Mitglied inaktiv
Hi, ich habe vor fast 3 Jahren meinen Sohn bekommen, und ihn leider nur 6 Wochen Muttermilch geben koennen....stillen kann ich es nicht nennen, da ich das nicht geschafft habe, keine Ahnung warum nicht ?? Beim Abpumpen habe ich mit ca. 1 1/2 Stunde pumpen nur jeweils 1 oz auf jeder Seite rausbekommen...Dale ist beim Stillen immer verzweifelt, da er irgendwie (trotz richtigem Anlegen laut der Stillschwester..) nichts rausbekam =0((( Kann es sein, dass es an meinen Brustwarzen liegt/lag ?? Ich habe zwar keine introvertierten, aber dafuer sind meine Warzen in der Schwangerschaft und danach nie so gross/lang gewesen, wie man es in den Buechern oder Zeitschriften gesehen hat. Auch bei sexueller Erregung werden sie nicht richtig gross.... Jetzt haben wir vor im Sommer an unserem 2. Gottesgeschenk zu "basteln" und wenn es geklappt hat, wuerde ich das Stillen gerne wieder versuchen.... Wuerden Brusthuetchen da helfen ?? Ich waere wirklich ueber gluecklich, wenn ich einen guten Rat bekommen wuerde =0)). Liebe Gruesse, Diana & Dale !!!
? Liebe Diana, aufgrund der Namen und der Mengenangabe in Unzen gehe ich davon aus, dass Sie wahrscheinlich in den USA leben oder von dort stammen. Dann dürfte Ihnen das englische Wort für Stillen geläufig sein: Breastfeeding und nicht etwa „Nipplefeeding". Das englische Wort für „Stillen" verdeutlicht so schön, dass die Form der Brustwarze nicht unbedingt wichtig für den Stillerfolg ist. Das Kind trinkt nicht ausschließlich an der Brustwarze, sondern an der Brust. Ein korrekt angelegtes Kind umfasst nicht nur die Brustwarze, sondern auch einen Teil des Warzenhofes. Wenn ein Kind ausschließlich die Brustwarze beim Saugen an der Brust fasst, dann führt das zu wunden Brustwarzen und oftmals zu einer geringen Milchmenge, weil die Brust nicht korrekt stimuliert wird. Wenn Sie jetzt das nächste Baby stillen wollen, kann ich Ihnen nur wärmstens ans Herz legen, sich schon früh in der Schwangerschaft (oder auch jetzt schon) eingehend über das Stillen zu informieren. Die wichtigsten Punkte für den Grundstein einer erfolgreichen Stillbeziehung auf die folgenden Schlagworte zusammenfassen: Bald stillen - oft stillen - uneingeschränkt stillen - keine Flüssigkeit oder andere Nahrung dazugeben außer bei medizinisch begründeten Fällen. Die wichtigste Vorbereitung für das Stillen ist INFORMATION. Sehr viele Stillprobleme lassen sich vermeiden, wenn die Frau über die richtigen Informationen verfügt und zusätzlich eine kompetente Unterstützung erfährt. Wunden Brustwarzen und anderen Stillproblemen können Sie am besten dadurch vorbeugen, dass Sie sich informieren. Wunde Brustwarzen entstehen in über 80 % der Fälle durch falsches Anlegen oder Ansaugen. Es ist extrem wichtig, korrekt anzulegen, nicht nur um wunde Brustwarzen zu vermeiden, sondern auch, damit die Brust gut stimuliert und richtig entleert wird und so die Milchbildung gut in Gang kommt bzw. aufrecht erhalten wird. Deshalb ist es entscheidend, dass Sie sich möglichst gut über das Stillen und die grundlegenden Dinge wie korrektes Anlegen und Ansaugen, das Prinzip von Angebot und Nachfrage, Stillen nach Bedarf usw. informieren. Nochmals: Ganz wichtig ist dass Sie wissen, wie korrekt angelegt ist und woran Sie erkennen, dass das Baby richtig ansaugt und effektiv an der Brust trinkt. Hierzu bietet sich neben dem Lesen der entsprechenden Literatur (z.B. „Stillen - Rat und praktische Hilfe für alle Phasen der Stillzeit" von Marta Guoth-Gumberger und Elizabeth Hormann, „Das Handbuch für die stillende Mutter" von der La Leche Liga, „Stillen - einfach nur stillen" von Gwen Gotsch, das erste bekommen Sie leider nur noch gebraucht (z.B. bei amazon), die beiden letzteren im Buchhandel, bei der La Leche Liga oder jeder LLL-Stillberaterin) der Besuch einer Stillgruppe an. In einer Stillgruppe treffen Sie nicht nur andere stillende Mütter, sondern Sie lernen auch gleich eine kompetente Ansprechpartnerin kennen, für den Fall, dass es nach der Geburt zu Stillproblemen kommen sollte. In jedem Fall würde Ihnen raten, noch während der Schwangerschaft eine Stillgruppe zu besuchen und sich dort informieren und beraten zu lassen. Dort lernen Sie auch gleich eine kompetente Ansprechpartnerin kennen, falls es nach der Geburt zu Problemen kommen sollte. Wenn Sie mir schreiben, wo Sie wohnen, kann ich Ihnen die nächstgelegene LLL-Stillberaterin oder zumindest die Kontaktadresse der lokalen La Leche Liga heraussuchen. LLLiebe Grüße Biggi Welter
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