emelieleanovak@gmail.com
Hallo. Ich weiß nicht was ich tun soll. Mein Baby ist nicht mal eine Woche alt und wir sind seit zwei Tagen daheim. Tagsüber ist alles top. Wenn sie hungrig ist dann trinkt sie (zwar auch wenig und schläft da auch immer wieder während dem trinken ein) und schläft dann auch mindestens eine Stunde was für mich total okay ist. Aber in der Nacht wenn wir ins Bett gehen (sie ist im Beistellbett neben mir) dann macht sie Anzeichen wie beim hunger haben dann leg ich sie an und sie trinkt paar Schlückchen und schläft dann ein. Dann will ich sie aufwecken zum weiter trinken aber keine Chance. Dann leg ich sie zum schlafen und spätestens 30 min später quängelt sie wieder mit Hunger Anzeichen. Falls es relevant ist: ich kann irgendwie nur mit stillhütchen stillen und sie trinkt irgendwie nur links. Milch hab ich denk ich auch genug da ich viel auslaufe und sobald ich nur das Stillhütchen anlege sammelt sich da schon die Milch drin an. Ich hab schon überlegt ihr in der Nacht dann einfach das Fläschchen zu geben aber ich hab gelesen dass es eventuell "clustern" ist (allerdings lese ich sonst überall dass clustern nur Abends ist und nicht Nachts) und möchte jetzt auch nichts "kaputt machen" was von der Natur so gewollt ist. Vielen Dank für die Antwort im Vorraus
Liebe emelieleanovak@gmail.com, du musst dir vorstellen, dass dein Baby bis vor 7 Tagen wie Nacht ununterbrochen Nahrung bekommen hat, ganz gleich wieviel Uhr es war. Es war immer gleichmäßig warm und die Geräusche um es herum hatten auch eine gewisse Monotonie. Nun plötzlich ist alles anders und an diese riesige Veränderung muss er sich erst gewöhnen. Das braucht seine Zeit. An der Brust findet dein Baby Nähe, Wärme und Geborgenheit und es ist normal, dass es dauernd an die Brust möchte. Gerade in der Nacht ist es leise und dein Kind braucht dann wohl die Versicherung, dass du da bist und alles gut ist. Hab Geduld und lass dein Baby erst einmal ankommen in der Welt, du machst es absolut richtig, wenn du auf seine Bedürfnisse eingehst und einfach abwartest, bis sich ein Rhythmus entwickelt. Es ist auch gut, wenn du nur leise mit ihm redest und kein „Programm“ startest, dann wird dein kleines Menschlein irgendwann merken, dass die Nacht zum Schlafen da ist. Bitte denke auch an dich und hole deine Nachtruhe nach, wann immer das geht! Gib dir und deinem Kind die Zeit, die ihr beide braucht, um euch an das neue Leben zu gewöhnen. Denke daran, dass du jetzt Wöchnerin bist. Leider ist es in unserer Kultur nicht (mehr) so sehr verbreitet darauf Rücksicht zu nehmen, dass eine Frau, die gerade ein Kind geboren hat, Zeit braucht. Zeit zur Erholung, Zeit zum gemeinsamen Kennenlernen des neuen Menschleins, Zeit ums sich an die ganze Veränderung, die so ein kleiner Erdenbürger mit sich bringt zu gewöhnen. Scheue dich jetzt nicht, jede Hilfe, die du bekommen kannst anzunehmen, so lange diese Hilfe nicht darin bestehen soll, dir dein Kind abzunehmen. Nutze die Zeit, die dir dein Kind während des Tages lässt zum Ausruhen und Schlafen und nicht für den Haushalt, der kann gut und gerne einige Zeit auf Sparflamme laufen. Herzliche Grüße Biggi
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