Schlafverhalten

Unser Knirps schläft immer noch hauptsächlich mit Körperkontakt. Vormittags und tagsüber also meistens auf mir, abends auf meinem Mann und nachts zwischen uns. Das Einschlafen gestaltet sich aktuell eher schwierig, so dass die Nickerchen immer öfter mal gestrichen werden und dann ist er eben nölig ohne Ende. Mit Glück schläft er dann im Kinderwagen, wenn wir ihn lange genug schieben, mit noch mehr Glück schläft er darin dann auch noch 1-2 Stunden weiter, wenn der Kinderwagen alleine im Flur steht. Der Nachtschlaf ist dagegen recht unkompliziert, er beginnt zwar erst gegen 23 Uhr, dafür dann aber auch bis zum nächsten morgen, mit 2 - 3 kurzen Still-Pausen, die ich im Halbschlaf erledige. Um 7 Uhr muss ich ihn meistens wegen der Geschwister wecken, ansonsten würde er auch länger schlafen. Wann er in ein anderes Zimmer zieht, kann ich gar nicht sagen. Bis jetzt haben wir noch gar kein Zimmer für ihn frei gemacht, da ich die Notwendigkeit noch nicht sehe, er ist eh immer bei uns. Die anderen beiden haben ihr Zimmer von Anfang an gehabt, allerdings erst mit 4 bis 5 Jahren darin regelmäßig geschlafen (wobei sie bis sie 7 bzw 8 Jahre alt waren noch jede Nacht zu uns gewandert sind). Mich hat das aber auch nicht gestört.

Hmm, abgestillt haben wir auch noch nicht, aber bei uns hat tatsächlich der Umzug in das eigene Zimmer einiges bewirkt. Der ist allerdings schon fast ein halbes Jahr her. Die Maus hatte zu der Zeit einen so unheimlich leichten Schlaf, dass sie jedes Mal wach wurde, wenn ich es auch nur gewagt habe, mich zu bewegen. Deshalb haben wir es einfach ausprobiert und sie hat sofort viel ruhiger und länger am Stück geschlafen. Sie schläft seit dem in einem großen Bodenbett und ich nach Bedarf bei ihr. Inzwischen ist es in 80 % der Nächte so, dass ich zwischen 4 und 5 umziehe. Aber es gibt auch Nächte die ich komplett bei ihr verbringe. Dann schläft sie inzwischen aber zum Glück auch ganz gut - auch wenn ich mich mal bewege. Ich vermute aber, dass der Nachtschlaf bei uns auch deshalb ganz ok ist, weil sie tagsüber nur noch einen Mittagsschlaf macht, der auch nicht allzu lang ausfällt. Sie holt sich also nachts den Schlaf, den sie braucht. Aber das kann man - denke ich - kaum beeinflussen. Gestillt wird sie - wie gesagt - auch noch. Abends zum Einschlafen und in den frühen Morgenstunden. Zur Zeit verlangt sie Abend aber nur noch wenig Milch. Also mal schauen, wie lang sie noch möchte. Ehrlich gesagt glaube ich, dass man den Schlaf kaum beeinflussen kann (wenn man nicht gerade versehentlich irgendeine doofe Angewohnheit etabliert hat). Nach meiner Erfahrung und nach dem, was ich aus meinem Umfeld höre, ist es einfach vom Kind abhängig. Mit dem Abstillen kann es besser werden, aber ich kenne auch Mamas, bei denen hat sich durch das Abstillen gar nicht geändert Da hat sich das „Problem“ dann einfach mit dem Älterwerden erledigt. Ich drück die Daumen, dass es bei euch bald besser wird.

Hey Hier wird quasi von Anfang an im eigenen Bett in unserem Zimmer geschlafen, da er Körperkontakt nicht wirklich mag und da besser schläft als im Familienbett. Unserer ist Flaschenkind, trinkt nachts aber auch noch 1-3x. Wollen es auch aktuell nicht abgewöhnen, denn wie bei seiner großen Schwester hat es uns schon durch so manchen Infekt gerettet. Bei der Grossen hat sich das Trinken nachts mit 22 Monaten von heute auf morgen erledigt. Nur noch 7 Monate also wenn’s gut geht Die schläft aber dafür noch mit 3 im Familienbett mit Körperkontakt, da hat auch das tolle Hausbett nichts geholfen. Überlegen aber unserem Sohn langsam ein Bodenbett in sein Zimmer zu stellen, und den Tagschlaf dorthin zu verlegen. Er schläft meist nur noch 1x für 2-3 Stunden. Außer er beendet die Nacht um 5h30, dann braucht’s einen Power Nap morgens.