HeartParis23
Hallo liebes Experten Team, vielen Dank für die Antwort meines letzten Beitrages :-) Nun hab ich erneute Fragen, bezgl der Ernährung meines Sohnes. Er bekommt folgendes Essen: 08:00 - 09:00 Uhr: Pre Milch 240 ml oder Pre Milch 150 ml + Hipp Porridge Gläschen oder Hipp Beeren Müsli 11:00 - 12:30 Uhr: selbstgekochtes mit kl. Portion Brokkoli oder Hipp Menü Gläschen ab 12 Monate, kleinen Griesbrei als Nachspeise und etwas Obstgläschen 14:30 - 15:00 Uhr: Banane mit Dinkelkeks oder Blaubeeren-Bananen Dinkelbrei Ggf. 17:30 - 18:30 Uhr: Pre Milch 150 ml 19:30 - 20:00 Uhr: Dinkelbrei oder Brot mit Kiri und Babybel Ich bin leicht am verzweifeln. Wie führe ich den kleinen komplett in die Familienkost ein? Ab wann gibt es keine Milchflasche mehr? Was soll ich zwischen 15:00 Uhr und dem Abendessen anbieten? Ist es zu einseitig wenn er Abends immer Brot bekommt? Welche Alternative gibt es zu dem Bananen Keks Brei? Vielen lieben Dank!
Ulrike Kusch
Liebe „HeartParis23“, schön, dass Sie sich wieder an uns wenden. Die Familienkost können Sie nun Schritt für Schritt einführen. Gehen Sie hier am besten ganz in dem Tempo Ihres Kleinen vor. Kombinieren Sie dafür Ihrem Schatz mittags einfach was vom eigenen Essen zu seinem Mittagsbrei. Natürlich sollte das Essen für Ihren Jungen noch kindgerecht sein, d.h. möglichst nicht gesalzen und wenig gewürzt, nicht scharf, frittiert und fettig. Ihr Kleiner sollte die nötige Reife für das Familienessen haben, also z.B. mit Stückchen gut zurechtkommen – als Mama können Sie dies am besten einschätzen. Was können Sie jetzt schon tun? Hat Ihr Kleiner schon Zähnchen und klappt es mit dem Kauen gut, kann Ihr Junge auch Knabbereien wie HiPP Reiswaffeln, Hirse-Kringel, Kinder Knabber-Sternchen oder Kinder Knusper-Ringe in die Hand bekommen. Als Zwischenmahlzeit und Alternative zum Brei eignen sich Knabberprodukte mit etwas weichem reifen Obst ideal. Bleiben Sie aber immer dabei und beobachten Sie wie er damit umgeht und geben Sie die Knabbereien nie im Liegen. Reichen Sie ihm ruhig parallel zum Mittagsbrei immer mal wieder ganz zwanglos babygerechtes Fingerfood wie weich gedünstete Gemüsestückchen (Karotten, Pastinake, Kohlrabi, Süßkartoffel) oder auch ungesalzene Beilagen wie Nudeln oder Kartoffeln. Solange Ihr Schatz noch keine Backenzähne hat, kann er die Nahrung nur mit den Kieferleisten kauen. Deshalb: Lebensmittel mit harter Hülle wie Paprika, Tomaten, Erbsen sollten besser noch zerdrückt oder in kleine Stücke geschnitten werden. Rohes, hartes Gemüse wie Karotten und Gurken erst dann geben, wenn Ihr Kind Zähne hat und gut kauen kann. Oder besser erst mal gedünstet. Vorsicht ist bei kleinen, harten Lebensmitteln wie Johannisbeeren, Nüssen oder Saaten, wie Sonnenblumen- oder Kürbiskernen geboten. Sie können beim Verschlucken leicht in die Luftröhre gelangen. Ansonsten, gehen Sie einfach nach Reife und Interesse Ihres kleinen Lieblings voran. Die Milch können Sie nun noch als Teil einer Mahlzeit, z.B. Milch plus Brot, Milchbrei, Joghurt reichen. Bieten Sie die Milch ideal altersgerecht aus einem Becher an. Denn nach dem 1. Geburtstag wird empfohlen, die Kleinen an das Trinken aus dem Becher zu gewöhnen. Das schont die Zähnchen und macht den Kleinen auch Spaß! Etwa 300ml bzw. Gramm Milch und Milchprodukte versorgen Ihren Sohn nach dem 1. Geburtstag ausreichend mit Milch. Das muss nicht von heute auf morgen sein, aber kommt mit den nächsten Wochen. Zur Orientierung hier ein Ernährungsplan für das zweite Lebensjahr, den Sie ganz an Ihren Schatz anpassen können: Morgens: Milch + Brot oder Müesli Vormittags: Obst + Knabberei, nur Knabberei, Getreide-Obst-Brei, mal ein kleiner Joghurt Mittags: Gemüse, Beilage und 2-3 mal Fleisch und einmal Fisch Nachmittags: nach Bedarf etwas Obst + Knabberei oder Getreide-Obst-Brei, mal ein kleiner Joghurt Abends: Milchbrei mit Obst, Brot + Käse plus Gemüsesticks, Milch, Müesli Zwischendurch Getränke wie Wasser, Tee oder Schorle. Schauen Sie, dass Ihr Junge sich zu allen Mahlzeiten richtig satt essen kann – also ruhig mal eine größere Portion anbieten. Auch über Abwechslung freut sich Ihr Kleiner bestimmt. Ihnen und Ihrem Schatz alles Gute und eine schöne Woche! Sonnige Grüße aus Pfaffenhofen Ulrike Kusch
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