"Annalena"
Mein Sohn stellt sich mit fester Nahrung etwas schwer an. Ich habe schon alles versucht aber er muss immer würgen. Das Problem ist das er mittlerweile schon 8 Monate ist und immer noch die 4 Monatsgläschen bekommt. Ab wann muss der Knoten denn geplatzt sein? Ich bin schon etwas unruhig. Haben Sie einen Rat wie ich ihn da ran führen könnte? Danke
Anke Claus
Liebe „Ballon“, es gibt hier kein „Muss“! Nehmen Sie diesen Druck von sich, das spürt auch Ihr Kleiner. Die Gläschen ab dem 6./8. Monat unterscheiden sich im Nährstoffgehalt nicht zu den jüngeren, sondern hauptsächlich in der Stückigkeit und der Portionsgröße. Auch sind die Zutaten umfangreicher. Ihr Junge ist also noch wunderbar mit den fein pürierten Gläschen versorgt. Reicht die Menge nicht aus, öffnen Sie einfach ein zweites. Damit sich Ihr Sohn sich an die stückige Kost gewöhnen kann, mischen Sie weiter löffelweise stückige Nahrung unter den pürierten Brei. Wenn das gut klappt, können sie die Menge nach und nach steigern. Oder zerdrücken Sie die Stückchen vorher mit der Gabel. Nimmt Ihr Sohn den Brei so an, können Sie dann immer mehr Stückchen belassen. Auf diese Weise gelingt es gewiss Ihren Kleinen an die Stückchen zu gewöhnen. Natürlich braucht das viel Geduld und etwas Gewöhnungszeit für Ihren Liebling, aber es lohnt sich. Auch Ihr Sohn wird seinen Speiseplan erweitern und mit Freude die stückige Kost schätzen. Noch eine Info: Kinder haben noch einen sehr empfindsamen Würgereflex. Das kennen Sie bestimmt, wenn ein Spatel bei einer ärztlichen Untersuchung in den Mund gelegt wird, dass wir dann automatisch würgen. Babys sind hier äußerst sensibel, und manche eben ganz besonders. Ein kleines Stückchen Brei bzw. etwas Druck im hinteren Rachen kann schon den Würgereflex auslösen und Ihnen als Mama rutscht dabei das Herz in die Hose. Alles Gute für Sie und Ihren Kleinen! Liebe Grüße Anke Claus
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