Steblau_87
Hallo, Ich bin etwas verunsichert wegen der Beikosteinführung. Es ist mein zweites Kind und ich bin daher eigentlich nicht "unerfahren". Mein kleiner ist jetzt 6,5 Monate alt und zeigt schon länger Beikostreife. Er kann im Hochstuhl auch gut sitzen und hat mittlerweile zwei Zähne. Er lehnt Brei jedoch komplett ab. Er presst seine Lippen ganz fest aufeinander oder prustet, sodass ja kein Löffel im Mund landet. Wenn er doch mal ein bisschen Brei isst, erbricht er sich. Ich habe das Gefühlt, dass er ein Problem mit der breiigen Konsistenz und damit, dass man ihn füttert, hat. Selbst essen findet er deutlich besser, so dass wir jetzt eher bei Blw sind. Aber auch da würgt er und verschluckt sich viel. Das Problem ist hier, dass er zwar größere Stücke (zB Banane) abbeißt aber nicht zerkleinert/zerkaut und das dnan nicht geschluckt bekommt. Das einzige was gut geht ist Brotrinde und Gurke. Das lutscht er fröhlich auf. Er wird sonst halt voll gestillt und ich würde ihm gern noch etwas Zeit lassen. Mein Kinderarzt hat aber bei der U5 extrem Druck gemacht, dass er jetzt unbedingt Beikost bekommen muss. Haben Sie noch einen Tipp was ich ausprobieren kann? Vielleicht etwas, das im Mund schnell klein wird, Bratlinge oder sowas? Ist es wirklich ein Problem wenn er noch eine Zeit lang "nur" gestillt wird? Vielen Dank
Hallo, haben Sie schon verschiedene Gemüse und Obstsorten versucht? Weiterhin können Sie versuchen mit dem Abendbrei zu starten, statt mit dem Mittagsbrei. Hier würde ich allerdings für die einführungsphase zunächst noch Pre-Nahrung verwenden, erst dann im Verlauf, wenn auch der Mittagsbrei gut funktioniert, den Abendbrei mit Kuhmilch zubereiten. Versuchen Sie ebenfalls mit ihrem Sohn gemeinsam zu essen damit er lernt was mit dem Löffel zu tun ist. Nehmen Sie die Mahlzeiten mit ihm zusammen ein und füttern ihn nebenbei ein wenig. Geben Sie ihm auch einen eigenen, zweiten Löffel in die Hand. Die Kinder lernen am besten von ihren Eltern und Geschwistern. Probieren Sie gerne mal weich gegartes Gemüse oder Kartoffeln in "Pommesform". So kann Ihr Sohn diese gut greifen. Feine Bratlinge oder Gemüsewaffeln wären auch mal eine Alternative. Der Beginn der Beikost spätestens ab dem 7. Monat hat den Grund, dass in der Muttermilch nicht mehr ausreichend Nährstoffe sind um den wachsenden Bedafr der Kinder zu decken. Hier geht es besonders um Eisen. Daher sollten Sie weiterhin versuchen Ihrem Sohn andere Lebensmittel schmackhaft zu machen. Machen Sie sich und ihm aber keinen Druck. Auf ein paar Wochen mehr oder weniger kommt es auch nicht an. Alles Gute Alina Frohn
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