wikka
Guten Tag Frau Plath! vielen lieben Dank für Ihre hilfsreiche Antworten! ich habe schon mal eine Frage gestellt da ginge es um eine trinkmenge!!! damals habe ich meine Tochter auf eine andere prenahrung umgestellt da ich das gefühl hatte dass die milch ihr nicht schmeckte und deshlab hat sie sehr wenig getrunken ... leider muss ich dazu sagen leidet die kleine unter verstopfung... es ist eine woche her.. mitelerweile spiele ich mit den Gedanken zurück zu wechseln damit es wieder besser wird... schadet zu häufiges wechseln?? soll ich vielleicht noch einbissech abwarten?! ich mische die milch schon mit fencheltee!! Ihr stuhlgang ist ziemlich fest und Grünlich was ich wiederrum denke kommt vom Fenchel (das grüne) ich brauche dringend ihren Rat da ich jetzt soo schuldgefühle habe, kann nicht sehen wie meine kleine leidet... liebe Grüse!!
Veronika Klinkenberg
Liebe „Wikka“, heute bin ich für Sie da. Bitte schieben Sie die Schuldgefühle ganz schnell zur Seite, dafür gibt es überhaupt keinen Grund. Sie haben sicher ganz richtig gehandelt. Es ist verständlich, dass man es vorsichtig mit einer anderen Nahrung versucht, wenn man als Mama das Gefühl hat, die Milch schmecke dem kleinen Schatz nicht. Ein Wechsel ist schon einmal möglich. Zu häufig würde ich allerdings nicht wechseln, denn das Verdauungssystem ist noch unreif und muss sich immer wieder neu auf eine andere Milch umstellen. Babys können da mehr oder weniger empfindlich reagieren. Bei jeder Umstellung kann es ein Bisschen dauern bis sich das Bäuchlein auf die neue Nahrung eingestellt hat. Habe ich Sie richtig verstanden und Sie haben etwa vor einer Woche gewechselt. Dann würde ich auf alle Fälle noch ein paar Tage warten, denn für eine Umstellungsphase kann es schon sein, dass es zu Reaktionen wie festeren oder dünneren Stühlen, vermehrtem Spucken oder Blähungen kommt. Das sollte sich aber nach kurzer Zeit regulieren. Was die grüne Farbe anbelangt, sollten Sie sich nicht sorgen. die grüne Farbe des Stuhls ist nichts bedenkliches. Senfgelb, ockerfarben, grün, hellbraun, dunkelbraun, gräulich das ist alles „normal“ und von Baby zu Baby unterschiedlich stark ausgeprägt. Die Farbe kann sich im Verlauf der Entwicklung und bei unterschiedlicher Fütterung immer wieder ändern, als Mutter lernen Sie oft ein ganzes "Farbspektrum" kennen. Gerade bei so jungen Babys kann sich die Darmflora noch schnell ändern, da sie sich ja noch in Ihrer Entwicklungsphase befindet. Diese Änderungen können sich auch an der Stuhlfarbe kenntlich macht. Gerade bei einem Nahrungswechsel ist es nicht untypisch, dass sich die Stuhlfarbe ändert. Eine weitere Ursache für die Verfärbung des Stuhlgangs ist das Eisen aus der Milchnahrung. Wenn Ihr Baby gut mit Eisen versorgt ist, werden überschüssige Mineralstoffe wieder vom Körper ausgeschieden. Dabei kann es dann zu dieser Farbreaktion im Darm und zu der beobachteten Grünfärbung des Stuhles kommen. Sie sehen, die Grünfärbung des Stuhles ist harmlos. Was den festeren Stuhl anbelangt, ist es natürlich wünschenswert, dass das wieder lockerer wird. Muss sich die Kleine anstrengen und bekommt ein rotes Köpfchen dabei, liegt das noch in einem tolerierbaren Rahmen. Es sollte allerdings nicht zu einer tatsächlichen Verstopfung werden. Davon spricht man, wenn der Stuhl aus harten kleinen Kügelchen besteht. Auch sollte sich die Kleine nicht zu sehr anstrengen müssen. Geben Sie immer wieder schluckweise ein wenig Tee zwischendurch und warten Sie noch ein paar Tage ab. Sollte sich das nicht bessern, besteht natürlich die Möglichkeit wieder ganz langsam auf die andere Nahrung zurück zu gehen. Dann wirklich nur Fläschchen für Fläschchen. Sind Sie ganz beunruhigt würde ich mit dem Arzt sprechen. Ich wünsche Ihnen, dass sich das bald lockert und ganz herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
wikka
Meine Tochter ist 3,5 Monate alt
Ähnliche Fragen
Guten Morgen, Ich melde mich heute mit folgendem Anliegen mein Sohn bald 7 Monate alt trinkt seit ca. 3-4 Wochen morgens sehr sehr schlecht er hat von der 6. Woche an bebivita pre mit Aptamil Ar Andickpulver bekommen und diese super getrunken dann haben wir mit der Einführung vom Abendbrei das Andickpulver weggelassen und plötzlich fing es an d ...
Hallo Frau Schwiontek, mein kleiner trinkt seine Milch auch bei 40 - 41 Grad. Aber ist das nicht zu heiß für ihn ? Aber er trinkt sie gerne so.
Hallo liebes Team, Meine Kleine ist fast 7 Monate jung. Vor ca 5 Wochen haben wir mit dem Mittagsbrei angefangen. Seit dem leidet sie unter Verstopfung. Ich muss jeden zweiten Tag Babylax geben. Nichts hilft.. Pflaumenmus, Apfelmus, Leinöl, Rapsöl, Bauchmassage, Kohlenhydrate wieder weggelassen usw alles schon probiert. Den Abendbrei mag sie b ...
Liebe Frau Frohn, mein Sohn ist gerade 9 Monate alt geworden. Ab Beginn seines 6. Lebensmonats haben wir mit der Beikost begonnen und sind nun gut dabei - er isst vormittags einen Obst-Getreide-Brei (100-150 g), mittags einen Fleisch-Gemüse-Brei (200-220 g), nachmittags wieder einen Obst-Getreide-Brei (ca. 200 g) und abends einen Milch-Getreide ...
Hallo, mein Sohn ist 8 Monate alt und isst seit seinem 5. Lebensmonat Beikost. Zu Beginn hatte er etwa 2–3 Wochen lang Probleme mit der Verdauung: Er hatte festen Stuhlgang und Blähungen. Diese Beschwerden hatten wir jedoch eigentlich überwunden. Seit etwa 2–3 Wochen hat er nun wieder sehr festen Stuhlgang, der die Konsistenz von K ...
Hallo, ich habe meiner Tochter (7 Monate) vor ein paar Tagen statt ihrer normalen Pre-Nahrung, Pre-Nahrung auf Ziegenmilchbasis gegeben. Da sie immernoch (vorallem Nachts) starke Blähungen hat und alle 20-40 Minuten wach wird und weint. Diese Nahrung hat sie allerdings nicht getrunken, nur als Milchbrei mit Obstmus akzeptiert. Sie hat zwei N ...
Guten Abend! Ich bin aktuell verunsichert bezüglich der Nährstoffversorgung meiner Tochter. Sie wird bald 10 Monate alt. Zu unserer Situation: Ich bin wieder schwanger. Davor konnte ich sie ohne Schwierigkeiten nach Bedarf stillen und zusätzlich Beikost geben. Jetzt spüre ich einen deutlichen Milchrückgang (z.B. durch Unzufriede ...
Sehr geehrte Frau Schwiontek, unsere Tochter ist inzwischen 11 Monate und hatte schon als ich noch voll gestillt habe, Probleme mit dem Stuhlgang. Als wir mit der Beikost begonnen haben, hat sich dies noch verschlimmert. Einmal hat sie so fest gepresst, dass wohl eine kleine Ader geplatzt ist und sie eine Blutblase am Anus hatte. Die Kinderärzt ...
Hallo mein Sohn 6,5 Monate bekommt seit 1 Monat mittags Beikost (gläschen) er hat bisher alles super vertragen. Dann haben wir vor 7 Tagen Menüs gekauft und gegeben .. Also mit Fleisch Anteil. Das verträgt er wohl gar nicht das Fleisch... Er hat übel die verstopfung bekommen und wir mussten ihm 2x ein Kümmelzäpfchen geben damit er den tag darauf s ...
Hallo Frau Frohn, wir haben mit ca 6,5 Monaten mit Beikost begonnen, das liegt schon ca 4 Wochen zurück. Meine kleine ist super interessiert am essen, sie wird wild, falls sie bei uns nicht mitessen darf :D Deswegen bekommt sie ca 3x am Tag was festes, allerdings versuchen wir natürlich sie nicht zu überfordern, Brei gibt es nur 1x und die anderen ...
Die letzten 10 Beiträge
- Brei
- Stuhlgang und Wasser
- Plötzliche breiverweigerung fast 7 Monate alt
- Essensmenge
- Breiverweigerung / würgen bei stückiger Nahrung
- Baby led weaning - gefährlich?
- Baby 10 M verweigert Brei und feste Nahrung bzw. extremer Würgereiz
- Verstopfung Beikost
- Vollkornbrot Kleinkind
- Kleinkind 14 Monate möchte nur Brei