Lisa32Koln
Ich überlege gerade, was wir fürs Nickerchen im Kinderzimmer nutzen sollen – Babyphone oder App? Unsere Tochter schläft seit kurzem tagsüber nicht mehr im Wohnzimmer, sondern im eigenen Zimmer. Habt ihr Empfehlungen für Kamera oder Tonüberwachung? Eher klassisch oder modern mit App?
Haben uns bewusst für die altmodische Methode mit nur Ton entschieden. Keine Kamera, kein Gegensprechen usw. Wir haben im Umfeld öfters erlebt, dass die Eltern bei jeder Bewegung am Display Unterhaltungen unterbrechen und/oder zum Kind rennen. Das wollten wir, die ebenfalls in einer Wohnung leben, für uns nicht. Nun ziehen wir bald um und brauchen evtl. Für K2 ein weiteres Babyphone, vermutlich bleibt aber diese Lösung. Oder aber K1, was nun lernt mit offenem Gitterbett zu schlafen, bekommt ne Kamera. Aber auch nur, weil wir dann im Haus leben und er erst 19 Monate alt ist wenn Nr.2 kommt. Kommt meiner Meinung nach auch auf die Lebensumstände an. Also wie gross ist die Wohnung/Haus, was hört man, wie sind die Wege usw. Und eben, halt auch was man möchte
Völlig Oldschool. Babyphone nur mit Ton. Reicht auch völlig aus. Zumindest uns. Meine Freundin hat eins mit Kamera. Wie oft das Kind nicht mehr im Bett lag und man erst dann was gehört hat ist schon lustig. Die haben allerdings ein Bodenbett, weshalb das Kind alleine aufstehen kann. Unser Zwerg kommt nicht alleine aus dem Bett und ruft deswegen.
Das kommit sehr auf die individuellen Verhältnisse an. Bei unserem K1 war es so, dass die mit Ton zu spät waren - zu ihr musste ich früher, damit sie weoterschläft. Sie war aber auch eine schlechte Schläferin, die lange keine Schlafphasen alleine verbinden konnte und völlig desorientiert war, wenn sie aufwachte. Daher hatten wir eines mit Kamera. Bei K2 haben wir es weiter genutzt. Da war es praktisch, da sie im großen Bett mit Rausfallschutz schlief, da aber sehr schnell hätte drüber klettern können. Auch sie hatte im Babyalter zeitweise Probleme beim Verbinden der Schlafphasen, sodass das frühe Reagieren durch die Kamera uns ruhigere Mittagsschläfchen und Abende bescherte.
Ohne Überwachung ist keine Option?
Hab ich mich auch gefragt. Was will man denn überwachen? Ob es schreit? Ja, das kriegt man doch mit, wenn man nur ein, zwei Räume weiter ist. Auch wenn es nur rumnölt, hört man das. Wenn die Entfernung zu groß ist, dann könnte ich eine Tonüberwachung nachvollziehen.
Gar nichts, einfach Tür anlehnen und Ohren auf 😬 Hängt aber natürlich von den Wohnverhältnissen ab, und auch vom Kind - wenn es zum Beispiel sehr geräuschempfindlich ist und man in einem anderen Teil vom Haus während dem Schlaf werkeln will. Wichtig ist, Thema Stromversorgung und Empfang abzuchecken, das hängt ja auch von den örtlichen Begebenheiten ab.
Jahrtausende bewährt: hinhören. ;-) Da meine Ohren anscheinend nicht die besten sind, lasse ich die Tür fast immer angelehnt, außer wenn ich direkt vor der Tür etwas "zu Lautes" tue. Auswärts habe ich hin und wieder mal die App "WiFi Baby Monitor" genutzt. Die funktioniert bei uns seltsamerweise hin und wieder nicht mit allen (Android-)Handy-Kombinationen... aber wenn wir irgendwo zu Besuch sind, gibt es ja in aller Regel mehr als zwei Handys, und dann hat es eben mit einem anderen, geliehenen Handy quasi immer funktioniert. Aber das sind eh alles Ausnahmefälle. Kamera habe ich noch nie gemacht. Das wäre mir auch zu unsicher, WiFi ist ja in aller Regel wenig geschützt. Und ich teile ja auch keine Bilder meiner Kinder öffentlich im Internet.
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