Pichoncito
Guten Abend Frau Klinkenberg, mein 13 Monate alter Sohn ist untergewichtig. Das sagte mir der Kinderarzt bei der letzten Kontrolluntersuchung. Er hat einen BMI von 13,72 und liegt somit unter dem P3. Er hat noch keinen einzigen Zahn und wird noch ca. 3mal täglich gestillt. Morgens bekommt er 250ml Folgemilch, vor dem Schlafengehn auch,aber mit ein paar Löffeln Babyflocken. Zum Frühstück bekommt er Obst mit Haferflocken und Naturjoghurt. Mittags hatte ich bis vor kurzem noch extra für ihn gekocht, der Kinderarzt sagte ich sollte ihm besser von unserem Essen geben. Das tun wir auch seit ca. 10 Tagen, er bekommt ganz normale, gesunde Kost. Ich koche mitunter oft etwas aus dem Kochbuch für Kleinkinder von Dagmar Cramm für uns alle. Nach seinem Mittagsschlaf bekommt er wieder etwas Obst mit Joghurt und ein paar Babyvollkornflocken und dann gegen Abend eine Scheibe Brot mit Butter und Käse. Zu trinken bekommt er nur Wasser, ab und zu mit Apfelsaft gemischt. Er war schon immer ein Kind mit viel Bewegungsdrang, er kann seit ein paar Wochen laufen und ist immer unterwegs. Er war eigentlich nie ein pummeliges Baby. Der Arzt sagte auch er wäre gross für sein Alter (80 cm). Er hat jetzt in einer Woche nur 50 g zugenommen. Er ist schon immer ein zufriedenes und fröhliches Kind gewesen, hat früh angefangen durchzuschlafen und war auch noch nie krank. Ich frag mich trotzdem was ich falsch gemacht habe und was ich noch tun kann, damit er endlich zunimmt und auf sein Normalgewicht kommt. Wäre sehr dankbar für ein paar Tipps.
Veronika Klinkenberg
Liebe Pichoncito, er ist schon immer ein zufriedenes, fröhliches Kind, hat von Anfang an viel Bewegungsdrang, schläft seit längerem durch und war noch nie krank, das sind für mich Kriterien anhand derer ich die Entwicklung beurteile. Den BMI würde ich eher bei der Gewichtsentwicklung eines älteren Kindes bzw. Erwachsenen ansetzen. Außerdem ist es für mich entscheidend, dass es keinen deutlichen Sprung in der Entwicklung gibt und wie ein Sprössling ans Essen geht. Und da scheint ebenfalls alles gut zu laufen. Neben der Größe ist es sinnvoll das Gewicht im Zusammenhang mit der genetischen Disposition zu sehen. Vielleicht gibt es in der Familie jemanden der ebenfalls groß und sehr schlank ist „der Apfel fällt nicht weit vom Stamm“. Vielleicht gehört Ihr kleiner Schatz aber auch zu dem Prozentsatz der „dünnen“ Kinder. Das heißt aber noch lange nicht, dass etwas fehlt. Ihr Junge macht einen fitten, aktiven Eindruck. Das ist das wichtigste Anzeichen dafür, dass es ihm gut geht, er sich wohl fühlt. Er ist mitten in der Umstellung auf das Kleinkindalter und hat einen enormen Bewegungsdrang. Was die Ernährung anbelangt, kann ich nicht meckern. Hier sehe ich keinen Ansatz etwas zu verbessern. Achten Sie weiterhin auf die besten Voraussetzungen: gesunde Mahlzeiten zu geregelten Zeiten, entspanntes gemeinsames Essen in ruhiger Atmosphäre, ausreichend Zeit, um in Ruhe essen zu können, keine Ablenkungen die stören können. Beobachten Sie womit der Kleine am besten zurechtkommt - Familientisch oder noch fertige Kindernahrung. Wir führen ein sehr schönes Sortiment für Kleinkinder. Achten Sie darauf, dass ausreichend Getreide im Speiseplan enthalten ist. Reichern Sie das Essen von ihm evtl. mit 1-2 Teelöffelchen Pflanzenöl an. Sorgen Sie dafür, dass er nicht zu viel trinkt und dann der Appetit auf festes Essen fehlt. Mehr können Sie nicht tun. Sind Sie ganz beruhigt, aus meiner Sicht gibt es keinen Anlass zu großer Sorge. Herzliche Grüße Veronika Klinkenberg
waschbaer
Ich habe vier Kinder die sind beim Bmi alle untergewichtig .Essen normal ,auch Süssigkeiten und mal Fastfood aber sind immer in Bewegung und setzen nichts an. Saolange wie dein Kind gesnd ist ,keine Mangel an Eisen ,vitaminen etc hat würd ich mir da keine Sorgen machen Oder sagt der Kiarzt das er zunehmen muss.
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