Mitglied inaktiv
Guten Abend, ich bin neu nach Berlin gezogen und habe ein 1 1/2 Kind das bei mir lebt. Momentan bekomme ich Hartz 4 und bin alleinerziehend. Nun wollte der Gesundheitsdienst hier zu einem angemeldeten Hausbesuch kommen und ich möchte den aber nicht reinlassen. Ich habe nichts zu verbergen und würde mich auch an einem neutralen Ort bzw. im Amt mit der Sozialarbeiterin treffen. Aber in meine Wohnung sollen sie nicht kommen, aber angeblich sei es hier in Berlin so üblich. Muß ich die wirklich reinlassen bzw. gibt es eine gesetzliche Grundlage das sie einfach zum Hausbesuch kommen können. Die U- Untersuchungen usw. habe ich alle machen lassen und weiß woher ich Hilfen bekommen kann. Es geht mir um meine Privatsphäre und daher hoffe ich das sie mir weiterhelfen können. Danke für ihre Antwort.
Hallo, wenn die meinen, es besteht Gefahr für das Kind, ja. Notfalls mit richterlichem Beschluss. Ich denke, Sie machen sich nur "verdächtig", wenn Sie nichts zu verbergen haben u einen Hausbesuch ablehnen Liebe Grüsse, NB
CKEL0410
hallo gab es einen grund warum sie den termin machen möchten,z.b. vorsorge verpasst usw.? bei uns in düsseldorf,macht das jugendamt dann z.b. auch hausbesuche,die kiinderärzt müssen hier z.b. infos an amt schicken das die u`s stattgefunden haben. da in den letzten jahren doch sehr viel passiert ist! ich würde mich auch nicht dagegenstellen,wie gesagt so macht man sich doch eher verdächtig! es geht um das kindeswohl,ich seh da kein problem,sie werden sicher nicht in deine schränke usw. schauen,einfach nur mal einen blick in die umgebung des kindes werfen!
dee1972
Nein, gegen deinen Willen kommen die nicht rein, obwohl ich deine Abwehr nicht verstehe. Ja, hier in Berlin ist dieser einmalige Besuch (meist 6 Wochen nach der Geburt) üblich. Die Dame, die uns besucht hat, war ausgesprochen nett und unaufdringlich. Sie hat weder die Wohnung inspiziert oder rumgeschnüffelt. Wir haben kurz in der Küche gesessen, sie hatte eine Infomappe über Kinderangebote in unserem Bezirk dabei. Sobald sie merkte, das meine Tochter müde und hungrig wurde, hat sie sich zügig verabschiedet. Es ist ein Hilfsangebot, keine Gängelei. Gerade für neu zugezogene Eltern ist das doch eine gute Sache. Zur Babypflege oder Ernährung brauchte ich keine Infos, aber sie hatte trotzdem noch einige wertvolle Tipps auf Lager. Spezielle Informationen (zum Beispiel freie Kapazitäten beim Babyschwimmen, PEKIP...), die ich als damals auch frisch zugezogene, trotz gezielter Suche nicht sofort im Net gefunden hatte. LG D.
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