Frage im Expertenforum Milch und Beikost - Ernährung von Babys und Kleinkindern an Veronika Klinkenberg:

Stiftung Warentest 2008-Schadstoffe aus Deckel Kartoffel-Karotte-Fleisch-Brei ist das wahr?

Veronika Klinkenberg

 Veronika Klinkenberg
Ernährungsberaterin
Frage: Stiftung Warentest 2008-Schadstoffe aus Deckel Kartoffel-Karotte-Fleisch-Brei ist das wahr?

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Hallo, ich habe vor einiger Zeit mit Beikost angefangen. Daher mich im Internet ein wenig schlau gemacht. Ich weiß der o. g. Bericht ist schon etwas "sehr veraltet" - aber mich würde trotzdem mal interessieren - ist das wahr? Und wie wurde darauf von seiten Hipp reagiert? Mein Kleiner ist ganz verrückt nach diesem Brei :) Ich dachte immer so etwas KANN bei Babynahrung gar nicht passieren - da diese doch strengstens kontrolliert wird. Da stimmt ja dann wieder das Argument meiner Schwiegermutter - selberkochen ist gesünder :( Die zweite Frage. Wir nehmen abends den Kindergries von Hipp - der nur mit Wasser zubereitet wird. Stimmt es das dort zuviel Zucker enthalten ist? Und eine letzte Frage - könnten Sie uns einen GOB empfehlen? Ja :) Fragen über Fragen - ich hoffe das ist okay?! Vielen Dank schonmal und ganz liebe Grüße Anna


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Liebe Anna, Der Artikel ist tatsächlich schon etwas älter. Ich kann gut verstehen, dass man als Mutter von dieser Thematik verunsichert wird. Vorab kann ich Ihnen versichern: sie mussten und müssen sich keine Sorgen machen. Unsere HiPP Babykostgläschen sind sicher. Zum sicheren Verschließen haben sich Deckel mit einer an der Innenseite angebrachten Dichtungsmasse bewährt, dem sog. „Compound“. Dieser Compound benötigt als Hilfsstoff einen Weichmacher, der bei Erhitzung des befüllten Glases dafür sorgt, dass der Verschluss luftdicht abschließt und auch gewährleistet, dass das Glas mit einer akzeptablen Drehkraft für sie als Mutter wieder zu öffnen ist. Als Weichmacher hat sich in der Babynahrungsindustrie ESBO, aus Sojaöl gewonnen, bewährt. Alternative Weichmacher, wie z.B. die weit verbreiteten Phthalate haben wir schon vor vielen Jahren aus der Dichtungsmasse entfernt. Nachdem der Stoff ESBO in die Diskussion gekommen ist, worauf sich auch Stiftung Warentest im Jahr 2008 bezog, hat der Gesetzgeber vorsorglich für Babynahrung einen sehr strengen gesetzlichen Grenzwert eingeführt. Diesen Grenzwert erfüllen wir. Bei unseren HiPP-Deckeln sind keine Übergänge in das Produkt nachzuweisen. Somit sind alle unsere HiPP Gläschen sicher und gesund. Dies haben auch die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit und das Bundesinstitut für Risikobewertung bestätigt. Ich verstehe sehr gut, dass Sie Ihr Kind möglichst gesund ernähren und auf überflüssigen Zucker verzichten möchten. Dies wird mit HiPP Milchbreien auf alle Fälle gewährleistet. In „Milchbrei Kindergriess“ ist kein Haushaltszucker zugesetzt. Ich kann mir vorstellen, dass Sie irritiert sind, weil auf der Packung zwar vermerkt ist „ohne Zuckerzusatz“, in der Zusammensetzung aber unter Kohlenhydrate „davon Zucker 35,0g“ steht. Hier handelt es sich um die „Zuckerarten“ aus den Rohstoffen (Folgemilch und Getreide). Achten Sie immer auf die Zutatenliste, denn alle Rohstoffe, die wir einsetzen werden hier vermerkt. Damit sehen Sie, ob tatsächlich Zucker zugesetzt ist oder nicht. Für die milchfreie Zwischenmahlzeit gibt es zwei Möglichkeiten. Beide eignen sich gut zur gesunden Ernährung. Sie können mit „HiPP Bio-Getreide-Breien“ selbst einen Getreide-Obst-Brei zubereiten. Einfach die Getreideflocken „Schmelzende Reisflocken“, „Feine Hirse“, „7-Korn“ nach Packungsanleitung mit abgekochtem Wasser anrühren und unter´s Obst mischen. Beim selbst zubereiteten Getreide-Obst-Brei haben Sie die Möglichkeit den Getreideanteil zu variieren. Als Alternative eignen sich die fertig im Gläschen zubereiteten „HiPP Frucht&Getreide-Brei“. Gehen Sie bei der Wahl nach dem Geschmack und Bedarf Ihres Söhnchens. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg


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s. o.


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