Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin jetzt in der 10. SSW. Ich bin 39 Jahr alt, hatte vor 2 Jahren eine Fehlgeburt und wir haben auch schon vorher mehrere Jahre gehofft, dass ich schwanger werde. Daher sind wir jetzt hypervorsichtig. Das Problem ist, dass es auf meiner Arbeit schlimm zugeht. Ich bin auch die einzige mit meinen Aufgaben und muss viele Probleme aufgrund der schlechten Organisation lösen. Im Januar hatte ich daher ein Burnout und ließ mich vom Allgemeinarzt 2 Wochen krank schreiben. Das ist der Grund warum ich mich gleich von der Frauenärztin krank schreiben ließ, damit ich aufgrund des psychischen Stresses nicht das Kind verliere. Ich bin daher noch bis in der 12. SSW krank geschrieben, doch meine Frauenärztin meint, dass ich danach wieder arbeiten gehen kann, da die Wahrscheinlichkeit das Kind dann zu verlieren gering ist. Dies reicht uns jedoch nicht, denn wir möchten ALLES tun um das Kind nicht noch einmal zu verlieren und wir wissen bereits, dass die Arbeit mich belasten wird. Da ich 39 Jahre alt bin ist dies vielleicht die letzte Chance. Daher meine Frage: Wie schaffe ich es mich berufsunfähig schreiben zu lassen? Es gibt keine Gründe wie z.B. schweres Heben, chemikalische Stoffe etc., aber der psychische Stress. Mir hat sogar unsere Personalleiterin dazu geraten (allerdings im Vertrauen) dies zu machen, da sie unsere Firma kennt und weiß wie es mir seit Monaten geht. Wenn ich mich nur krank schreiben lasse verliere ich einiges von meinem Gehalt, daher möchte ich berufsunfähig geschrieben werden. Es wäre toll, wenn Sie mir hierzu Tipps geben könnten. Viele Grüße Contenta
Hallo, ein BV kommt nicht in Frage - es liegt ja nicht an der Firma. Wenn, dann eine Krankschreibung, dann bekommt man nach 6 Wo. Krankengeld. Ob der FA das ausschreibt, kann nur er entscheiden Liebe Grüsse, NB
Mitglied inaktiv
Hallo Du kannst Deinen FA fragen, ob er Dir aufgrund der psychischen Belastung auf der Arbeit ein Beschäftigungsverbot ausstellt. Allerdings ist es so, dass die Arbeit ansich das Leben von Mutter und Kind gefährden muss, was ja bei Dir nicht der Fall ist, da Deine Angst im Vordergrund steht, die nachweislich für die Schwangerschaft keine Auswirkungen hat. Ich habe selbst eine diagnostizierte Angststörung, daher weiss ich das sehr sicher. Ist schwer das dann zu bekommen, denn der Arzt muss das im Fall des Falles gut begründen können, denn der Arbeitgeber kann dagegen vorgehen. Finanzielle Einbussen wirst Du bei einer Krankschreibung sicherlich haben, aber so wie Du es schilderst liegt die Ursache ( und ich verstehe Deine Angst sicherlich ! ) bei Euch und nicht am Job, und das ist Vorraussetzung für ein BV.
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