Hormonelle Störung/Anfang der Wechseljahre?

Dr. med. Helmut Mallmann Frage an Dr. med. Helmut Mallmann Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Hormonelle Störung/Anfang der Wechseljahre?

Guten Morgen Ich habe folgende Beschwerden, ich habe seit fast einem Jahr Beinschmerzen in den Oberschenkel. Eigentlich permanenter Muskelkater, ein Ziehen in den Beinen .Ich weiss es kommen viele Gründe dafür in Frage. Aber können Hormone derart Beschwerden auslösen? Ich habe eigentlich seit 9 Jahren sehr regelmäßig meine Periode gehabt. Sehr stark. Aber alles erträglich. Bin 44 Jahre alt. Geh zwei Mal im Jahr zur Vorsorge zu meiner Gynäkologin. Bisher war immer alles gut. Ich nehme keine Medikamente. Keine Pille. Meine Mutter und meine Oma hatten sehr früh Wechseljahre. Also meine Mutter mit 40 und dann aufeinmal. Ich habe meine Periode mit 15 Jahren bekommen. Die letzten drei Monate kommt meine Periode immer sehr verzögert. Diesmal war das richtig schlimm. Ich hatte drei Tage richtigen Tief psychisch , hatte innere Unruhe und richtigen Stress . Und meine Beine haben extrem gezogen. Es waren auch die ersten 4 Tage Schmierblutungen. Heute am 5 Tag ist die Blutung sehr stark. Und die Stimmung etwas besser. Haben Sie vielleicht die Erfahrung gemacht dass derart Beschwerden ihnen bekannt sind und für Anfang der Wechseljahre sprechen? Meine Frauenärztin hatte mal Blut abgenommen und Schilddrüsen wert und irgendein Hormonwert vor halben Jahr geprüft. Da war alles in Ordnung.  Ich danke ihnen . 

von erbsi1 am 18.03.2024, 11:07

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Antwort auf: Hormonelle Störung/Anfang der Wechseljahre?

Wenn die Beschwerden in den Beinen seit 1 Jahr bestehen, sollten sie eigentlich eher nicht hormonell bedingt sein. Die starke Blutung kommt sehr wahrscheinlich davon, dass Sie in diesem Zyklus keine Eisprung hatten, dann baut sich die Gebärmutterschleimhaut sehr hoch auf, was zu ein starken Blutung und ggf. auch zu Wassereinlagerung in den Beinen führen kann. Ggf. sollte man auch eine Schwangerschaft ausschließen.   Gruß Dr. Mallmann    

von Dr. med. Helmut Mallmann am 18.03.2024

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