Theresa P.
Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, wir haben schweren Herzens einen Schwangerschaftsabbruch in der 14. SSW machen lassen, nachdem bei der Chorionzottenbiopsie im Kurzzeitergebnis das Turner-Syndrom festgestellt wurde und weitere Auffälligkeiten (Nackenfalte von 12 mm und Herzfehler) dazu kamen. Bei der Auswertung der Langzeitergebnisse steht nun, dass in zwei Mitosen eine "wahrscheinlich balancierte Translokation" gefunden wurde und wir (mein Mann und ich) uns untersuchen lassen sollen. Aufgrund von Urlaub meiner Humangenetikerin haben wir leider erst am 02.03. einen Termin bekommen. Nun habe ich im Internet schon einiges über balancierte Translokationen gelesen und bin verunsichert. Bedeutet das, dass mein Mann oder ich auch eine balancierte Translokation haben? Ist das Fehlgeburtsrisiko abhängig davon, welche Chromosomen betroffen sind? Diese Angaben von Fehlgeburtsrisiken von 50% und das Warten bis zum Termin machen mich ganz nervös. Können Sie mir vielleicht auch etwas die Angst nehmen? Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen Theresa P.
Hallo Theresa P., dies ist einfach eine Routinemaßnahme um wegen des CVS-Ergebnisses auszuschließen,ob bei Ihnen etwas vorliegt(balancierte Translokation),was bei Schwangerschaften auch einmal zu einer unbalancierten Translokation führen könnte.Das Risiko scheint mir aber gering zu sein. Also nur Vorsichtsmaßnahme-keine Beunruhigung. Alles Gute Prof.Hackelöer
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