Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin jetzt in der 22,5 SSW und vor drei Wochen bei der Feindiagnostik wurde eine Ventrikulomegalie festgestellt. Die daraufhin veranlasste Fruchtwasseruntersuchung war ohne Befund. Gestern waren wir zur Kontrolluntersuchung wieder beim Ultraschall und der Arzt meinte, dass der Befund schlimmer geworden ist, es ist wohl schon ein beginnender Hydrocephalus zu erkennen. Am Montag lassen wir ein MRT machen. Gibt es denn überhaupt noch Hoffnung, dass das Kind ohne Schädigung zur Welt kommt? (der Arzt meint, es wird wohl dann schon in den 30er Wochen geholt werden müssen und danach wahrscheinlich operiert) Ich werde mich nach dem MRT entscheiden müssen, ob ich die Schwangerschaft fortsetzten möchte und bin nun sehr vezweifelt, weil mir niemand eine halbwegs klare Prognose geben kann. Vielen Dank
Hallo Septemberbauchzwerg, zunächst einmal den MRT abwarten.Dann auf jeden Fall ein Gespräch mit einem erfahrenem Kinderarzt in einer Neugeborenenabteilung einer Klinik sowie einem Neurochirurgen.Die Prognose ist nicht immer schlecht,hier hängt es von der Ursache ab.Ist es nur ein Aufstau von Hirnwasser durch Verengungen im Gehirn,kann ein völlig normales Kind entstehen - nach einer eventuellen Shunt-Operation.Kaiserschnitt aber nicht vor 36/37 Wochen.Nur,wenn wirklich Anlagestörungen des Gehirnes vorliegen oder Teile vollständig fehlen-sieht es wirklich schlecht aus.Auch müssen Toxoplasmose und Zytomegalie ausgeschlossen sein(Wieso ist das nicht bei der Amniocentese erfolgt?).Erst wenn alle Befunde vorliegen und man mit echten Fachleuten gesprochen hat,kann man abschätzen,wie man sich verhalten soll.Die Diagnose"Ventrikulomegalie" allein bedeutet von sich aus noch nichts absolut Schlimmes. Abwarten,Bespechungen mit Spezialisten - ich drücke die Daumen! Prof. Hackelöer
Mitglied inaktiv
Danke, das macht mir ein bisschen Hoffnung. Die Infektionen hat meine Frauenärztin abgeklärt, da war nichts. Ich hoffe aufs MRT ...
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