JuliaMayr
Hallo, ich war heute beim FA und dieser hat mir mitgeteilt, das der Verdacht auf eine Arachnoidalzyste im Raum steht. Er hat mich an die Pränataldiagnostik überwiesen wo ich aktuell noch auf einen Termin warte. Folgender Befund wurde angegeben: ,,Am ehesten V.a. Arachnoidalzyste bei Asymmetrie prasagittal neben der Falx cerebri, Doppler negativ. Ansonsten unauffällige Sonoanatomie. Zeitgerechte Entwicklung“ Bei einem früheren Termin wurde die Nsckenfaltenmessung durchgeführt die unauffällig war und auch der kleine Bluttest hat keine Auffälligkeiten gezeigt. Beim heutigen Termin hat der Arzt mich allerdings über die Assoziation zu Chromosomstörungen informiert und ob ich dies dann abklären will. Nun meine Fragen: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das der Befund sich bestätigt? Hat der Arzt mich nur vorsorglich über chromosomstörungen informiert oder besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit? Wie wahrscheinlich ist es, das es nicht die Arachnoidalzyste ist, sonder eine Chromosomsstörung? Und welche Chromosomstörungen kommen in Frage? Gibt es Auffälligkeiten bei den Hrößenangaben des Kindes? BPD 63,5mm FOD 77,1mm KU 221,4mm APAD 67,3mm TAD 58,8mm AU 198,6mm KU / AU 1,11 Femur 39,5mm Gewicht 638g Hinter diesen Angaben sind Prozentangaben die mich verunsichern. Wie kann ich diese am besten deuten? Danke & Grüße Julia Mayr
Hallo JuliaMayr, alle Werte sind im Normbereich für 24 .SSW.Zu den Zahlen kann ich nicht dsagen,da ich nicht weiß,mit welchem Gerät und welcher Tabelle gemessen wurde.gewöhnlich geben aber die Zahlen nur die Abweichung vom Mittelwert nach oben und unten an und haben keine große Bedeutung,wenn alles innerhalb des normalen Streubereichs sich befindet.Ob eine Arachnoidalzyste vorliegt oder nicht,kann ich logischerweise ohne eigene Untersuchung nicht beurteilen.Liegt eine isolierte Arachnoidalzyste vor besteht kein direkter Zusammenhang mit Chromosomenstörungen,da sonst ja alles normal ist.Was der Befund letzlich bedeutet kann erst nach der Spezialuntersuchung gesagt werden.Dann sollten auch Gespräche mit Kinderärzten geführt werden.Sie müssen schon die weitere Untersuchung abwarten.Spekulieren ohne eindeutige Diagnose macht keinen Sinn. Alles Gute Prof. Hackelöer
JuliaMayr
Hallo, vielen Dank schon mal für die Antwort. Ob eine isolierte Arachnoidalzyste vorliegt wird dann wahrscheinlich auch erst die Pränataldiagnostik sagen können, oder? Ist es denn üblich, das beim Verdacht der Arachnoidalzyste das Thema Chromosomstörungen aufkommt? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, das sich der Arzt ,,irrt“ und es eine Chromosomstörung ist? Bzw. Wie hoch kann man das Risiko aktuell so einschätzen? Danke & Grüße Julia Mayr
Hallo JuliaMayr, logischweise kann ich weder einschätzen ob die Diagnose stimmt und ob sich der Arzt geirrt hat.Um sicher zu gehen hat er Sie ja extra weitergeschickt.Sie müssen alle diese Fragen,die Sie mir gestellt haben dem Pränataldiagnostiker stellen.Er kann dies beantworten-ich nicht. Alles Gute Prof. Hackelöer
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