catchwoman
Liebe Frau Klinkenberg, mein Sohn (16 Monat) bekommt tagsüber 2 mal Kindermilch und abends vor dem schlafengehen Aptamil 3. Nachts wenn er sich meldet, was aber relativ selten ist, bekommt er nochmals ein Fläschchen Aptamil 3, aber verdünnt. (180 ml Wasser, 4 Löffel Pulver).Haben es nachts auch schon mit Tee, Wasser und Saft probiert, aber das mag er überhaupt nicht und wirft die Flasche weg. Tagsüber trinkt er aber Wasser und Tee. Ein großer Esser ist er nicht. Morgens 4 EL Müsli oder 1/2 Scheibe Brot, Mittags isst er warme Mahlzeiten (aber wenig) und Nachmittags/Abend isst er sehr gerne Obst. Brei habe ich abends schon versucht, aber das möchte er nicht mehr. Nun ist meine Frage, wie lange man Aptamil 3 geben kann, Auf der Verpackung ist leider nichts vermerkt. Legt sich das von selbst oder sollte man es irgendwann abgewöhnen? Ganz liebe Grüße und danke für Ihre Hilfe.
Veronika Klinkenberg
Hallo, ich kenne mich natürlich am besten mit unseren Nahrungen aus, aber mit den „Milchen“ von Milupa verhält es sich sicher ähnlich. Bei den 3-er Nahrungen handelt es sich wie bei den 2-er Nahrungen um Folgemilchen. Sie sind nur noch etwas sämiger. Grundsätzlich können Folgemilchen über das erste Lebensjahr hinaus und im gesamten Kleinkindalter gegeben werden. Das kann z.B. dann hilfreich sein, wenn ein Kind anderen Milchen eher skeptisch gegenüber steht. Für eine gesunde Entwicklung ist es aber vor allem wichtig, dass der Gesamtspeiseplan ausgewogen und abwechslungsreich ist und ausreichend Möglichkeiten gegeben sind den Umgang mit festen Lebensmitteln zu lernen. Hier schadet es nicht als Mutter regulierend einzugreifen und das Essverhalten in die richtigen Bahnen zu lenken. Sie schreiben, dass Ihr Söhnchen kein großer Esser ist und so kann ich gut nachvollziehen, dass Sie ihm nach einer eher kleinen Mahlzeit wenigstens noch eine Portion Milch geben möchten, die wichtige Vitamine, Mineralstoffe etc. liefert. So geht es vielen Müttern. Gegen eine Portion HiPP 3 abends spricht also weiter nichts. Allerdings würde ich das bei der Gesamtmenge an Milch berücksichtigen. Ein- bis Dreijährige haben einen Bedarf an Milch und Milchprodukten von etwa 300ml/ g. Ein Zuviel an Milch kann mitunter der Grund dafür sein, dass Kinder weniger Appetit auf festes Essen entwickeln. Vielleicht gelingt es ihnen auch Ihr Söhnchen auf eine altersgerechte Trinkweise umzustellen und mit dem Becher vertraut zu machen. Möchten Sie das Milchfläschchen abends als beruhigendes Ritual vorerst beibehalten sollten auf alle Fälle hinterher die Zähnchen gründlich gereinigt werden. Zusätzlich zur Milch kann es abends ebenfalls belegtes Brot oder ein Müesli sein. Nachts würde ich dem Kleinen keine Milch mehr geben. Das entwickelt sich schnell zur Gewohnheit, die sich meist nur mit viel Mühe abstellen lässt. Bedenken Sie dass die Milch nachts zum einen die Zähnchen schädigen kann und zum anderen den Hunger auf die Mahlzeiten tagsüber nimmt. Dass sich ein Kind nachts ungern von seinem geliebten Fläschchen trennt, ist ganz normal . In der Regel legt sich das nicht von selbst. Mit Ihrer Unterstützung kann Ihr kleiner Schatz aber sehr schnell lernen ohne Milch wieder in den Schlaf zu finden. Ich wünsche Ihnen entsprechendes mütterliches Durchhaltevermögen. Veronika Klinkenberg
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