Teufelchen80
Guten Abend, mein Sohn, am 26. 10 Monate alt, ißt sehr gerne beim Papa und bei der Oma Joghurt, Pudding und Quark mit. Bei der Oma gibt es Laktosefreie Sachen beim Papa normale also Fruchtjoghurt, Obstgarten.... Bisher hatte er noch keine Beschwerden nach dem Verzehr. Ist es ok wenn er die Sachen mitißt? Er ißt manchmal nen halben Becher alleine. Ist es schädlich für die Nieren wegen dem Eiweiß? Ansonsten bekommt er morgens noch 240 ml PRE Milch, Mittags ein Gläschen (ißt er oft nicht komplett), zum Nachmittag ein Obstgläschen, Joghurtgläschen oder Pudding von Alete und Abends seinen Milchbrei. Er war von Anfang an ein Leichtgewicht bei der Geburt nur 2220g und jetzt 7,3 kg. Er ist aber total lebendig und Top fit. Wir möchten seine Ernährung jetzt langsam auf unsere umstellen. Was sollten wir hierbei beachten? Danke für Ihre Hilfe! LG
Doris Plath
Liebes „Teufelchen80“, schön, dass Sie bei uns nachfragen. Herkömmliche Kuhmilch und Milchprodukte sind im Eiweißgehalt sehr hoch und können Babys empfindlichen Organismus belasten. Kuhmilch und Kuhmilchprodukte wie Joghurt, Quark sollten deshalb nur in geringen Mengen im ersten Lebensjahr gegeben werden und dann die Milch aus dem Milchbrei ersetzen und nicht als pure Mahlzeiten gereicht werden. Mit den herkömmlichen Joghurtprodukten (auch die von Oma) würde ich bis nach dem ersten Geburtstag warten. Bis dahin sind spezielle Babyjoghurts (z.B. HiPP Frucht & Joghurt) besser an die Bedürfnisse Ihres Kleinen angepasst. Zum Ende des 1. Lebensjahres etwa können Kinder am normalen Familienessen teilnehmen. Die Umstellung von der Babykost zur Familienkost ist ein weiterer großer Schritt. Oder besser ein Prozess, bei dem sich das Kind erst wieder an Vieles gewöhnen muss. Je nach Reife würde ich die Familienkost zunächst kombiniert mit Babykost anbieten und so behutsam umstellen... Am besten weiche Häppchen, die Ihr Kleiner gut fassen und kauen kann, wie weiche Gemüsehäppchen oder Nudeln, Kartoffelstückchen, Brot, reifes, weiches Obst etc. Ruhig mal auf einem extra Tellerchen reichen, sodass er mit einem Löffel oder mit seinen Händen das Essen ergreifen und akzeptieren lernen kann. Wenn Sie einfach darauf achten, möglichst gut bekömmliche und wenig gewürzte Speisen anzubieten, können Sie bei der Lebensmittelauswahl nichts falsch machen. Gebratenes, Gebacken- und Frittiertes sollte beispielsweise noch vermieden werden. Solange Ihr Junge noch keine Backenzähne hat, kann er die Nahrung nur mit den Kieferleisten kauen. Deshalb: Lebensmittel mit harter Hülle wie Paprika, Tomaten, Erbsen sollten besser noch zerdrückt oder in kleine Stücke geschnitten werden. Rohes, hartes Gemüse wie Karotten und Gurken erst dann geben, wenn Ihr Kind gut kauen kann. Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Wir bieten neu für Kleinkinder (1-3 Jahre) ein Sortiment an: http://www.hipp.de/index.php?id=1125 Bestimmt finden Sie auch da etwas, was Ihrem Kleinen schmeckt. Viele liebe Grüße aus Pfaffenhofen Doris Plath
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