Mitglied inaktiv
Liebes Expertenteam, mein Sohn (heute 11 Monate) trinkt derzeit zwischen 4:30 und 5:30 ein Fläschen Pre (ca.170ml) schläft danach nochmal ein und steht dann gegen 7:00 und 7:30 auf. Ich biete ihm dann so gegen 9:00 nochmals Pre an, wovon er ca.90 ml trinkt.Nun frage ich mich, welches Frühstück eine Alternative zur Pre darstellen kann und ob es aus ernährungstechnischer Sicht Sinn macht, schon umzustellen oder damit noch zu warten. Auch zum Abendessen habe ich noch eine Frage:derzeit erhält mein Sohn den Abendbrei und ab und zu ein Stückchen Semmel oder Breze. Ab wann sollte auch hier umgestellt werden?Und wenn ja, welches Brot ist geeignet? Herzliche Grüße und vielen Dank im Voraus, Theresa
Annelie Last
Liebe Theresa, wenn die Milchbreiportion am Abend etwa 250g ausmacht, reicht die Morgenmilch mit etwa 170ml zur Versorgung Ihres Sohnes mit Milch aus. Je nach Gesamtmilchmenge könnte das zweite Frühstück dann „milchfrei“ sein, z.B. ein kleiner Getreide-Obst-Brei oder/und reifes, weiches Obst, Knabberartikel oder auch etwas Brot. 90ml Milch sind nicht viel, das heißt aufgrund der Morgenmilch hat er keinen großen Hunger, zu üppig sollte das Frühstück also nicht sein, damit mittags auch das Menü gut gegessen wird. Bis zum ersten Geburtstag benötigt Ihr Kleiner 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei), nach dem ersten Geburtstag reichen 300ml/g aus. Wenn die Morgenmilch (zwischen 4:30 und 5:30) irgendwann wegfällt, sollte das Frühstück wieder Milch enthalten - ein Milchbrei, ein Müesli mit Milch oder Joghurt oder ein Brot mit einer Milch aus der Tasse. Gerne können Sie zum Milchbrei am Abend etwas Brot reichen. Bei den Brotsorten dürfen Sie gerne abwechseln und verschiedene Sorten ausprobieren. Mal fein gemahlenes Vollkornmehl, Mischbrot, Graubrot oder auch Toast und Brötchen. Manche finden Gefallen an Knäckebrot. Vollkornbrot liefert dabei mehr Nährstoffe als Weißbrot. Achten Sie darauf, dass das Brot nicht körnerlastig ist. Da besteht die Gefahr, dass sich die Babys an den Körnern verschlucken können. Die Sättigung am Abend allein über ein Brot, das ausgiebig gekaut werden muss, zu erreichen, ist aber gar nicht so einfach. Da hat Ihr Sohn vielleicht nach ein paar Stückchen keine Kraft mehr weiter zu kauen. Deshalb sollten Sie diesen Anteil nur nach und nach steigern und zum Sattessen auch noch den Milchbrei reichen. Wenn die Milchbreimenge immer kleiner wird „wandert“ die Milch dann in eine Tasse oder Becher. Es stimmt das Ende des ersten Jahres ist generell der Zeitpunkt bei dem langsam auf den Familientisch umgestellt werden kann. Das heißt aber nicht, dass von heute auf morgen alles geändert werden muss. Manche Kinder sind von selbst aus, schon so erpicht auf den Familientisch, dass nichts vor ihnen sicher ist, andere mögen es lieber noch pürierter und schätzen Ihre Breie. Beides ist in Ordnung. Frühlingshafte Grüße und ein schönes Wochenende, Annelie Last
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