Sommerwind1990
Hallo ich hätte eine Frage meine Tochter 7wochen alt leider sehr unter Blähungen bzw Koliken. Ich hab sie bis jetzt immer gestillt da sie aber immer nach 5minuten fertig ist und viel zu schnell trinkt und sehr viel Luft mit schluckt hat meine Kinderärztin geraten abzupumpen. Das hab ich auch getan aber da kommt nicht so viel raus wie meine kleine braucht jetzt misch ich zu Muttermilch immer Hipp Comfort dazu das ich sie langsam abgewöhne zu stillen. Ist es ratsam das ich es mit Muttermilch mischen und so langsam aufhöre bzw sie umgewöhne? Danke im Voraus für die Antwort
ich verstehe nicht warum du überhaupt zur flasche greifst. selbst wenn sie alle paar minuten stillt, das ist das tollste und wertvollste was du deinem kind geben kannst. jedes kind hat koliken, da ist es egal ob du stillst oder flasche. saab simplex oder bigaia tropfen helfen. ich würde nach so kurzer zeit never abstillen. sie wird sich auch daran gewöhnen, weniger hastig zu trinken. sie ist gerade mal 7 wochen alt.
Willst du denn überhaupt mit dem Stillen aufhören oder nur, weil es die Ärztin empfiehlt? An der Flasche schlucken die kleinen auch viel Luft. Die Koliken verschwinden nach ein paar Wochen von ganz alleine.
Ich kann den Rat der Kinderärztin nicht nachvollziehen! Du solltest ihr lieber die Flasche geben weil deine Kleine zu schnell trinkt!??? Aber aus der Flasche ist es doch noch viel einfacher zu trinken. Außerdem ist die Gefahr von Blähungen bei "künstlicher" Milch doch noch größer als bei Muttermilch. Wenn es sonst gut klappt mit dem Stillen, würde ich persönlich dabei bleiben.
Hast du keine Hebamme, die dir Tipps geben kann?
Tut mir leid, aber auf Flasche wechseln kann da wirklich ganz schwer nach hinten los gehen... Mit stillen sind du und dein Kind gerade bei Koliken 1000x besser dran
Hirnverbrannte Begründung welche zeigt das deine Ärztin Null Ahnung vom stillen hat. An den Koliken wird sich gar nichts ändern ausser das sie wahrscheinlich stärker werden. Musst du aber selbst wissen. Ich setze mal voraus du wirst dich ausreichend informierte haben, wo auch immer, und nicht nur auf die haarsträubende Begründung der Ärztin setzen.
Wenn du wirklich die Flasche geben möchtest, würde ich nicht mischen, sondern mal das eine, mal das andere geben. Ich musste eine Weile Zwiemilch geben und habe das so gemacht. Aber ehrlich, ich würde es auch nicht machen. Kinderärzte sind nicht so die Experten bei Kinderernährung, ich würde dringender eine Hebamme fragen, notfalls auch hier im Experten-Form bei den Hebammen. Viele Kinder haben Blähungen, das ist eben so. Sab Simplex oder lefax für Babies geben hilft. Es gibt auch in der Apotheke Fenchel-Kümmel-Öl von der Bahnhof-Apotheke. Ein paar Tropfen davon mit Mandelöl gemischt in den Händen erwärmen und damit den Babybauch massieren. "Fahrradfahren" hilft auch gut. Wenn du jetzt weniger stillst und es besser wird, sieht es so aus als ob das Abstillen geholfen hat. In der Realität geht das einfach nach einer gewissen Zeit eh weg. Aus der Flasche kann ein Kind noch hastiger trinken, weil es schneller geht. Außerdem ist ja auch Luft in der Flasche, in den Brüsten nicht. Ich habe meine Kinder zB nie aufstoßen lassen nach der Brust, das war unnötig. Sollte deine Kleine zu viel Luft nebenher einziehen, würde ich es mit dem."Bäuerchen" mal probieren. Ich habe meine Kleine, als sie die Flasche als Zusatz bekam, immer vor mich auf meine Oberschenkel "gesetzt", den Oberkörper leicht nach vorne gekippt und mit der Hand den Brustkorb von vorne gestützt. Den anderen Arm nur zur Sicherung um das Baby (Ich hoffe, das ist halbwegs verständlich). Da kam jedenfalls eine Menge Luft raus. Ich persönlich würde nicht abstillen. Alles Gute!
Der sogenannte "Fliegergriff" hilft auch gegen Bauchweh
Nein, mischen ist keinesfalls ratsam.
Ich habe übrigens nur drei Wochen gestillt, aber aus anderen Gründen aufgehört als wegen Koliken. Die haben auch Flaschenbabys und im Normalfall hören sie nach einigen Wochen auf... Kann deshalb den Rat der Kinderärztin auch nicht ganz nachvollziehen.
Ich würde dir eine Stillberatung zu dem Thema raten, prinzipiell bei richtigem Andocken schlucktvein Kund beim stillen kaum bis keine Luft. Auch was das, vielleicht gar nicht nötige, Abstillen betrifft, ist eine Stillberatung sicher der Beste Ansprechpartner. Fliegergriff, Schurwollpolster von Muckel direkt auf den Bauch, unter dem Body, Radfahren, Baden, massieren um den Bauchnabel im Uhrzeigerdingens, Ruhe bewahren, leider ist es manchmal eben so. Antipupstropfen aus der Apotheke bekam unsrer viel, da Eisen Blähungen machte, aber dringend nötig war.
Hallo Sommerwind, herzlichen Glückwunsch erst einmal zum gesunden Baby! Ich stimme meinen Vorschreiberinnen voll zu. Es macht sehr viel Sinn, dass Du Dich an eine Stillberaterin wendest. Bei afs-stillen.de lalecheliga.de und bdl-stillen.de findest Du jeweils eine Seite, in der Du über Vorwahl- oder PLZ-Eingabe eine Stillberaterin in Deiner Nähe ermitteln kannst. Afs und LLL sind ehrenamtlich, kosten also nichts, BdL kosten was, sind aber sozusagen die Profis. Im Vergleich zu dem, was es kostet, wenn du den Rest der Babyzeit Fertigmilch fütterst, ist das nichts, lohnt sich also auf jeden Fall, falls bei den anderen beiden niemand in Deiner Nähe sein sollte. Ich habe das damals auch gemacht, und das hat mir unheimlich geholfen. Kinderärzte lernen im Studium leider meist sehr wenig, fast nichts, über das Stillen, zumindest über den praktischen Teil. Deine Ärztin mag eine versierte Ärztin sein, aber hier würde ich mir einen Profi ins Haus holen, die Euch ansehen kann, Dich ausführlich und sachlich korrekt beraten und einschätzen, ob es wirklich Gründe für das Füttern von Fertigmilch gibt. Das wage ich hier sehr zu bezweifeln. Weitere fachlich korrekte Infos und auch gesammelte Werke an Aufklärung bezüglich der Mythen/Ammenmärchen über das Stillen kannst Du ebenfalls auf den o.g. Seiten finden. Alles Gute für Euch! VG Sileick
Interpretiert mal alle bitte nicht soviel hinein. Die Kinderärztin hat lt ap zum abpumpen geraten. Hier steht nichts von Milchpulver oder Flasche.
Vielleicht will die Ärztin den Milchfluss anregen damit das Baby mehr bekommt und nicht nach 5 min abdockt, vielleicht steckt auch tatsächlich die falsche Rat dahinter, Kinderärzte sind leider in der Ernährung nicht sooo fit.
Unabhängig davon wäre mein Rat.
Ab zur stillberatung damit die dir Positionen zeigen bei dem dein Baby nicht zu viel Luft schluckt. Du schreibst dass beim abpumpen zu wenig kommt. Einfach dein Kind öfter an die Brust lassen damit der Milchfluss angeregt wird. Das abpumpen kannst du nebenbei zusätzlich machen das regt auch an. Wenn du es nicht fütterst einfach einfrieren und zum baden z. B. Nehmen. Alles gute das klappt schon alles braucht seine Einspielung
Aber wenn zur Flasche geraten wird zum verfüttern, nimmt das Kind automatisch mehr Luft auf wie beim korrekt angelegten stillen. Ob in der Flasche per ist oder Muttermilch ist egal. Weil die Kinder viel schneller ziehen können. Das läuft ja fast von alleine. An der Brust dagegen muss man arbeiten. Abgepumpte muttermilch kann auch per bechermethode, Löffel, Spritze oder brusternährungssystem gegeben werden. Flasche istcdas Mittel der Wahl wenn abstillen langfristig geplant ist.
Da widerspreche ich. Wenn sie wenig abpumpen kann so kann das daran liegen das der Milchspendereflex erst eintritt wenn das Kind an der Brust ist. Das hatte ich bei beiden Kindern, abpumpen konnte ich nur Mindestmengen, aber wenn das Baby angelegt war kam genug um satt zu werden.
Regt unter Umständen aber trotzdem an, also nicht mehr Milch.
Viel Luft? Wie lange wartest du denn beim Nähern? Vielleicht muss das Baby einfach länger aufrecht bleiben, bis die ganze Luft raus ist? Das kann auch mal 20 min sein ....
Danke schon mal für die antworteten. Bei mir ist in der Brust so viel Milch drinnen das sie sich immer verschluck und aufspuckt deswegen versuchen wir es mit dem flascherl haben es gestern ausprobiert und es ist eindeutig viel besser geworden weil beim flascherl viel weniger raus kommt wie bei meiner Brust.
Hey, das hatte ich auch bei meiner zweiten Tochter. Eine Art von Druckbetankung. Ich mein deswegen, war sie auch ein Speikind. Ich habe nicht aufgehört zu Stillen, sondern die Brust vorher versucht zu entleeren, mittels ausstreichen, kühlen oder Pumpe. Wenn du trotz der ganzen Milch zu wenig raus bekommst, hast du die verkehrte Pumpe. Prinzipiell kann ja jeder halten wie er möchte, ob Stillen oder nicht, aber nach 7 Wochen wegen zuviel Milch aufhören halte ich nicht für ratsam, denn die schöne Stillzeit kommt ja erst noch. Ich fande die ersten 3 Monate als ziemlich anstrengend und schmerzhaft. Erst dann wurde es besser und so schön und einfach. Wenn du trotzdem abstillen möchtest, hilft es die Milch immer ein bisschen abzupumpen, anders verwenden oder wegschütten und dem Kind anfangs pre Nahrung zu geben. Du solltest mit deiner Hebamme oder einer Stillberatung sprechen, da ansonsten Milchstaus oder Brustentzündungen drohen und das tut weh. Alles Gute zu deinem kleinen Sonnenschein. Herzlichen Glückwunsch Viele Grüße
Und was bei uns noch dazu kommt sie trinkt nur immer auf einer Seite 5minuten dan hab ich aber immer noch Knoten in der Brust und die andere Seite platzt dann immer gleich.
Das ist am Anfang völlig normal, war bei mir genauso! Am besten vorher etwas ausstreichen damit nicht so viel fließt. Mit der Zeit reguliert sich das.
Wie schon geschrieben: Dir fehlt fachkundige Beratung! Wenn zu viel Milch da ist, noch abzupumpen, ist kontraproduktiv. Da regst Du ja noch mehr an! Lass Dich kundig beraten! Das muss alles so nicht sein. Es gibt Hilfen für Probleme mit zu starkem Milchspendereflex! VG Sileick
Nur Stichworte, weil du solltest wirklich zur Fachberatung. Bergaufstillen wäre eine Option. Ebenso ausstreichen um Druck raus zu nehmen. Auch spezielle Teesorten können regulieren. Knoten in der Brust spricht für mangelnde Beratung bei der anlagetechnik. Dort wo das Kinn des Kindes auf die Brust drückt, wird das Gewebe gelockert. Legt man nun immer nur eine Technik an, kann es sein das die restliche Brust mangelhaft geleert wird. Hier können verschiedene Stillpositionen helfen. Kann man dir alles zeigen.
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