Romacel
Hallo, ich habe für meine Tochter von HIPP die Milch-getreide-Mahlzeit aus Bio-Folgemilch und Bio-Getreide zum Trinken für abends gekauft (heißt Gute Nacht!) und für morgens das Guten-Morgen-Fläschen aus Bio-Folgemilch mit Bio-Getreide und zarten Bananenflocken. Nun habe ich auf der verpackung gelesen, dass dieses beides kein Ersatz für Folgemilch sei. meine Tochter ist knapp 10. Monate alt und ich wollte die morgendliche und abendliche Milchmahlzeit dadurch ersetzen. meine Tochter mag überhaupt keinen Milchbrei, trinkt aber Milch aus der Flasche sehr gut. Sie isst mittags einen Gemüsefleischbrei und nachmittags Getreideobstbrei. Müßte ich da zusätzlich zu den beiden Flaschenmilchmahlzeiten noch reine Folgemilch geben? Vielleicht vormittags noch eine Milchflasche oder wird das dann zuviel? Ist in den beiden genannten Milchmahlzeiten zuwenig Folgemilch drin? Vielen dank im voraus und liebe Grüße Romacel!
Veronika Klinkenberg
Liebe Romacel, es freut mich, dass Sie sich mit Ihren Fragen an mich wenden. Das „Gute-Morgen-Fläschchen“ ist eine Folgemilch, die aber im Gegensatz zur normalen Folgemilch wie HiPP 2 eine kleine Menge Getreide enthält und einen leichten Bananengeschmack hat. Bei der Milch-Getreide-Mahlzeit dagegen handelt es sich quasi um einen Brei in Flüssiger Form. Der Vermerk auf der Packung weist daraufhin, dass diese energiereiche Mahlzeit nicht mehrere Male über den Tag verteilt anstelle einer Folgemilch gegeben werden soll. Wenn Ihr Töchterchen überhaupt keinen Milchbrei mag, ist die Milch-Getreide-Mahlzeit zumindest für eine gewisse Zeit eine Alternative. Nimmt Ihr Töchterchen davon etwa 200ml und ist es morgens ebenfalls ungefähr die gleiche Menge Gute-Nacht-Fläschchen, wird der Bedarf an Milch und Milchprodukten von etwa 400ml-500ml für dieses Alter gedeckt. Dann brauchen Sie auch keine weitere Folgemilch untertags geben. Sinnvoll ist es die Milch-Getreide-Mahlzeit möglichst über einen Becher anzubieten, denn eine energiereiche Mahlzeit über das Fläschchen stellt eine Gefahr für die Zähnchen dar. Vergessen Sie vor allem das regelmäßige Reinigen der Zähne nicht. Zeigt Ihr Töchterchen Interesse am festen Essen, könnten Sie mit kleinen Mengen Brot beginnen. Sobald die Kleine eine entsprechende Menge Brot schafft, ist es möglich wieder auf normale Folgemilch zurück zu gehen. Dann sorgt ja das Getreide aus dem Brot in Kombination mit der Milch für eine ausreichende Sättigung und müssen Sie nicht mehr auf die Lösung mit dem „flüssigen Brei“ zurückgreifen. Auf lange Sicht ist es wichtig, dass Kinder möglichst viel Gelegenheit zum Kauen bekommen und so viel Nahrung als möglich in fester Form zu sich nehmen. Die Milch-Getreide-Mahlzeit ist vorübergehend eine gute Alternative, aber keine Dauerlösung. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
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