Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe nochmal eine Frage zum nächtlichen Stillen. Unsere kleine wird meistens so gegen 04.30 Uhr wach und hat Hunger. Sie trinkt dann ein paar Minuten und schläft wieder ein. Ich nehme sie dann trotzdem kurz hoch, aber meistens kommt kein Bäuerchen. Nach ca. 10 - 20 min. wird sie dann wach und ist dann wirklich hellwach, drückt z.T. und strahlt mich an. An schlafen ist dann erstmal nicht zu denken, Hunger/Durst hat sich aber auch keinen mehr. Dann dauert es mind. 1 Std., bis sie wieder schläft. Das ist auf Dauer sehr anstrengend. Haben sie Ihr einen Tipp für mich, wie ich Ihr das abgwöhnen kann nach dem nächtlichen Stillen so hellwach zu sein? Vielen lieben Dank im Voraus. LG Schneemaus
Liebe Schneemaus, ich verstehe deine Verzweiflung, aber dein Baby ist erst ein paar Wochen alt und es hat noch überhaupt keine Vorstellung davon, dass es einen Unterschied zwischen Tag und Nacht gibt. Du musst dir vorstellen, dass die Maus bis vor acht Wochen Tag wie Nacht ununterbrochen Nahrung bekommen hat, ganz gleich wie viel Uhr es war. Es war immer gleichmäßig warm und die Geräusche um sie herum hatten auch eine gewisse Monotonie. Nun plötzlich ist alles anders und an diese riesige Veränderung muss sie sich erst gewöhnen. Das braucht seine Zeit und acht Wochen sind viel zu wenig Zeit, um diese Umstellung einfach zu bewältigen. Gib dir und deinem Kind die Zeit, die ihr beide braucht, um euch an das neue Leben zu gewöhnen. Leider ist es in unserer Kultur nicht (mehr) so sehr verbreitet darauf Rücksicht zu nehmen, dass eine Frau, die gerade ein Kind geboren hat, Zeit braucht. Zeit zur Erholung, Zeit zum gemeinsamen Kennenlernen des neuen Menschleins, Zeit ums sich an die ganze Veränderung, die so ein kleiner Erdenbürger mit sich bringt zu gewöhnen. Scheue dich jetzt nicht, jede Hilfe, die Du bekommen kannst anzunehmen, so lange diese Hilfe nicht darin bestehen soll, dir dein Kind abzunehmen. Nutze die Zeit, die dir dein Kind während des Tages lässt zum Ausruhen und Schlafen und nicht für den Haushalt, der kann gut und gerne einige Zeit auf Sparflamme laufen. Lass die nächtlichen Stillzeiten so ruhig und "langweilig" wie möglich verlaufen. Wenn dein Baby nicht die Windeln voll hat (oder sie so nass sind, dass es ausläuft), dann musst Du nachts auch nicht wickeln. Lass dein Kind in deiner unmittelbaren Nähe schlafen und gib ihm tagsüber immer wieder Anregung in seinen Wachphasen. In ein paar Wochen wird deine Tochter langsam bemerken, dass es einen Unterschied zwischen Tag und Nacht gibt und dein Leben wird wieder einfacher werden. Keine Angst, Babys bleiben nicht auf ewig so klein und anstrengend. LLLiebe Grüße Biggi
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