luisaak
es hat noch Zeit aber Gedanken kann man sich dennoch bereits machen, ab wann merke ich das ein Kind „Kita-Reif“ ist?
Meine Geschwister und ich kamen alle erst mit 3 Jahren in die Kita und ich war trotzdem super sozial, viele Freunde gehabt und immer Anschluss gefunden (ist glaube ich auch nicht vom Kindergarten abhängig), mein Partner kam mit 1 Jahr schon in die Kita und war das Gegenteil.
Schwiegermutter schwört darauf dass ich die kleine Frühs möglich in die Kita geben soll, ich möchte sie aber erst „hingeben“ wenn sie auch bereit dafür sein wird.
Meine beginnt mit 11 Monaten die Eingewöhnung. Ich will wieder arbeiten gehen. Müsste nicht unbedingt. Will aber wieder mein eigenes Geld verdienen und mich nicht auf der Arbeit und dem Geld meines Partners ausruhen. Richtig und falsch gibts da nicht.
Ich konnte es mir bei beiden Kindern nicht vorstellen, sie mit 1 in die Betreuung zu geben. Der Große kam mit 2 in die Kita und das war genau richtig für ihn. Die Kleine ist gerade 1 geworden. Hier muss man sich im Dezember zentral über ein Onlineportal fürs Folgejahr anmelden. Bis dahin ist noch etwas Zeit. Ich bin mir noch sehr unschlüssig, ob sie auch mit 2 geht, oder "erst" mit 3. Sie hat letzte Woche erst begonnen zu krabbeln... Ein früher Krippenstart und gesteigerte soziale Kompetenz hat in meinen Augen nichts miteinander zu tun.
Meine beiden Kinder sind jeweils mit 12 Monaten in dir Kira gegangen Allerdings auch, weil ich wieder arbeiten gegangen bin, sonst hätte ich sie nicht so früh hingeschickt (wäre auch gar nicht gegangen, da man nur einen Platz bekommen hat, wenn man eine Bescheinigung vom Arbeitgeber vorgelegt hat) Allerdings gibt es ja auch Alternativen zur Kita Hier gibt es zB einen Elternverein, der feste Betreuungsgruppen (mit ausgebildeten Erzieherinnen) für kinder U3 an 3 Tagen die Woche für 3 Std anbieten Das ist dann eher ein sanfter Einstieg und auch nicht für Berufstätige gedacht (es sei denn man arbeitet nur so wenig Stunden pro Woche)
Bei uns hat die Eingewöhnung mit 13 Monaten sehr gut geklappt. Corona-bedingt mit 15 Monaten quasi nochmal Eingewöhnung - das war schon schwieriger. Ich würde es auf jeden Fall auch davon abhängig machen, was du bzw. Papa arbeitest und wie ihr wieder einsteigen könnt. Musst du "immer auf dem neuesten Stand bleiben" - dann nicht erst nach 3 Jahren Kita.
Kind 1 ging mit 2 ½, Kind 2 mit 3 Jahren, Kind 3 war 2 Jahre und 2 Monate alt. Der beste Freund von Kind 3 kam zeitgleich mit ihm zur Eingewöhnung als 1-jähriger. Rückblickend hatten beide die gleichen Schwierigkeiten beim eingewöhnen. Beide gingen bis zum Schluss nur mäßig gerne in den Kindergarten. Kind 1 und 2 dagegen gingen gerne in den Kindergarten. Kind 1 hat anfangs etwas mehr noch geklammert, aber nach knapp 8 Wochen war es problemlos. Kind 2 kannte den Kindergarten schon von Kind 1. Ihre Eingewöhnung war an Tag 2 beendet. Die Kleinste soll jetzt mit 2 ½ oder sogar erst nach dem 3. Geburtstag in den Kindergarten gehen. Bei ihr würde ich jetzt - vom Charakter her - auch auf eine eher mäßig beliebte Kindergartenzeit tippen. Was das soziale betrifft finde ich keine Unterschiede, die ich jetzt daran fest machen könnte, wann das Kind in den Kindergarten kam. Ich würde sagen, dass dies viel mehr von Charakter des Kindes abhängig ist. Schüchtern, aufgeschlossen, ruhig, wild... Zudem kann man ja auch soziale Kontakte vor der Kindergartenzeit knüpfen und vieles wird auch vorgelebt. Wir sehen z.b. meine Familie regelmäßig, da sind Kinder zwischen 15 ( meine Älteste) und 10 Monate (meine Jüngste) dabei und sie spielen, lachen, streiten und toben viel zusammen. Allerdings würde ich auch sagen, wenn ich diese Familien- oder auch FreundesKontakte nicht so hätte, würde ich die Kleine vielleicht auch früher mit 1½ oder 2 direkt einen halben Tag in den Kindergarten bringen. Einfach weil es den Kindern auch gut tut und Spaß macht, mit gleichaltrigen zu spielen.
Nach dem 18. Monat ist ein guter Zeitpunkt, da da die Eingewöhnung den meisten Kindern am leichtesten fällt und sie auch erst ab da wirklich aktiv etwas mit Kindern anfangen können. Früher eher nur, wenn es die gesamte Situation der ganzen Familie verbessert (sprich, es gibt Zuhause wenig Anregungen für das Kind, der betreuenden Person geht es schlecht in dieser Rolle, finanziell ist es nicht drin oder es gibt einfach nicht die Zeit etc.)
Unsere Kleine wird mit knapp 12 Monaten mit der Eingewöhnung anfangen. Da ich wieder Teilzeit arbeiten muss um selbstständig etwas Geld zu verdienen. Da sie ja viel zu früh kam, bin ich gespannt wie das Laufen wird, da sie von ihrer ganzen Entwicklung her ungefähr 2 Monate zurück ist. Im Notfall kann ich aber noch zu Hause bleiben, da ich zwei Jahre Elternzeit habe, aber ich möchte nicht auf Kosten meines Partners leben.
Ich denke, ein richtig oder falsch gibt es da nicht.
Es gibt Mütter, die wie Assen wieder arbeiten möchten, Mütter, die arbeiten müssen und eben Mütter die drei Jahre zu Hause bleiben möchten und es auch können.
Wann ein Kind soweit ist, kann ich nicht sagen
Meine kamen mit etwas über 3 Jahren in die Kita, Krippe gab es hier lange Zeit nicht.
Ich habe eine Weile in einer Krippe gearbeitet, Kinder ab 12 Monaten betreut und keines der Kinder hatte Schwierigkeiten, sich einzufügen.
Ältere Kinder dagegen manchmal schon eher, vieles jedoch auch Charakterbedingt, Erziehung und ganz wichtig war: kann sich die Mutter gut lösen? Häufig lag es nicht am Kind, sondern an der Mutter, die noch ewig am Kind rumzupelte. Das kann bei manchen Kindern eine enorme Unsicherheit auslösen.
Es gilt: du musst dich wohlfühlen mit der Entscheidung. Nicht deine Schwiegermutter. Und wenn du noch nicht wieder arbeiten musst oder möchtest, dann ist doch alles schick :) Genieße die Zeit!
Hier kann ich nur zustimmen: Ein Richtig oder Falsch gibt es nicht. Meine Tochter kam mit 3 J. und 3 Monaten in den Kiindergarten. Angeschaut (zwecks Angmeldung) hatten wir den uns bereits, als sie gerade zwei wurde. Da schien sie recht interessiert zu sein und wäre gerne länger dort geblieben. Aber einen Platz bekam man frühesten mit 3 - wenn man denn Glück hatte. Trotz Anspruch war das nicht einfach, so dass auch mein Kind nicht zum 3. Geburtstag in den Kiga konnte (ich hatte Glück, dass mein Arbeitgeber mir noch mal 10 Wochen unbezahlten Urlaub gewährte). Selbst dass sie 10 Wochen später gehen konnte, war schon Glück, denn eigentlich gab es angeblich keinen Platz. Als sie dann mit 3 endlich im Kiga war, wollte sie da überhaupt nicht hin. Die Eingewöhnung war eine Katastrophe - und das lag garantiert nicht am Personal. Die hatten sich echt bemüht und waren total lieb. Nein, mein Kind mochte nicht weg von mir. Ein deutlich früherer Kindergarteneintritt wäre wahrscheinlich deutlich besser verlaufen. Nun ja, ist fast 20 Jahre her - ist letztlich alles gut gegangen :-)
Wenn irgend möglich, würde ich das Kind in die Krippe schicken. Kleinkinder brauchen keine Gruppe von Kleinkindern um sich wohlzufühlen. Warum meint deine Schwiegermutter denn, es wäre gut, dass Kind so früh wie möglich in die Kita zu schicken? Konnte sie dur auch nur EINEN Vorteil für das Kind nennen?
Im ersten Satz fehlt natürlich das Wort "nicht".
Unsere 3 jüngeren waren ab 1 Jahr in der Kita. Die Jungs hat es total gut vorangebracht in der Entwicklung. Bei meiner Tochter war es rückblickend etwas früh, aber ohne wäre es finanziell sehr eng geworden. Ob ein Kind sozial sehr offen ist oder nicht, hängt wohl von anderen Faktoren stärker ab als vom Kita-Eintrittsalter.
Wann der richtige Zeitpunkt ist, kann man so pauschal nicht sagen. Jedenfalls ist es weder ein besonderer Vorteil, noch Nachteil, wenn man früh oder spät in die Fremdbetreuung kommt. Es kommt viel mehr auf die Qualität der Betreuung an. Die kann daheim genauso miserabel sein wie in einer Einrichtung.
Deine Schwiegermutter kann gerne ihre eigene Meinung haben, letztlich kommt es doch auf eure spezielle Situation an. D.h. kannst und willst du länger daheim bleiben, wie steht dein Mann dazu und kann er dich in der Zeit auch adäquat hinsichtlich späterer Rentenansprüche absichern. Oft geht die Frau nach der EZ erstmal oder langfristig in Teilzeit arbeiten, darüber sollte man sich hinreichend Gedanken machen.
Hier war es so, dass ich wieder angefangen habe zu arbeiten, als unser Sohn 19 Monate alt war. Wir haben uns damals für eine Tagesmutter entschieden, sie wurde mir von einer Freundin empfohlen, war sehr zuverlässig und in den 1,5 Jahren nicht einmal krank. Sie hat sich liebevoll um die Kinder gekümmert und noch heute mit 4 spricht mein Sohn von ihr. Die Eingewöhnung verlief problemlos, ich habe mir aber auch ausreichend Zeit genommen und keinen Druck gehabt. Mein Sohn hat sich auch früh für andere Kinder interessiert.
Bei einer Krippe in unserer Stadt hätte ich Bedenken. Ich habe einige Erzieherinnen im Freundeskreis und niemand arbeitet mehr in diesem Beruf. Zu viele Kinder in der Gruppe, Burnout, schlechter Betreuumgsschlüssel. Darauf habe ich bei der Wahl der Betreuung geachtet.
Jetzt beim zweiten Kind werden wir auf dem Land wohnen. Die Kita ist klein, der Betreuungsschlüssel spitze. Das zweite Kind wird daher wahrscheinlich in die Krippe kommen. Wenn wir einen Platz unterjährig bekommen, dann wieder mit 19 Monaten. Sonst mit zwei Jahren.
Ich bin selber erst mit 4 Jahren in die Kita gekommen. Kiga gab es grundsätzlich erst ab 3, die Leiterin wollte mich allerdings nicht so früh nehmen, obwohl ich bei dem Probetermin überhaupt keine Probleme hatte, mich zu lösen. Hintergrund waren meine schlechten Deutschkenntnisse. Ich hatte dann tatsächlich Schwierigkeiten Anschluss zu finden und war ein sehr introvertiertes Kind. Lag das nun am Zeitpunkt meines Kiga-Eintrittalters? Ich denke nicht, es ist einfach mein Charakter.
Bin nur am Rande vom Fach und habe erst mit meiner Tochter angefangen mich da mehr in die Materie reinzulesen. Deshalb hat das nur bedingt Aussagekraft. Aber Fakt ist wohl, dass selbst bei Kindern (U3), die sich sichtlich wohl in einer Kita fühlen, einen nachweisbar erhöhten Cortisolspiegel haben. Ob das tatsächlich schädlich ist, ist nochmal ein anderes Thema. In der Regel ist es das schon. Für mich ist das einfach eine Vorsichtsmaßnahme, meine Tochter lieber länger Zuhause zu lassen, solang es finanziell geht und das so auch im Rundumpaket stimmt. Denn, was man nicht vergessen darf: Der Stress und die Belastung dürfte wesentlich höher sein, wenn ein Kind in einem Zuhause bleiben muss, in dem Stress oder schlechte Stimmung vorherrscht, weil die Eltern den Ausgleich bräuchten, finanziellen Druck haben, etc. Auch hat manches Kind in einer Kita bessere Möglichkeiten sich auszutoben als Zuhause. Deshalb muss man da letzten Endes einfach abwägen. Achja, habe zudem zwei Freunde, die mit Kindern zwischen 1 und ca 5 arbeiten. Und auch die haben mir geraten, meine Tochter so lange wie möglich Zuhause zu lassen. Und noch was: Sich gegen eine Kita zu entscheiden, muss nicht zwangsweise damit zusammenhängen, ob man als Frau Zuhause zu bleiben hat. Mein Mann und ich teilen uns die Stunden, arbeiten beide Teilzeit (zugegebenermaßen haben wir das Privileg uns das so leisten zu können und nicht beide Vollzeit ran zu müssen, was es ja auch genügend gibt), einer halt mehr als der andere. So ist aber nicht einer komplett vom anderen abhängig und beide haben wir was von unserem Kind.
Beide Kinder wurden mit elf Monaten eingewöhnt. Es war völlig unkompliziert und beide haben vom Kontakt mit anderen Kindern profitiert und diesen auch gebraucht. Jedes Kind ist aber anders und jede Mutter auch, ich wäre eingegangen, hätte ich müssen jeweils drei Jahre Zuhause bleiben.
Das ist nicht böse gemeint, ich hab meine Tochter selber im gleichen Alter bekommen. Die solltest auch daran denken das ein Kind bestimmte Sachen braucht, du als Vorbild Dienst usw Ich meine damit nicht Markensachen bis zum geht nicht mehr. Meine jüngste komm mit 18 Monaten in die Kita, mein Mann und ich müssen arbeiten
Meine große wird jetzt 20 sie ist mit zwei in die Kita gekommen. Sie wird Erzieherin, soviel zum Thema ob sie ein gutes Sozialverhalten hat
Das hängt doch insgesamt von vielen Faktoren ab und man muss es so machen, wie es am besten für die Familie passt. Wenn man die Möglichkeit hat länger daheim zu bleiben, ist es schon mal anders, als wenn man aus finanziellen Gründen schneller arbeiten muss oder will. Mein Großer fing mit 19 Monaten an Krippe zu gehen. Jedoch nur halbtags bis 13 Uhr. Das hat für uns super gepasst und er ist immer gern gegangen. Mein Kleiner kam mit 2 Jahren und 3 Monaten zur Tagesmutter und da nur zwei Tage die Woche. Zurzeit arbeite ich nur 12 Stunden in der Woche und da eben nur zwei Tage in der Woche. Das passt für uns im Moment auch optimal. Ich wollte nicht, dass meine Kinder ganz früh und den ganzen Tag fremdbetreut werden. So ein Mittelweg mit ein paar Stunden passt für uns am besten. Jeder sollte es einfach so machen, wie es am besten zur Familie passt und sich nicht reinreden lassen. Und Kinder können sich auch daran gewöhnen, auch wenn sie nicht sofort begeistert sind. Wenn die Mama ein gutes Gefühl mit der Betreuung hat und loslassen kann, dann klappt es in den meisten Fällen auch mit den Kindern. Alles Liebe!
Ich denke, dass so kleine Kinder nicht davon profitieren in die KiTa zu gehen. Meine große kam erst mit 3 1/2 in die Kita, geplant war eigentlich ein Jahr vorher. Das wäre auch perfekt gewesen. Bis ca 2 1/2 war sie super glücklich allein mit mir und ab da hätte ihr der Kontakt zu anderen gut getan. Ich konnte sie nicht genug fordern. Wenn du die Möglichkeit hast (und es auch okay für dich ist) dein Kind erst dann in die Kita zu geben, wenn du auch merkst dass sie soweit ist und dass ihr das gut tun würde, perfekt! Wenn die Möglichkeit nicht besteht, auch kein Weltuntergang.
Ob man vorher merkt, dass ein Kind kita-reif ist, glaub ich nicht. Nicht nach meinem Großen! Er wurde mit 1 Jahr eingewöhnt. Es war ne Katastrophe, obwohl alle gesagt haben das wird ganz leicht: er war davor am glücklichsten mit anderen Kindern, hat mich in Gruppen links liegen lassen und in neuen Räumen ist er immer sofort auf Erkundungstour gegangen. Selbst die ersten 3 Tage mit dem Betreuer in der Kita war er offen und glücklich und hat sich null für mich interessiert. Es war ungemein anstrengend mit ihm allein zu Hause zu sein und trotzdem war er offenbar nicht "reif für die Kita". Er hatte einfach ein immenses Vertrauen in mich. Von daher kann man darauf wohl nicht warten, sondern muss sich selber einen Plan machen.
Also da wirst du 100 unterschiedliche Antworten bekommen . Ich persönlich glaube, dass eine eingewöhnung mit drei schwieriger ist als mit einem Jahr. Und im europäischen Ausland, gehen viele Kinder mit ein paar Monaten zur Betreuung und nehmen keinen Schaden.
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