Uschi23
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, macht aus Ihrer Sicht eine Messung der Nackentransparenz bzw. die machen die angebotenen Bluttests zur Feststellung von Chromosomenfehlern Sinn, wenn man unabhängig vom Ergebnis eine Abtreibung sowieso nicht in Betracht zieht? Mit anderen Worten: können die Ergebnisse (außer ggf. einer gewissen Beruhigung) sonstige Konsequenzen nach sich ziehen? Kann man z.B. Schlussfolgerung für gewisse therapeutische Maßnahmen treffen, die man durch einen späteren Feinultraschall nicht ebenso ziehen könnte? Vielen Dank.
Liebe Uschi, prinzipiell denke ich, dass eine solche Diagnostik für ein Paar, dass aus einem für das Kind negativen Ergebnis keine therapeutischen Konsequenzen ziehen würde, wenig Sinn macht; aber eben dennoch durchgeführt werden kann. Herzliche Grüße VB
Pustekuchen17
Wichtig könnten Fragen zum Umgang nach der Geburt sein, zum Beispiel wie lange Elternzeit eingereicht wird, welche KiTa oder Betreuung außerhalb des Elternhauses in Frage kommen oder in welcher Klinik entbunden wird. Erstmal lässt sich bei zum Beispiel Down-Syndrom natürlich wenig zur Ausprägung sagen und ob und welche "Auswirkungen" tatsächlich da sind. Das nur so als Gedanke.
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