baghira79
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, nach der letzten zytologischen untersuchung bin ich stark verunsichert und hoffe nun, dass Sie können mir erklären können was auf mich zukommen kann. Hier kurz meine Vorgeschichte: ich bin 33 Jahre alt und hatte zwei problemlose Schwangerschaften (2008 und 2010) und eine Fehlgeburt (m.a. in der Frühschwangerschaft 2012). 2 Monate nach der Abrasio habe ich mich sehr gefreut wieder schwanger zu sein. Der Abstrich in der ersten VU ergab PAP IIId (aufgrund HPV 16). Meine FA überwies mich daraufhin zum Zytologen. Der histologische Befund dort ergab PAP IVa (15. SSW). Nun war ich in der 30. SSW wieder beim Zytologen zur Kontrolle. Dort wurde mir bereits vor der Untersuchung gesagt, dass mein Befund recht hartnäckig sei und eine Konisation post partum wohl unumgänglich sei. Leider habe ich daraufhin zuviel im internet gelesen - unteranderm dass je nach Befund des Konisats eine Hysterektomie angezeigt sei. Abhängig von Abstand der malingen Zellen zum Schnittrand. Als ich meine FA darauf ansprach sagte sie mir, dass eine Hysterektomie zwar der nicht allzu wahrscheinliche "worst case" sei, aber es nicht von Nachteil sei schon einnmal alle möglichen Folgen im Hinterkopf zu haben. Beim Zytologen soll ich mich jedoch erst 3 Monate post partum wieder vorstellen. Jetzt kriege ich die Vorstellung einer Gebärmutterentfernung nicht mehr aus dem Kopf (Ich möchte auch gerne noch ein viertes Kind bekommen...). Können Sie mich da etwas beruhigen? Ich hoffe ich habe mich da einfach total verrannt und zuviel und das Falsche gelesen... Ich habe allerdings wirklich Angst und wäre Ihnen für Aufklärung sehr dankbar! Mit freundlichen Grüßen, b
Hallo, 1. wichtig ist, dass eine Schwangere mit einem solch auffälligen Abstrichbefund in einem Dysplasiezentrum vorgestellt wird. Dabei ist in der Schwangerschaft eine Konisation nicht immer nötig, aber eine Gewebebiopsie wird in aller Regel unumgänglich sein. 2. danach entscheidet sich, wie weiter verfahren wird. Wenn vertretbar, wird dann wohl etwa 6 Wochen nach der Geburt ein neuer Abstrich durchgeführt und auch nach Konisation ist eine Gebärmutterentfernung noch lange nicht die Folge. Wenden Sie sich dazu in jedem Fall an einer kompetente Einrichtung. Liebe Grüße VB
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Hallo Herr Dr Karle, ich bin in der 6.SSW und mein Frauenarzt hat eine Scheidenpilzinfektion festgestellt. Ich hatte bis auf ein leichtes Jucken keine Symptome, er meinte ich könnte zuwarten ob es von selbst besser wird und hat mir für den Fall der Fälle dennoch ein Rezept ausgestellt. Er hat heute auch gleich noch den Pap Abstrich entnommen. ...
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Sehr geehrter Herr Dr. Karle, ich habe eine Frage zum Pap Test.Ich hatte in den letzten 4 Jahren bei der Vorsorge immer einen Pap 1 Befund.Ich bin 33 und habe zwei kleine Kinder bekommen.Da meine Freundin in meinem Alter trotz regelmäßiger Vorsorge an einem Zervix Karzinom erkrankt ist, mache ich mir Gedanken, über die Zuverlässigkeit des Pap T ...