Frage im Expertenforum Recht an Nicola Bader:

Kita verkürzt, da ein Erzieher krank, der andere nimmt Urlaub

Nicola Bader

 Nicola Bader
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Familienrecht

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Frage: Kita verkürzt, da ein Erzieher krank, der andere nimmt Urlaub

EineFrageNoch

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Moin, auch bei mir ist nun die Situation eingetreten, dass mir die Kita mitgeteilt hat, kommende Woche für 2 Tage die Betreuung zu kürzen - 2 Tage sind nicht die Welt, mir geht es aber ums Prinzip und um weitere Kürzungen sind in dieser Kombination in der kalten Jahreszeit ja nicht auszuschließen. Also, ein Erzieher der Gruppe fällt wohl bis Ende November aus, eine weitere Erzieherin hat kommende Woche ein paar Tage Urlaub - die Betreuungszeiten wurden nun für diese Tage gekürzt. Kann die Kita das einfach so machen ? Müsste die Kollegin, welche Urlaub in der Zeit beantragt hat, diesen nicht verschieben ? Ich will niemandem den Urlaub absprechen o.ä., nur hätte ich es in dieser Berufsgruppe durchaus anders bzw. flexibeler erwartet.


Nicola Bader, Rechtsanwältin

Nicola Bader, Rechtsanwältin

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Hallo, wenn die Mitarbeiter ausfallen, kann in diesem Ausnahmefall die Zeiten gekürzt werden. Und es kann auch keiner Mitarbeiterin der bereits genehmigte Urlaub gestrichen werden. Liebe Grüße NB


Neverland

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Du sprichst ihr aber den Urlaub ab. Du weißt nicht warum sie Urlaub hat. Nach über 2 Jahren Flexibilität kann man auch verstehen, wenn Leute sagen, ohne uns. Deshalb gönne ich jedem den Urlaub. Egal warum dieser genommen wird und egal wie die personelle Lage in dem Moment ist. Viele haben über 2 Jahre Rücksicht darauf genommen und immer wieder verschoben. Außerdem löst es das Problem nicht, der Urlaub muss irgendwann genommen werden.


cube

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Jeder AN hat Anspruch auf Erholungsurlaub. Du ja im Zweifelsfall auch. Keiner kann wissen, ob diese MA ihren Urlaub nicht bereits verschoben hat etc. Also ja, die Kita kann in solchen Situationen durchaus die Betreuung Übergangsweise kürzen. Hier geht es ja nur um ein paar Tage. Was danach kommen wird, muss man halt abwarten. Aber mit Kita-Kind muss man eigentlich immer im Kopf haben, dass es zu solchen Situationen kommen kann. Bei uns war es die Schwangere, die plötzlich ausfiel neben einer kranken MA etc. Alles nicht wirklich planbar. Zumal die Stadt die Betreuung/den KiGa eben auch nur soweit bezuschusst, wie Personal tatsächlich gebraucht wird. Heißt: mehr einstellen, als man tatsächlich für Anzahl Kinder x laut Vorgaben benötigt, ist idR gar nicht machbar. Es sei denn, die Eltern wären bereit, diese Zusatzkosten über "überschüssiges Personal" selbst zu tragen. Und umgekehrt darf der KiGa zB eben bei Personalmangel nicht trotzdem x Kinder y Stunden mit zu wenig Personal betreuen.


EineFrageNoch

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Das sehe ich anders. Flexibel waren wir selbst genug in den letzten beiden Jahren...kein Notbetreuungsplatz, hat auch niemanden in der Kita interessiert - und ja, die Kita durfte selber entscheiden ob es eine Notbetreuung gibt oder nicht, war also nicht BL gebunden, ist aber ein anderes Thema. Die Hälfte der Gruppe, 7 Kinder, sind betroffen - also 7 Elternteile, vermutlich alle berufstätig, müssen da flexibler agieren als eine Betreuerin. Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen und grundsätzlich steht ja die eine Erzieherin zur Verfügung in der Zeit. Kann es irgedwie nicht nachvollziehen, warum mein geregelter Anspruch, aufgrund von Urlaub nicht wahrgenommen werden kann - zumal ich ja auch das Geld für die Zeit nicht erstattet bekomme - diese Zeit wird extra vergütet.


misses-cat

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Man erwartet von uns halt das wir total selbstlos sind


Ally79

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Du weißt doch nicht mal, ob sie evtl. was gebucht hat. Zahlt ihr 7 Eltern dann ihre Urlaubskosten, damit sie für euch flexibel ist? Ich würde gerne mal wissen, wie flexibel du wärst wenn dein Arbeitgeber dur kurzfristig den Urlaub eine Woche später absagen, und du ihn z.B für Kinderbetreuung in den Sommerferien beantragt hast. Du misst hier echt mit unterschiedlichem Maß. Und ja, der Kindergarten kann das so machen. Unserer hat die Anfangsuhrzeit für ein halbes Jahr nach hinten verschoben... ärgerlich, kaum zu bewältigen... aber völlig legal. Sei froh, dass es nur ein paar Tage sind.


cube

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Ich verstehe schon, was du meinst - wir haben während Corona mit Schulkind auch sehr flexibel mit unseren Arbeitszeiten umgehen müssen. Dennoch reden wir hier eben nicht von einer dauerhaften Verkürzung der Betreuungszeiten entgegen dem Vertrag und dazu auch noch von einer unvorhersehbaren Situation - MA krank. Kinderbetreuung ist und bleibt dazu eben auch noch ein Stück weit Privatsache - genau solche 2 oder 3 Tage, die man sich um anderweitige Betreuung kümmern muss, gehören da rein. Und doch - du erwartest, dass die Erzieherin ihren Urlaub nicht nimmt/verschiebt, damit du nicht flexibel sein musst ;-) Also sprichst du ihr das Recht so gesehen doch ab, weil es dir gerade nicht passt. Blöde Frage: würdest du umgekehrt einen geplanten Urlaub dann verschieben, weil deine Kollegin sonst an 2 oder 3 Tagen mal etwas mehr arbeiten muss? Oder würdest du da nicht eher sagen "ähh nö? Da muss die Kollegin halt mal flexibel sein?". Bzgl. "es ist ja eine Erzieherin da" - die darf aber eben nicht mehr als x Kinder gleichzeitig betreuen. Daher wird ab dem Moment, wo zu wenige Erzieher da sind, eben Betreuung gekürzt. Und das nicht, um dich oder andere Eltern zu ärgern - sondern um die Sicherheit etc zu garantieren. Das Geschrei wenn nämlich groß, wenn 1 Person mit 12 Kindern da steht und leider nicht sieht, dass x gerade y den Stuhl über den Kopf zieht oder z dummerweise in die Schere gefasst hat und nun blutet wie Sau. Mit "es geht mir ums Prinzip" kannst du bei 2 oder 3 Tagen gekürzter Betreuung eher nicht argumentieren. das geht nur, wenn sich so etwas unverhältnismäßig häuft oder eben dauerhaft gekürzt wird obwohl man sich einfach nur rechtzeitig um eine neue Personalplanung hätte kümmern müssen. Zumal du ja selbst sagst, es wird kein Problem für euch sein. Spar dir die Nerven da lieber für Dinge, die wirklich gravierend sind. Ist nicht böse gemeint - nur Erfahrungswerte ;-)


Pamo

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Ich denke, es geht nicht darum, ob die Frau Urlaub nimmt oder nicht. Die Kita muss die Betreuung gewährleisten und ihr Personal so managen, dass das erfolgt. Notlagen gibt es immer mal, das kann man nicht kontrollieren, aber der Urlaub einer Mitarbeiterin ist kein unvorhersehbares Unglück und hätte von der Kita-Leitung eingeplant werden müssen. Wie auch bei den Lehrern findet offenbar eine Mangelverwaltung statt und das schon seit Jahren.


Neverland

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7 Elternpaare, super, dann zeigt wie flexibel ihr seid. tut euch zusammen und wechselt euch ab bei der Betreuung, schon muss nur noch die Hälfte oder vielleicht sogar weniger für die Tage, wo die Betreuung ausfällt, beim AG Urlaub anmelden. Notbetreuung hat jeder bekommen, der die Bedürftigkeit nachweisen konnte. Später nicht einmal mehr das. Das war nicht von KiTa zu KiTa verschieden, sondern deutschlandweit so. Einige BL haben es lockerer gesehen als andere, das war der Unterschied.


cube

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Nicht geplant war aber der jetzt erkrankte andere Erzieher. Dadurch erst kommt es zum Engpass u Krankheit kann man manchmal schlecht einplanen;-)


Pamo

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Cube, das habe ich schon verstanden. Die Planung muss doch den Urlaub im laufenden Betrieb planen und das bedeutet, dass eine realistische Krankenquote eingeplant ist. Dazu gibt's Zahlenwerk - scheint sich aber niemand damit zu beschäftigen. Bei mir im ÖD trifft auch jede Pensionierung, Erkrankung, Niederkunft einer Mitarbeiterin das Amt wie ein Schicksalsschlag. Nix da Personalplanung! Man ist jedes Mal überrascht, wenn ein Pensionär nicht mehr erscheint.


Feuerschweifin

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Das ist korrekt, Pamo, im Falle von Kitas besteht das Problem aber grundsätzlich nicht darin, dass sie kein weiteres Personal einstellen wollen, sondern dass es einfach keines gibt. Stichwort Fachkräftemangel. Das von der Politik verschuldete Problem müssen nun die einzelnen Kitas ausbaden. Die MAs haben gesetzlichen Urlaubsanspruch und der AG ist dazu verpflichtet, dass die MAs diesen nehmen. Wenn die MAs vor lauter Pflichtgefühl nicht in Urlaub gehen, MUSS der AG sie trotzdem schicken. Und viele Kitas sind in der Situation, dass, egal wann die MAs in Urlaub gehen, das zur Verkürzung des Betriebes führt, eben wegen des Personalmangels. Da können Krankheitsquoten korrekt eingerechnet sein, trotzdem passt es hinten und vorne nicht. Hier haben Kitas vertraglich vereinbarte Betreuungszeiten über mehrere Monate kürzen MÜSSEN, da durch Personalmangel die Betreuungsschlüssel sonst nicht mehr hätten eingehalten werden können. Also ja, aus der Erfahrung mit den Kitas hier vor Ort kann ich sagen, dass das Vorgehen der Kita nicht zu beanstanden ist.


Pamo

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Der Fachkräftemangel ist schon seit Jahrzehnten angekündigt bzw. bekannt. U.a. entstanden dadurch, dass keine notwendigen Stellen angeboten wurden, obwohl erkennbar benötigt. Und klar muss die Kita mit dem real verfügbaren Personal arbeiten, mehr geht nicht. Und trotzdem ist das alles kein Schicksalsschlag, sondern das Ergebnis einer Mangelplanung und -verwaltung.


cube

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Wie oben schon erklärt: jede KIta wird staatlich unterstützt. Am Ende eines jeden Monats muss die KIta der Gemeinde/Stadt/Amt schriftlich mitteilen, wieviele Kinder aktuell in welcher Std.-Zahl betreut werden. Anhand dessen wird bezuschusst. Und zwar genau so, wie es der Gesetzgeber als Minimum vorschreibt (Betreuungschlüssel). D.h., dass man eben idR nur das MInimum an MA´s hat. Das reicht dann eben nicht, um eine normalerweise übliche Planung zu betreiben, bei der MA 1 krank ist, MA2 im Urlaub und dennoch genügend andere MA´s vorhanden sind, um den Laden zu rocken. Im Gegenteil: ziehen 2 VZ-Kinder im laufenden Jahr weg und es kommt nur ein TZ-Kind nach, werden sogar Gelder gekürzt. Das liegt dann aber eben genau nicht an der Planung der Kita - sondern daran, dass eben keine "überschüssigen" MA´s bezuschusst werden. Dann müssten die Eltern das bezahlen. Sowas geht meistens nur in privaten Einrichtungen (Elterninitiativen etc), wo dann eben zB ein Vereinsbeitrag zusätzlich erhoben wird.


cube

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Das ist auch ein Grund für die vielen TZ-Verträge im KiTa-Bereich: Kita hat eine Genehmigung für x Kinder - + x% Überbelegung. Im neuen Jahr hat die Kita zB 4 Kinder als Überbelegung angemeldet. Dafür für gibt es dann x Euro mehr. Das Geld reicht aber eben nicht für eine VZ-Kraft, sondern nur für eine 20-Std-Kraft. Manche Kitas versuchen dann, Kinder in den Förderstatus zu bekommen. Das gibt nämlich doppelte Pauschale. Dafür kann dann eine Hilfskraft eingestellt werden. Auf dem Papier für die Förderkinder - in Realität als Aushilfe für alles, was die "normale" Belegschaft nicht schafft. Und dann kommen die Randzeiten noch in´s Spiel: Kernzeit zB 8-16 Uhr. Frühbetreuung ab 7.30, Spätbetreuung von 16-17 Uhr. In diesen Randzeiten sind aber nur 5 und 7 Kinder. Dennoch muss die Kita ja nun entsprechend einteilen: also Früh ist eine Erzieherin schon um 7.15 vor Ort, hört also entsprechend früh auf. Eine andere muss in die Spätbetreuung, fängt also entsprchend später erst an zu arbeiten. Wenn jetzt eine Schwanger wird und ausfällt, 1 ist krank hat man oft schon ein Problem. Die Kernzeit muss abgedeckt werden - aber für die Randzeiten reicht es dann eben nicht mehr. Die werden dann gekürzt. 7 Eltern müssen ihr Kind jetzt 1 Std früher abholen, damit die Kernzeit für alle noch abgedeckt bleiben kann. Das alles ist ein Problem, dass der Staat ändern müsste. Die Kita kann da nichts machen - die Eltern müssten sich engagieren und Druck auf die Politik machen. Statt dessen werden die Energieen in den Ärger über die Kita gesteckt und sich mit denen am besten rechtlich auseinander gesetzt. Der richtige Ansprechpartner wäre aber eben die zuständige Behörde. Und mehr Gehalt ändert daran übrigens auch nichts. Die ändern nicht die Vorgaben der Betreuungsschlüssel und Zuschüsse pro Kind & Std.


Frau_H.

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Ich bin da ganz bei misses-cat. Es hat sich zum Selbstverständnis entwickelt, dass wir in den sozialen Berufen bitte ausschließlich das Wohl des Klienten im Blick haben sollen ohne Rücksicht auf die eigenen Befindlichkeiten. Irgendwie wird uns das Recht abgesprochen, dass es sich am Ende für uns eben auch "nur" um einen Job handelt, den wir zwar gerne machen, aber doch nicht bis zur völligen Selbstaufgabe. Ich hatte in der anfänglichen Corona-Zeit quasi keinen Urlaub (Altenhilfe) und a) muss er ja irgendwann genommen, sonst wird das Problem ja nur verschoben, wenn der AN plötzlich 6 Wochen am Stück urlaubsbedingt (oder auch wegen Burnout) ausfällt und b) hat so ein Urlaub ja durchaus seinen Sinn. Sorry, aber ich finde es frech und natürlich wird hier der MA der Urlaub von dir abgesprochen. Und man kann dir das nicht mal übel nehmen, weil das eine Einstellung ist, die bei vielen Menschen uns ggb vorherrscht. Bei uns in der Kita mussten sie letztens einen respektvolleren Umgangston anmahnen, weil Eltern die MA bei einem anstehenden Streik wohl tatsächlich gefragt haben sollen, ob sie nun mal wieder einen Grund gefunden hätten, nicht arbeiten zu müssen....Tja, was soll man dazu sagen?! Das Problem sind doch nicht die sozialen Einrichtungen, sondern dass zwar fleißig geklatscht wird, aber nichts weiter passiert (schön zu sehen an der aktuellen Hebammen-Debatte). Wir haben in der Kita übrigens seit Wochen keine regulären Betreuungszeiten wegen 2 krankheitsbedingter Ausfälle und auch dort nehmen die anderen MA zwischenzeitlich Urlaub.


EineFrageNoch

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@ cube In der Tat habe ich diese Erwartungshaltung, wie erwähnt, speziell und gerade in diesem Berufszweig, denn ich gebe mein Kind ja nicht in die Betreuung, weil ich selber keine Lust habe, sondern weil es nicht anders geht. Ich kann ja ebenso argumentieren, es sind ja nur 2 Tage Urlaub und nicht zwei Wochen Erholungsurlaub. Grundsätzlich wird aber immer nur die Flexibilität seitens der Eltern erwartet. Und die Erzieherin, welche anwesend ist, hat ja ironischerweise ab der Kürzung nur noch 5 Kinder da, welche sie betreuen dürfte. Nur gibt das anscheinend ihr Arbeitsvertrag o.ä. nicht wieder, Überstunden sollten aber möglich sein. Unverständnis meinerseits, warum das in Ausnahmefällen nicht möglich ist. Oder sagst du deinem Arbeitgeber, wenn mal Not am Mann ist, nöö, ich brauche ja laut Vertrag nur 7 oder 8 Stunden anwesend sein bzw. meine Kernarbeitszeit endet um 14 Uhr, dann ist das nicht mehr mein Problem die Arbeit fertig zu bekommen ? Soll der Kunde den Rest doch machen. Ich denke nicht. @ Neverland Leider komplett falsch. Als Beispiel. Hamburg hatte Null Notbetreuung, Niedersachsen konnte wählen zwischen regulärer Betreuung und Notbetreuung. Unsere Kita hat sich für die Notbetreuung entschieden mit max. begrenzter Belegung. Deren Recht. Unser Pech, aber doof und irgendwie unfair bei zwei VZ Arbeitern. @ Frau_H Was genau hat jetzt Altenhilfe mit der KiTa Betreuung zu tun ? Wenn du den Fall auf die Altenhilfe überträgst, müssen dann deren Kinder die Hilfe oder Betreuung übernehmen oder was ? Ich finde es wirr und frech von dir, die 2 Tage Urlaub, um die es hier geht, mit irgendwelchem rechtlich zu beanspruchenden Erholungsurlaub von z.b. 14 Tagen zu vergleichen und gleichzeitig von völliger Selbstaufgabe zu schreiben. Anscheinend hast du den falschen Job.


Feuerschweifin

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Die Leute hier schreiben dir, um deine Frage zu beantworten. Kurz und knapp: Nein, du hast juristisch keine Handhabe gegen das Vorgehen der Kita.


Dream2014

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Ganz ehrlich deine Einstellung ist ganz schön dreist. Wäre ich Erzieherin würde ich für solche Eltern definitiv auch nicht meinen Urlaub verschieben. Du erwartest das die Erzieher kurzfristig ihren Wohlverdienten Urlaub verschieben und somit dir sehr flexibel entgegenkommen. Das wird jawohl nicht nötig sein. Ich denke du bist doch bestimmt auch so flexibel und dein Arbeitgeber für den du ja auch anscheinend immer parat stehst wird dir da bestimmt entgegenkommen.


Suomi

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Ich verstehe, wenn man sich darüber ärgert. Bei uns war es vor kurzem auch so und wir mussten viel organisieren und uns mit unseren AG einigen wie wir das mit der Kinderbetreuung machen. Aber ich finde es absurd ausgerechnet von dieser Berufsgruppe Flexibilität zu verlangen. In den letzten Jahren waren da sicher die meisten sehr flexibel! Und keiner kennt doch die Vorgeschichte zu dem Urlaub! Vielleicht ist bereits Urlaub gebucht? Vielleicht wurde der Urlaub bereits mehrfach verschoben? Vielleicht hat die Erzieherinnen wichtige private Termine?


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