Klara2412
Lieber Herr Hackelöer, unser Baby (Junge) war in der ca ab der 24 ssw immer eher zart (Messwerte im Schnitt zwischen der 20.-40. Perzentile). Der Femur lag sogar meist nur zwischen der 11. und 22. Perzentile. Ansonsten keine Auffälligkeiten, Baby scheint kerngesund. Ich bin selbst nur 1,63 cm groß, mein Mann 1,81 cm. Nun wurden wir von meinem Gynäkologen in der 28. ssw und erneut in der 35. SSW ins Krankenhaus zur Kontrolle geschickt, da das Baby beide Male einen Wachstumsrückstand hatte. Alle Werte sind abgesackt, Femur und BPD sogar unter der 10. Perzentile. Im Krankenhaus hieß es „Kleiner Fötus mit gutem Wachstum passend zur Mutter“. Zwei Wochen später hat der Kleine immer wieder gut aufgeholt. Jetzt in der 37 ssw (Werte wieder im Normbereich) teilte uns der Gynäkologe mit, dass er sich schon wegen Achondroplasie bzw. Kleinwuchs sorgte. Das hat mich doch verunsichert. Wären die Röhrenknochen bei Kleinwuchs nicht durchgehend verkürzt? Die Verkürzung war ja scheinbar eher schubweise. Und wäre die Verkürzung nicht noch stärker? Die letzten Werte: 34+4 ssw AC 29.35 cm FL 6.16 cm BPD 8.33 cm FOD 10.86 cm 36+4 ssw AC 31.31 cm FL 6.70 cm BPD 8.48 cm FOD 11.63 cm Danke und viele Grüße Klara
Hallo Klara2412, leider kann ich aus der Ferne keine Diagnosen stellen und die Meßwerte kann ich auch nicht beurteilen.Ich finde nur die Äußerungen des Gynäkologen verantwortungslos,da er Sie nur verunsichert,ohne,dies begründen zu können.Welche Erfahrung hat er und warum hat er Sie nicht zu einem Pränatalspezialisten geschickt?Jedenfalls kann man aus den Werten alleine keine solche Diagnose stellen. Alles Gute Prof. Hackelöer
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