldy, wie gesagt, mir war das auch sehr viel geld ABER ich arbeite Vollzeit und habe vier Kinder ich komme im alltag gut klar, aber extrasm ueber warmes Abendessen und saubere Waesche und Fussballtraining schaffen mich enorm ich KANN daneben nicht noch soviel arbeit investieren wie Du das getan hast, faktisch unmoeglich, bzw nur mal an einem Tag oder so nicht zwei Jahre ABER genaus wegen der arbeit war dann andererseits das geld auch da einen Tod muss man sterben rechne ma fuyer jede deiner arbeitsstunden 20 Euro fuer schwere koerperliche arbeit mit Spaet, Wochenend und Sonntagszuschlaegen dann liegen wir nicht weit auseinander trotzdem, Respekt, mir tut alleine vom lesen der Ruekcen weh und ich habe Pseudowehen
Genau das, hab ich immer weider meinen 2 großen Jungs gesagt, die in der Bauzeit um die 14j und 11j waren und natürlich mehr als gelitten hatten, dass sie in der Schule mehr Gas geben müssen, damit sie eben mehr Geld übrig haben um gewisse Bauarbeiter bezahlen zu können. Im nächsten Atemzug war mein Spruch an die Jungs immer. Von nix, kommt nix. Willste was haben im Leben, strengste deine Zwiebel an, oder schmierst deine Hacken und machst es eben selber. Und im Grunde ist doch wirklich das wichtigste, dass man überhaupt etwas macht um vorwerts zu kommen. Und nicht immer auf einer Stelle tappelt und jammert. Erreichen kann man eigendlich alles, es gibt nur verschiedene Wege. LG Regina
...hatten nur Notarkosten und Grunderwerbssteuer, sonst nix bares. Klappt mit 2 guten Gehältern in sicheren Jobs. Wir sind theoretisch nach 20 Jahren fertig mit Abzahlung und das im Speckgürtel einer teueren Grossstadt. LG carmen
vom Rest jaehrlich 3 prozent getilgt, Sondertilgung, nach zehn Jahren Restschuldtilgung. Hurra!!!!!!!!!!!!!!!!! Wir hatten relativ viel Geld weil wir beide gut verdient hatten, lange intensiv gespart hatten und von den Eltern ein bisschen was hatten und eben auch erst mit knapp Mitte dreissig gekauft hatten
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