Greenamy
Hallo, meine Tochter mag weder Karotte,noch Kürbis oder Pastinake.Kann ich ihr mittags für die ersten Versuche auch Obst wie Banane geben?
Doris Plath
Liebe „Greenamy“, empfehlungsgemäß beginnt man die Beikost am Mittag mit fein püriertem Gemüse und führt nach und nach die komplette Mittagsmahlzeit (Gemüse-Fleisch-Brei) ein. Hat sich das Baby an das Menü gewöhnt und verträgt es gut, folgt als nächste Mahlzeit wahlweise der Abendmilchbrei oder die Frucht-Getreidemahlzeit am Nachmittag. Hintergrund für den Start mit der herzhaften Mittagsmahlzeit ist, das Baby als erstes an einen fleischhaltigen Brei heranzuführen, damit die Eisenversorgung zu einem frühen Zeitpunkt unterstützt wird. Alternativ kann aber auch abends mit einem Milch-Getreidebrei als erste Beikostmahlzeit begonnen werden. Als erste Beikost süße Speisen wie Früchte oder Frucht-Getreidemahlzeiten anzubieten, ist grundsätzlich auch möglich. Jedoch wird teilweise davon abgeraten, um das Baby nicht zu sehr an den süßen Geschmack zu gewöhnen und die Akzeptanz von Gemüse und herzhaften Mahlzeiten besser zu fördern. Mein Rat: manchmal dauert es etwas, bis die Kleinen sich an den Löffel gewöhnt haben. Geben Sie nicht auf, früher oder später wird Ihre Tochter bestimmt Gemüse vom Löffel essen. Bis jetzt hat es noch immer geklappt! Das Essen vom Löffel erfordert eine Technik, die die Kinder noch nicht kennen. Das muss immer wieder geübt werden. Zusätzlich ist der Geschmack neu und ungewohnt, der Brei fühlt sich vielleicht erst mal komisch an im Mund… Lassen Sie sich also nicht entmutigen, wenn Ihre Tochter nur ein paar Löffelchen annimmt. Sie wird sich mit der Zeit daran gewöhnen und die Menge wird sich steigern. Bieten Sie daher weiterhin jeden Tag ein paar Löffel Früh-Karotten, Kürbis oder Pastinaken vor der Milch an. Sie können das Gemüse auch zunächst nur auf ein Fingerchen streichen, so kann Ihre Tochter den Geschmack selber erkunden. Hat sie genug, kann sie zum Sattwerden ihre Milch bekommen. Wählen Sie einen Zeitpunkt, zu dem Ihre Kleine munter und ausgeschlafen ist. Müde Babys sind meist weniger experimentierfreudig und geduldig. Achten Sie außerdem darauf, dass der Hunger Ihrer Tochter noch nicht zu groß ist, da das Essen vom Löffel zunächst sehr mühsam ist und ihr so vielleicht nicht schnell genug geht. Bieten Sie immer wieder konsequent die Breie an, das ist Übung und Gewöhnung. Ich bin mir sicher, auch Ihre Tochter wird das Löffeln noch schätzen und lieben. Viele liebe Grüße Doris Plath
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